Der Geschmack kann sich ändern, aber die Neigung nicht.
Veranlagung Zitate
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Ich habe oft auf dem Punkt gestanden, mit so viel Überzeugung zu glauben, daß man, um der Nachwelt zu gefallen, von der jetzigen gehaßt werden müßte, daß ich alles anzufallen Neigung fühlte.
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Es gibt gar keine unmittelbare Neigung zu moralisch bösen Handlungen, wohl aber eine unmittelbare zu guten.
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Denn der Mann ist mehr zur Führung begabt als das Weib; wenn nicht etwa eine widernatürliche Veranlagung vorliegt.
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Es gibt Licht genug für die, welche nichts anderes wollen als sehen, und Dunkelheit genug für die, welche eine entgegengesetzte Veranlagung haben.
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Unter den neuen Bedingungen von perfektem Komfort und Sicherheit würde die rastlose Energie, die bei uns Stärke ist, zur Schwäche werden. Selbst in unserer Zeit sind bestimmte Neigungen und Wünsche, die einst zum Überleben notwendig waren, eine ständige Quelle des Scheiterns.
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Von übel angewendeter Einschränkung und Zucht bei den Kindern kommen mehr böse Neigungen als von der Natur.
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Die Eitelkeit läßt uns häufiger etwas gegen unsere Neigungen tun als die Vernunft.
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Es gibt ja nur wenige tief angelegte Naturen, die der Neigung für starke Getränke ermangelten.
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Langmut: Die Veranlagung, Kränkungen mit sanfter Geduld zu ertragen, während man einen Racheplan brütet.
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Wer es auf sich nimmt, ein Gemeinwesen zu gründen und Gesetze zu erlassen, muss davon ausgehen, dass alle Menschen von Natur aus schlecht sind und dass sie ihren angeborenen bösen Neigungen nachgeben, so oft sie dies mit Sicherheit tun können.
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Man wird bei allen Menschen von Geist eine Neigung finden sich kurz auszudrücken, geschwind zu sagen was gesagt werden soll.
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Die Menschen haben überall die Neigung, alles auf etwas Höheres zu deuten, so die Linien in der Hand.
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Der Mensch wird mit einem leidenschaftlichen Körper geboren, aber mit einer angeborenen, wenn auch geheimen Neigung zur Liebe zum Guten in seiner Hauptquelle des Geistes. Aber Gott helfe uns allen! Es ist derzeit ein trauriges Durcheinander von Atomen.
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Die Ehrgeizigen haben mehr Neigung zum Neid als die, welche vom Ehrgeiz frei sind.
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Die Jugend wechselt ihre Neigungen aus Heißblütigkeit. Und das Alter bewahrt die seinen aus Gewohnheit.
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Mir scheint, wir haben alle eine natürliche Neigung zum Zusammenschluß, zum Parteigeist. Wir suchen darin eine Stütze für die eigene Schwäche.
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Wie hoch ist doch jede wahre Neigung zu schätzen in einer Welt, wo Gleichgültigkeit und Abneigung eigentlich recht zu Hause sind.
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Nichts ist so mächtig als eine Republik, in der man die Gesetze – nicht aus Furcht – sondern aus Neigung beobachtet.
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Denn Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern eine Tugend, die aus einer Geisteshaltung, einer Neigung zu Wohlwollen, Vertrauen und Gerechtigkeit entspringt.
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Die Vernunft errötet über die Neigungen, über die sie nicht Rechenschaft ablegen kann.
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Die wahre Popularität erfordert viele praktische Welt- und Menschenkenntnis, Kenntnis von den Begriffen, dem Geschmack und den Neigungen der Menschen, worauf bei der Darstellung und selbst der Wahl schicklicher, der Popularität angemessener Ausdrücke beständige Rücksicht zu nehmen ist.
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Der Mensch hält jede Veränderung seines Innern, jede Verbesserung und sogar jede Verschlimmerung für größer, als sie ist; er wird klüger, aber nicht weiser, er ändert mehr seine Handlungen als seine Gefühle, mehr seine Einsichten als seine Meinungen, und bloß sein Gedächtnis ändert sich am meisten. Gleichwohl ist einer, der nicht den Tag, die Stunde angeben kann, wo er gut geworden, es auch nicht. Die Besserung gibt oder nimmt uns nicht Gefühle, sondern beherrscht nur die eignen – und in jedem Menschen hat die Tugend andere Neigungen zu ordnen.
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Die ersten Ergüsse gegenseitiger Neigung sind gewiß die lieblichste Quelle von allen denen, die wir auf unserer langen Reise durch die Wüste des Lebens begegnen.
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Die List ist eine natürliche Gabe des weiblichen Geschlechts, und da ich überzeugt bin, daß alle natürlichen Neigungen an sich gut sind, bin ich der Meinung, daß man diese wie die anderen pflegen soll.
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Nun ist die republikanische Verfassung die einzige, welche dem Recht der Menschen vollkommen angemessen, aber auch die schwerste zu stiften, vielmehr aber noch zu erhalten ist, dermaßen, daß viele behaupten, es müsse ein Staat von Engeln sein, weil Menschen mit ihren selbstsüchtigen Neigungen einer Verfassung von so sublimer Form nicht fähig wären.
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In der Hitze des Geblüts ändern junge Menschen oft ihre Neigungen, während alte Menschen aus Gewohnheit lange an ihren Neigungen festhalten.
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Es ist nicht natürlich, sich ständig Gedanken über die Moral des eigenen materiellen Wohlstands zu machen. Dies sind Neigungen, die durch die modernen Bedingungen des Gewissens hervorgerufen werden. Jeder gesunde Mensch wehrt sich von Natur aus gegen solche quälenden Gewissenserforschungen.
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Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden. Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung. Sie ist eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen.
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Die Disposition der Menschen zur unbegrenzten Begierde mehr zu besitzen, kommt zum Teil daher, daß sie nicht sowohl danach trachten, glückselig zu leben, als nur danach, zu leben. Und da diese Begierde zum Leben ins Unendliche geht, so verlangt sie auch ebenso unbegrenzt die Vermehrung der Mittel zum Leben.
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