Man liebt die Menschheit im allgemeinen, um nicht die Menschen im einzelnen lieben zu müssen.
Die besten Zitate zum Thema Allgemein
Allgemeine Prinzipien und universelle Wahrheiten sind zentrale Themen in vielen Zitaten. In dieser Kategorie finden Sie Zitate, die sich mit den großen Fragen des Lebens, dem Allgemeinen und dem Grundsätzlichen befassen. Lassen Sie sich inspirieren von universellen Weisheiten und grundlegenden Einsichten.
Hier findest du insgesamt 233 Zitate rund um das Thema Allgemein:
Da nun jede Einschränkung der Freiheit durch die Willkür eines andern Zwang heißt: so folgt, daß die bürgerliche Verfassung ein Verhältnis freier Menschen ist, die (unbeschadet ihrer Freiheit im Ganzen ihrer Verbindung mit andern) doch unter Zwangsgesetzen stehen: weil die Vernunft selbst es so will, und zwar die reine a priori gesetzgebende Vernunft, die auf keinen empirischen Zweck (dergleichen alle unter dem allgemeinen Namen Glückseligkeit begriffen worden) Rücksicht nimmt; als Menschen gar verschieden denken, so daß ihr Wille unter kein gemeinschaftliches Prinzip, folglich auch unter kein äußeres, mit jedermanns Freiheit zusammenstimmendes, Gesetz gebracht werden kann.
Vernunft: das Vermögen, von dem Allgemeinen das Besondere abzuleiten und dieses letztere also nach Prinzipien und als notwendig vorzustellen.
So wie das Vermögen, zum Allgemeinen (der Regel) das Besondere auszufinden, Urteilskraft, so ist dasjenige: zum Besonderen das Allgemeine auszudenken, der Witz (ingenium).
Die allgemeine Logik nun, als vermeintes Organon, heißt Dialektik.
Das Reisen bildet sehr; es entwöhnt von allen Vorurteilen des Volkes, des Glaubens, der Familie, der Erziehung. Es gibt den humanen duldsamen Sinn, den allgemeinen Charakter. Wer dagegen nichts sah, was ihn in der Sphäre, worin er lebt, umgibt, hält leicht alles für notwendig und einzig in der Welt, weil es in seiner Heimat dafür gilt.
Recht ist die Einschränkung der Freiheit eines jeden auf die Bedingung ihrer Zusammenstimmung mit der Freiheit von jedermann, insofern diese nach einem allgemeinen Gesetze möglich ist.
Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
Die Gesetzgebung geht von dem Prinzip aus, die Freiheit eines jeden auf die Bedingungen einzuschränken, unter denen sie mit jedes anderen Freiheit nach einem allgemeinen Gesetze zusammen bestehen kann.
Der Verstand ist positiv und vertreibt die Finsternis der Unwissenheit – die Urteilskraft mehr negativ zur Verhütung der Irrtümer aus dem dämmernden Licht, darin die Gegenstände erscheinen. – Die Vernunft verstopft die Quelle der Irrtümer (die Vorurteile) und sichert hiermit den Verstand durch die Allgemeinheit der Prinzipien.
Allgemeine Regeln und Bedingungen der Vermeidung des Irrtum überhaupt sind: 1. selbst zu denken, 2. sich an die Stelle eines anderen zu denken und 3. jederzeit mit sich selbst einstimmig zu denken.
Die Gesetze müssen so gegeben werden, als ob sie aus der allgemeinen Stimme des Volkes entstanden wären. Diese Gesetze müssen für alle gelten und von allen gegeben werden.
Ich nehme die Materie aller Welt in einer allgemeinen Zerstreuung an und mache aus derselben ein vollkommenes Chaos.
Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.
Es gibt keine besondere Pflichten gegen Gott in einer allgemeinen Religion; denn Gott kann von uns nichts empfangen; wir können auf und für ihn nicht wirken.
Verstand ist die Erkenntnis des Allgemeinen. Urteilskraft ist die Anwendung des Allgemeinen auf das Besondere. Vernunft ist das Vermögen, die Verknüpfung des Allgemeinen mit dem Besonderen einzusehen.
Ein Gegenstand ist überhaupt dann schönzu nennen, wenn er so beschaffen ist, daß er durch seine bloße Form allgemein und notwendig ein interesseloses Wohlgefallen hervorruft.
Der kategorische Imperativ ist ein einziger, und zwar dieser: handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.
Die Vermehrung der materiellen Annehmlichkeiten, so kann man allgemein feststellen, trägt in keiner Weise zum moralischen Wachstum bei.
Jede Formel jeder Religion muss sich im Zeitalter der Vernunft dem Härtetest der Vernunft und der allgemeinen Zustimmung stellen.
Die Natur des Menschen ist nicht grundsätzlich böse. Es ist bekannt, dass die brutale Natur dem Einfluss der Liebe nachgibt. Man darf nie an der menschlichen Natur verzweifeln.
Selten finden wir Menschen, die sich bereitwillig auf hartes, solides Denken einlassen. Es gibt eine fast universelle Suche nach einfachen Antworten und halbgaren Lösungen. Nichts schmerzt manche Menschen mehr, als nachdenken zu müssen.
Dass der Arbeiter für seine Arbeit auch einen Lohn haben muss, ist eine Theorie, die heute allgemein fallen gelassen worden ist.
Man ist fast allgemein der Meinung, dass man ein Land lobt, wenn man es als demokratisch bezeichnet; folglich behaupten die Verteidiger jeder Art von Regime, dass es eine Demokratie sei, und fürchten, dass sie aufhören müssten, das Wort zu verwenden, wenn es auf eine bestimmte Bedeutung festgelegt würde.
In Zeiten der allgemeinen Täuschung ist es eine revolutionäre Tat, die Wahrheit zu sagen.
In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat.
Fortschritt ist etwas, das auf dem allgemeinen und angeborenen Verlangen jedes Wesens beruht, über seine Verhältnisse zu leben.
Die Menschen im Allgemeinen sind gleichermaßen entsetzt, wenn sie hören, dass die christliche Religion angezweifelt wird, und wenn sie sehen, dass sie praktiziert wird.
Jeglicher Fortschritt basiert auf dem universellen, angeborenen Wunsch eines jeden Organismus, über sein Einkommen hinaus zu leben.
Die Ehe wird eindeutig und wiederholt aus dem Himmel ausgeschlossen. Liegt das daran, dass man glaubt, sie könne das allgemeine Glück beeinträchtigen?