Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben; glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht.
Die besten Zitate zum Thema Vorwurf
Vorwürfe können Beziehungen belasten. Diese Kategorie bietet Zitate über Anschuldigungen, Schuld und die Last von Vorwürfen. Lass dich inspirieren von Gedanken über den Umgang mit Vorwürfen und den Weg zur Vergebung.
Hier findest du insgesamt 59 Zitate rund um das Thema Vorwurf:
Die Tatsachen offen auszusprechen bedeutet nicht, an der Zukunft zu verzweifeln oder die Vergangenheit anzuklagen. Der umsichtige Erbe nimmt eine sorgfältige Bestandsaufnahme seiner Hinterlassenschaften vor und legt denjenigen, denen er eine Vertrauensverpflichtung schuldet, treu Rechenschaft ab.
Ich bin sicher, dass mir niemand ... Egoismus vorwerfen wird, wenn ich darum bitte, Zeit mit meiner Familie, meinen Freunden und auch mit mir selbst zu verbringen, solange ich noch gesund bin.
Ich war zunächst in Pretoria inhaftiert und wurde dann nach Robben Island gebracht. Dort blieb ich ein paar Wochen lang. Als ich im Rivonia-Prozess angeklagt wurde, brachte man mich zurück nach Pretoria und schickte mich lebenslang nach Robben Island.
Niemand klagt an ohne den Hintergedanken an Strafe und Rache zu haben – selbst wenn man sein Schicksal, ja sich selber anklagt.
Was mich betrifft, so kann ich nicht beschuldigt werden, ein Auge auf die Frau des Dareios geworfen zu haben oder werfen zu wollen; im Gegenteil, ich habe mich sogar geweigert, denen zuzuhören, die zu mir von ihrer Schönheit sprachen.
Unterscheidungsvermögen ist Gottes Aufruf zur Fürsprache, niemals zur Schuldzuweisung.
Eine ruhige Verzweiflung, ohne wütende Zuckungen oder an den Himmel gerichtete Vorwürfe, ist die Essenz der Weisheit.
Ab und zu beschuldigte mich jemand, böse zu sein - dass ich Menschen dabei zuschauen lasse, wie sie sich selbst zerstören, nur damit ich sie filmen und auf Band aufnehmen kann. Aber ich hielt mich nicht für böse - nur für realistisch.
Den Deutschen hat man vorgeworfen, dass sie bald den Franzosen, bald den Engländern nachahmen: Das ist aber gerade das Klügste, was sie tun können: Denn aus eigenen Mitteln bringen sie doch nichts Gescheites zu Markte.
Die Gerechtigkeit ist ohnmächtig ohne die Macht; die Macht ist tyrannisch ohne die Gerechtigkeit. Die Gerechtigkeit erfährt viel Widerspruch, wenn sie keine Macht hat, weil es immer böse Menschen gibt; die Macht wird angeklagt, wenn sie nicht gerecht ist. Man muss also die Gerechtigkeit und die Macht vereinigen, und dazu muss man bewirken, dass das mächtig sei, was gerecht ist, oder dass gerecht sei, was mächtig ist.
Ich sehe meine Rolle so, dass ich zusammen mit gleichgesinnten Männern und Frauen dazu beitragen könnte, für eine weitere Periode zu einer überparteilichen Sichtweise des amerikanischen Engagements in der Welt beizutragen; ich könnte meinen Teil dazu beitragen, diese in gewisser Weise wirklich schreckliche Periode zu überwinden, in der wir Geschichte in persönliche Schuldzuweisungen verwandeln und unser politisches System einer ernsthaften Debatte berauben.
Möge mein Name unter denen stehen, die bereit sind, um der Wahrheit willen Spott und Vorwürfe zu ertragen und sich so das Recht zu verdienen, sich zu freuen, wenn der Sieg errungen ist.
Einem, den das Leben mit Tücken verfolgen mußte, weil es ihm nicht gewachsen war, machten sie einen Vorwurf aus ihrer Gemeinheit.
Was immer einer von uns einem anderen vorwirft, wird jeder in seinem eigenen Herzen finden.
Es ist wahrlich eine hassenwerte Sorte von Menschen, die einem seine Dienste vorwirft!
So wie Feuer, wenn es ins Wasser geworfen wird, abkühlt und erlischt, so kocht auch eine falsche Anschuldigung, die gegen einen Menschen mit dem reinsten und heiligsten Charakter erhoben wird, über und löst sich sofort auf, verschwindet und droht dem Himmel und dem Meer, während er selbst unbewegt bleibt.
Es ist nicht nur kein Vorwurf, sondern vielmehr der höchste Ruhm des Alters, dass es Vergnügungen nicht mit großer Anstrengung erstrebt.
Die Schwätzer von lohnendem Bewußtsein guter Taten haben wenig getan – sie hätten sie sonst vergessen –, sie hätten sich sonst erinnert, daß die Gewissensbisse mit der Stärke des Gewissens steigen und daß die besten Menschen sich mehr vorwerfen als die schlimmsten.
Willst du die Mängel deiner guten künftigen Frau leicht voraus wissen: so gib nur auf diejenigen Acht, welche der Braut von den Eltern und Geschwistern oft nur leise und lächelnd vorgeworfen werden. Diese folgen ihr als die gewisseste Mitgabe.
Wenn man sich eines Fehlers anklagt, so hat man ihn stets größer, als man ihn malt.
Der Mensch hat mehr Scham über einen scheinbaren (unwirklichen) Fehler, den der andere ihm vorwirft, als über einen wahren, den man sich selber endlich eingesteht.
Man muß in der Ehe, und wär' es nur, um kalt zu scheinen und zu bleiben, nie zwei Vorwürfe hintereinander machen, sondern stets nur einen.
Oft gehört nichts dazu, den Ehemann zu stillen, der 100 Fehler vorwirft, als sie alle rein-denkend zuzugestehen.
Der Falsche macht sich nur einen Vorwurf: dass er zu aufrichtig ist.
Bald wird sich die Güte, um dem Vorwurf der Schwäche zu entgehen, ein Versteck suchen müssen.
Man macht sich die übertriebensten Vorwürfe über erteilte Wohltaten, wenn man eine versagen will.
Gott bewahre dich, mein lieber Junge, davor, jemals eine Frau, die du liebst, um Vergebung für einen Fehler zu bitten. Von einer Frau, die du besonders liebst, auch wenn du noch so viel Schuld auf dich geladen hast. Denn eine Frau - nur der Teufel weiß, was man aus einer Frau machen kann: Ich weiß jedenfalls etwas über sie. Aber versuch mal, einer Frau gegenüber zuzugeben, dass du im Unrecht bist. Wenn du sagst: „Es tut mir leid, vergib mir“, dann wird sie dich mit Vorwürfen überschütten! Nichts wird sie dazu bringen, dir einfach und direkt zu verzeihen. Sie wird dich in Grund und Boden demütigen, Dinge vorbringen, die nie passiert sind, sich an alles erinnern, nichts vergessen, etwas Eigenes hinzufügen und dir erst dann verzeihen. Und selbst die Besten, die Besten unter ihnen tun das. Sie kratzen alle Fetzen zusammen und laden sie dir auf den Kopf. Sie sind bereit, dich bei lebendigem Leib zu häuten, ich sage es dir, jeder einzelne von ihnen, all diese Engel, ohne die wir nicht leben können! Ich sage dir klipp und klar, lieber Junge, jeder anständige Mann sollte unter der Fuchtel einer Frau stehen. Das ist meine Überzeugung - nicht Überzeugung, sondern Gefühl. Ein Mann sollte großmütig sein, und das ist keine Schande für einen Mann! Keine Schande für einen Helden, nicht einmal für einen Cäsar! Aber bitte sie trotzdem nicht um Verzeihung für irgendetwas...
Denke vor allem daran, dass du über niemanden urteilen kannst. Denn niemand kann über einen Verbrecher urteilen, bevor er nicht erkannt hat, dass er genauso ein Verbrecher ist wie der Mann, der vor ihm steht, und dass er vielleicht mehr als alle anderen Menschen an diesem Verbrechen schuld ist. Wenn er das begreift, kann er ein Richter sein. Auch wenn das absurd klingt, ist es wahr. Wenn ich selbst rechtschaffen gewesen wäre, hätte vielleicht kein Verbrecher vor mir gestanden. Wenn du das Verbrechen des Verbrechers, über den dein Herz urteilt, auf dich nehmen kannst, dann nimm es sofort auf dich, leide selbst für ihn und lass ihn ohne Vorwürfe gehen. Und selbst wenn das Gesetz selbst dich zu seinem Richter macht, handle so weit wie möglich in demselben Geist, denn er wird weggehen und sich noch bitterer verurteilen, als du es getan hast. Wenn er nach deinem Kuss ungerührt weggeht und dich verspottet, lass dich davon nicht beirren. Es zeigt, dass seine Zeit noch nicht gekommen ist, aber sie wird zu gegebener Zeit kommen. Und wenn sie nicht kommt, macht das nichts; wenn nicht er, dann wird ein anderer an seiner Stelle verstehen und leiden und sich selbst richten und verdammen, und die Wahrheit wird sich erfüllen. Glaube das, glaube es ohne Zweifel; denn darin liegt die ganze Hoffnung und der Glaube der Heiligen.
In England wird ein Mann der Bigamie wegen angeklagt, und von seinem Advokaten dadurch gerettet, daß er bewies, sein Klient habe drei Weiber.