Ein jeder nimmt sein Leben vorweg und wird geplagt von der Sehnsucht nach dem Zukünftigen und vom Überdruss des Gegenwärtigen.
Zuviel Zitate
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Wenn man zuviel wichtige Dinge zu sagen hat, fängt man mit den unwichtigen an.
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Es sind die überflüssigen Dinge, für die die Menschen schwitzen - überflüssige Dinge, die unsere Togas zermürben, die uns zwingen, im Lager alt zu werden, die uns an fremde Küsten stürzen.
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Die eigentlichen Epochen im Leben sind jene kurzen Zeiten des Stillstandes, mitten inne zwischen dem Aufsteigen und Absteigen eines regierenden Gedankens oder Gefühls. Hier ist wieder einmal Sattheit da: alles andere ist Durst und Hunger – oder Überdruss.
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Zuviel Enthusiasmus in der Tugend macht auf den folgenden Augenblick desto kälter und schadet also.
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Ein gewisses Übermaß an animalischem Temperament mit gedankenloser Gutmütigkeit macht sich oft mehr Feinde als die absichtliche Bosheit und Schlechtigkeit, die auf der Hut ist und mit Vorsicht und Sicherheit zuschlägt.
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Die Einsamkeit wird die Abneigung gegen die Menge heilen, die Menge aber den Überdruss an Einsamkeit.
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Zuviel Wissen macht unzufrieden.
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Es genügt, sich das Gesicht zu schminken, bei der Brust ist das überflüssig.
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Auch im Übermaß gibt es ein Maß.
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Siehe, auch die Römer hat die eitle Lust befallen, überflüssige Dinge zu lernen.
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Innere Leere und Überdruss sind es, von denen sie sowohl in die Gesellschaft, wie in die Fremde und auf Reisen getrieben werden
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Alles Menschliche verdient in Hinsicht auf seine Entstehung die ironische Betrachtung: deshalb ist die Ironie in der Welt so überflüssig.
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Wer sich für überflüssig in der Welt hält, der kann nicht überflüssig sein.
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Kein Tadel ist empfindlicher als der, welchen man einem gut gemeinten, aber überflüssigen Lob gleich an die Seite stellt.
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Mehr: der Komparativ von zuviel.
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Wer sich zuviel mit dem Kleinen abgibt, wird gewöhnlich unfähig für das Große.
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Es behagt mir, den Leuten dieses Wort ›Lust‹, das ihnen so zuwider ist, bis zum Überdruss zu wiederholen.
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Jedes überflüssige Wort wirkt seinem Zweck gerade entgegen.
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Zuviel Vertrauen ist häufig eine Dummheit, zuviel Misstrauen immer ein Unglück.
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Wir leben In Lebens Überdruß, in Scheu des Todes.
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Ein Übermaß an Freiheit, sei es im Staat oder im Einzelnen, scheint nur in ein Übermaß an Sklaverei überzugehen.
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Der, welcher etwas Großes schenkt, findet keine Dankbarkeit; denn der Beschenkte hat schon durch das Annehmen zuviel Last.
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Sich von einem ungerechten Verdacht reinigen wollen, ist entweder überflüssig oder vergeblich.
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In der Welt wird zuviel gearbeitet, und die Überzeugung, Arbeit sei schon Tugend, richtet ungeheuren Schaden an.
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Es war überflüssig zu sagen, dass das alles nur Eitelkeit und Verdruss ist, denn es ist unmöglich, in der Gesellschaft derer glücklich zu werden, die wir des Glücks berauben.
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Meine Welt beginnt bei den Dingen –, und so ist in ihr auch der mindeste Mensch so erschreckend groß, ja, beinah ein Übermaß.
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Der beste Lehrer ist jener, der sich nach und nach überflüssig macht.
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Eifersucht ist wie Salz: ein bißchen davon würzt den Braten, aber zuviel macht ihn völlig ungenießbar.
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Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen. Nun können menschenfreundliche Seelen sich leicht denken, es gebe ein künstliches Entwaffnen oder Niederwerfen des Gegners, ohne zuviel Wunden zu verursachen, und das sei die wahre Tendenz der Kriegskunst. Wie gut sich das auch ausnimmt, so muß man doch diesen Irrtum zerstören, denn in so gefährlichen Dingen, wie der Krieg eins ist, sind die Irrtümer, welche aus Gutmütigkeit entstehen, gerade die schlimmsten.
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