In der Welt wird zuviel gearbeitet, und die Überzeugung, Arbeit sei schon Tugend, richtet ungeheuren Schaden an.
Zuviel Zitate
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Die eigentlichen Epochen im Leben sind jene kurzen Zeiten des Stillstandes, mitten inne zwischen dem Aufsteigen und Absteigen eines regierenden Gedankens oder Gefühls. Hier ist wieder einmal Sattheit da: alles andere ist Durst und Hunger – oder Überdruss.
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Es sind die überflüssigen Dinge, für die die Menschen schwitzen - überflüssige Dinge, die unsere Togas zermürben, die uns zwingen, im Lager alt zu werden, die uns an fremde Küsten stürzen.
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Mehr: der Komparativ von zuviel.
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Kein Tadel ist empfindlicher als der, welchen man einem gut gemeinten, aber überflüssigen Lob gleich an die Seite stellt.
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Ein jeder nimmt sein Leben vorweg und wird geplagt von der Sehnsucht nach dem Zukünftigen und vom Überdruss des Gegenwärtigen.
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Es genügt nicht, dass eine Rede schön sei, sie muss auch dem Gegenstand angemessen sein, so dass nichts zuviel ist und auch nichts fehlt.
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Jedes überflüssige Wort wirkt seinem Zweck gerade entgegen.
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Zuviel Vertrauen ist häufig eine Dummheit, zuviel Misstrauen immer ein Unglück.
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Wir leben In Lebens Überdruß, in Scheu des Todes.
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Zeichen eines großes Geistes ist es, Großes zu verachten und das Mittelmaß dem Übermaß vorzuziehen.
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Ein gewisses Übermaß an animalischem Temperament mit gedankenloser Gutmütigkeit macht sich oft mehr Feinde als die absichtliche Bosheit und Schlechtigkeit, die auf der Hut ist und mit Vorsicht und Sicherheit zuschlägt.
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Zuviel Wissen macht unzufrieden.
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Auch im Übermaß gibt es ein Maß.
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Einen Verwandten zu töten, dessen du überdrüssig bist, ist schon etwas. Aber danach seinen Besitz zu erben, das ist wahres Vergnügen.
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Es war überflüssig zu sagen, dass das alles nur Eitelkeit und Verdruss ist, denn es ist unmöglich, in der Gesellschaft derer glücklich zu werden, die wir des Glücks berauben.
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Der beste Lehrer ist jener, der sich nach und nach überflüssig macht.
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Es genügt, sich das Gesicht zu schminken, bei der Brust ist das überflüssig.
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Niemand hat ein Recht auf ein Übermaß an Wohlstand.
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Es behagt mir, den Leuten dieses Wort ›Lust‹, das ihnen so zuwider ist, bis zum Überdruss zu wiederholen.
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Sachen, Sachen! Ich kann es nicht oft genug wiederholen, wir legen den Worten zuviel Gewicht bei: mit unserer geschwätzigen Erziehung erzeugen wir nur Schwätzer.
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Wahr aber bleibt, dass die größten Ungerechtigkeiten von denen ausgehen, die das Übermaß verfolgen, nicht von denen, die die Not treibt. Man wird ja nicht Tyrann, um nicht zu frieren.
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Wir wissen zuviel und fühlen zuwenig. Zumindest spüren wir zuwenig von jenen schöpferischen Emotionen, aus denen ein sinnvolles Leben entspringt.
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Siehe, auch die Römer hat die eitle Lust befallen, überflüssige Dinge zu lernen.
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Mäßigung ist eine fatale Sache. Nichts ist so erfolgreich wie Übermaß.
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Gegen den Pantheismus habe ich hauptsächlich nur dieses, daß er nichts besagt. Die Welt Gott nennen heißt sie nicht erklären, sondern nur die Sprache mit einem überflüssigen Synonym des Wortes Welt bereichern. Ob ihr sagt "die Welt ist Gott", oder "die Welt ist die Welt" läuft auf eins hinaus.
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Es ist das Zeichen eines großen Geistes, dass er die Größe nicht mag und die Dinge in Maßen den Dingen im Übermaß vorzieht.
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Alles Menschliche verdient in Hinsicht auf seine Entstehung die ironische Betrachtung: deshalb ist die Ironie in der Welt so überflüssig.
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Ein Übermaß an Freiheit, sei es im Staat oder im Einzelnen, scheint nur in ein Übermaß an Sklaverei überzugehen.
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Dieses Land mit seinen Institutionen gehört den Menschen, die es bewohnen. Wann immer sie der bestehenden Regierung überdrüssig werden, können sie von ihrem verfassungsmäßigen Recht Gebrauch machen, sie zu ändern, oder ihr revolutionäres Recht ausüben, sie zu stürzen.
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