In früheren Jahrhunderten war die Religion ein Wald, hinter welchem Heere halten und sich decken konnten. Aber nach so vielen Fällungen ist sie nur noch ein Buschwerk, hinter welchem gelegentlich Gauner sich verstecken.
Baum, Wald Zitate
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Und sind auch Wald, Wiesen und Feld für strebsame Publizisten kaum die geeigneten Spielplätze, so findet doch derjenige, dem's taugt, daselbst umso wahrscheinlicher die Gelegenheit, sich in aller Stille ein wenig die Seele zu schneuzen.
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Beachte, dass der steifste Baum am leichtesten zu brechen ist, während der Bambus oder die Weide überleben, indem sie sich im Wind biegen.
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Es gibt Vergnügen in den weglosen Wäldern, es gibt Verzückung an der einsamen Küste, es gibt Gesellschaft, wo niemand eindringt, am tiefen Meer und Musik in seinem Tosen; ich liebe nicht weniger den Menschen, sondern mehr die Natur.
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Die Kunst ist der Baum des Lebens. Die Wissenschaft ist der Baum des Todes.
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Fest und stark ist nur der Baum, der unablässig Windstößen ausgesetzt war, denn im Kampf festigen und verstärken sich seine Wurzeln.
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Werden Nationen alt, sterben die Künste aus, und der Kommerz setzt sich auf jeden Baum.
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Der Hunger treibt den Wolf aus dem Wald.
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Du bekommst eine Tragödie, bei der der Baum, anstatt sich zu biegen, bricht.
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Vom Baum der Erkenntnis ist gepflückt worden, alles ist bekannt.
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Jemand beschrieb eine Reihe Weidenbäume, die in gewissen Distanzen gepflanzt waren, so: erst stund ein Baum, alsdann keiner, dann wieder einer und dann wieder keiner.
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Bäume werden »geritzt«, damit sie tragen.
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Der Charakter ist wie ein Baum und der Ruf wie ein Schatten. Der Schatten ist das, was wir uns darunter vorstellen; der Baum ist das Eigentliche.
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Kennst du die große Pause, die vor der Dämmerung über die Dinge kommt? Sogar die Brise in den Bäumen hält inne. Für mich hat diese abendliche Stille immer etwas Erwartungsvolles an sich. Der Himmel war klar, abgelegen und leer, bis auf ein paar horizontale Streifen weit unten im Sonnenuntergang. In dieser Nacht nahm die Erwartung die Farbe meiner Ängste an.
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Auch der Baum, auch die Blume warten nicht bloß auf unsere Erkenntnis. Sie werben mit ihrer Schönheit und Weisheit aller Enden um unser Verständnis.
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Acht Bände hat er geschrieben. Er hätte gewiß besser getan er hätte 8 Bäume gepflanzt oder 8 Kinder gezeugt.
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Nur ab und zu, im Dschungel oder inmitten der gewaltigen weißen Bedrohung eines verbrannten oder brennenden australischen Waldes, entblößt die Natur die moralischen Schleier der Vegetation und wir erkennen ihre schiere Wildheit.
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Die höchsten Bäume sind am meisten in der Macht der Winde, und ehrgeizige Männer in den Stürmen des Glücks.
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Wir sind alle Blätter an einem Baum, keins dem andern ähnlich, das eine symmetrisch, das andere nicht, und doch alle gleich wichtig dem Ganzen.
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Unsre Seele, wenn sie die sterblichen Erfahrungen ablegt und allein nur lebt in heiliger Ruhe, ist sie nicht, wie ein unbelaubter Baum? Wie ein Haupt ohne Locken?
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Der Baum muß seine Früchte nicht bezahlt haben wollen. Mit denen zahlt er selbst.
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Wenn du in einem Jahr denkst, pflanze einen Samen; wenn du in zehn Jahren denkst, pflanze Bäume; wenn du in 100 Jahren denkst, lehre die Menschen.
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Es gibt einige Bäume, Watson, die bis zu einer gewissen Höhe wachsen und dann plötzlich eine unschöne Exzentrik entwickeln. Du wirst das oft bei Menschen sehen.
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Geben Sie mir sechs Stunden, um einen Baum zu fällen, und ich werde die ersten vier Stunden damit verbringen, die Axt zu schärfen.
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Der fliegende Frosch Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum, schon meint, daß er ein Vöglein wär, so irrt sich der.
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Bäume, wenn sie im Freien stehen und im Wachstum begriffen sind, gedeihen besser und tragen einst herrlichere Früchte, als wenn sie durch Künsteleien, Treibhäuser und konfiszierte Formen dazu gebracht werden sollen.
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Die Wälder werden immer kleiner, das Holz nimmt ab, was wollen wir anfangen? O zu der Zeit, wenn die Wälder aufhören, können wir sicherlich so lange Bücher brennen, bis wieder neue aufgewachsen sind.
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Der Baum kann nur zur blühenden Flamme, der Mensch zur sprechenden, das Tier zur wandelnden Flamme werden.
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Grau, teurer Freund, ist alle Theorie,/ Und grün des Lebens goldner Baum.
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Sei selbst ein Mann, wo nicht, such' eines Mannes Schutz! Den Stamm des Baumes macht die Ranke sich zu Nutz.
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