Denken und Sein werden vom Widerspruch bestimmt.
Die besten Zitate zum Thema Widerspruch
Widersprüche bringen uns zum Nachdenken und fordern uns heraus. Diese Kategorie bietet Zitate über Kontradiktionen, Gegensätze und die Kunst, mit unterschiedlichen Meinungen umzugehen. Lass dich inspirieren von Gedanken über den Wert des Widerspruchs.
Hier findest du insgesamt 114 Zitate rund um das Thema Widerspruch:
Aber denken kann ich, was ich will, solange ich mir selbst nicht widerspreche.
Zufällig im reinen Sinne der Kategorie ist das, dessen kontradiktorisches Gegenteil möglich ist.
Was Freiheit in praktischer Beziehung ist, verstehen wir gar wohl, in theoretischer Absicht aber, was ihre Natur betrifft, können wir ohne Widerspruch nicht einmal daran denken, sie verstehen zu wollen.
Wer das Böse ohne Widerspruch hinnimmt, arbeitet in Wirklichkeit mit ihm zusammen!
Eine Ideologie annehmen heißt immer ihr Erbe an ungelösten Widersprüchen übernehmen.
Doppeldenk ist die Fähigkeit, zwei widersprüchliche Überzeugungen gleichzeitig im Kopf zu haben und beide zu akzeptieren.
Der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.
Anstatt meinen Worten zu widersprechen, sollten sie nach meinem Sinn handeln.
Das Gleiche läßt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.
Sieh nicht an, was dem Anstand widerspricht; höre nicht zu, was dem Anstand widerspricht; sprich nicht, was dem Anstand widerspricht; mache keine Bewegung, die dem Anstand widerspricht.
Man widerspricht oft einer Meinung, während uns nur der Ton, mit dem sie vorgetragen wurde, unsympathisch ist.
Anhänger aus Widerspruch - Wer die Menschen zur Raserei gegen sich gebracht hat, hat sich immer auch eine Partei zu seinen Gunsten erworben.
Das Weib ist bestenfalls noch ein Widerspruch.
Die Wohlerzogenen widersprechen anderen Menschen. Die Weisen widersprechen sich selbst.
Wir müssen durchaus dabei beharren, eine Verteidigung ohne alles positive Prinzip, d. h. ohne jedes Bestreben, den Gegner niederzuwerfen, in der Strategie wie in der Taktik für einen inneren Widerspruch zu erklären. Jede Verteidigung muss nach Kräften zum Angriff übergehen, sobald sie die Vorteile der Verteidigung genossen hat.
Es ist bedauerlich, daß man unter den Menschenrechten das Recht vergessen hat, sich selbst zu widersprechen.
Als kleines Kind fühlte ich in meinem Herzen zwei widersprüchliche Gefühle: den Schrecken des Lebens und die Ekstase des Lebens.
Ich glaube, ich habe das persönliche Dilemma erlebt, das jede berufstätige Frau umtreibt. Was passiert, wenn von dir erwartet wird, dass du Superwoman bist und ein Dutzend widersprüchlicher Aufgaben gleichzeitig erfüllst?
In unseren aufgewühlten Herzen, in denen Zwietracht herrscht, werden wir zwei Bedürfnisse finden, die sich scheinbar widersprechen, die aber, wie ich glaube, in einer gemeinsamen Quelle zusammenfließen - die Liebe zum Wahren und die Liebe zum Fabelhaften.
Überhaupt aber tragen glänzende Feste und Lustbarkeiten stets eine Leere, wohl gar einen Misston im Innern; schon weil sie dem Elend und der Dürftigkeit unseres Daseins laut widersprechen.
Ich leugne nie. Ich widerspreche nie. Ich vergesse manchmal.
Diejenigen, die streiten, widersprechen und widerlegen, haben in der Regel Pech in ihren Angelegenheiten. Manchmal erringen sie einen Sieg, aber nie einen guten Willen, der ihnen mehr nützen würde.
Der Mensch ist ein Teil der Natur und nicht etwas, das zu ihr im Widerspruch steht.
Wir sind nur Lüge, Doppelzüngigkeit, Widerspruch; wir verbergen und verschleiern uns vor uns selbst.
Mitleid widerspricht nicht dem Egoismus. Im Gegenteil: Wir sind froh über die Gelegenheit, unsere Freundschaft beweisen und in den Ruf des Empfindsamen gelangen zu können, ohne dass wir dafür etwas geben müssen.
Widerspruch ist kein Zeichen von Falschheit, noch ist das Fehlen von Widerspruch ein Zeichen von Wahrheit.
Der Glaube umfasst viele Wahrheiten, die sich zu widersprechen scheinen.
Welche Chimäre ist doch der Mensch! Welch Unerhörtes, welch Ungeheuer, welch Chaos, welch widersprüchliches Wesen, welch Wunder!
Die Gerechtigkeit ist ohnmächtig ohne die Macht; die Macht ist tyrannisch ohne die Gerechtigkeit. Die Gerechtigkeit erfährt viel Widerspruch, wenn sie keine Macht hat, weil es immer böse Menschen gibt; die Macht wird angeklagt, wenn sie nicht gerecht ist. Man muss also die Gerechtigkeit und die Macht vereinigen, und dazu muss man bewirken, dass das mächtig sei, was gerecht ist, oder dass gerecht sei, was mächtig ist.