Die nackten Sinne sehen manchmal zu wenig – aber gerade darum sehen sie stets zuviel.

Klugwort Reflexion zum Zitat

Die emotionale Wirkung des Zitats ist tiefgreifend und weckt ein Gefühl von Ehrfurcht und wundert sich über die Weite und Komplexität der Welt um uns herum. Die Verwendung des Wortes „nackt" zur Beschreibung der Sinne impliziert ein Gefühl von Verwundbarkeit und Offenheit, als seien die Sinne bloß und ungeschützt. Dies erzeugt ein Gefühl von Intimität und Verbindung mit der Welt um uns herum, als ob wir sie in ihrer reinsten Form sehen und erleben. Der Gebrauch des Wortes „immer" verstärkt dieses Gefühl von Wunder und Ehrfurcht, als ob die nackten Sinne ständig neue und unerwartete Wunder offenbaren. Insgesamt erzeugt das Zitat ein Gefühl von Ehrfurcht und Wertschätzung für die Schönheit und Komplexität der Welt um uns herum.