Es gibt Dinge, die ich nicht erzwingen kann. Ich muss mich anpassen. Es gibt Zeiten, in denen die größte Veränderung, die nötig ist, eine Änderung meines Standpunktes ist.
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Es gibt Dinge, die ich nicht erzwingen kann. Ich muss mich anpassen. Es gibt Zeiten, in denen die größte Veränderung, die nötig ist, eine Änderung meines Standpunktes ist.
Bei Körpern, die sich bewegen, wird die Bewegung je nach dem Verhältnis zwischen der Menge der Materie und der Geschwindigkeit aufgenommen, verstärkt, vermindert oder verloren; jede Verschiedenheit ist Gleichförmigkeit, jede Veränderung ist Beständigkeit.
Das Schwierigste ist der Entschluss zu handeln, der Rest ist einfach nur Durchhaltevermögen. Die Ängste sind Papiertiger. Du kannst alles tun, wozu du dich entscheidest. Du kannst handeln, um dein Leben zu verändern und zu kontrollieren; und der Vorgang, der Prozess ist seine eigene Belohnung.
Ich war süchtig nach der Luftfahrt, habe Modellflugzeuge gebaut und hätte nie gedacht, dass ich mal selbst fliegen würde. Das war mir zu teuer. Aber dann kam der Zweite Weltkrieg und änderte das alles.
Es gibt aber nichts, worin Zorn und Sanftmut, worin Tapferkeit, Mäßigung und alle anderen moralischen Eigenschaften, nebst ihrem Entgegengesetzten sich so deutlich und ähnlich abbildeten, wenn man von der wirklichen Natur abgeht, als im Gesang und im Rhythmus. Die Erfahrung beweist es. Die ganze Stimmung des Gemüts ändert sich, wenn man verschiedene Arten der Musik hört.
Träume führen uns oft in Umstände, und Begebenheiten hinein, in die wir wachend nicht leicht hätten können verwickelt werden, oder lassen uns Unbequemlichkeiten fühlen welche wir vielleicht als klein in der Ferne verachtet hätten, und eben dadurch mit der Zeit in dieselben verwickelt worden wären. Ein Traum ändert daher oft unsern Entschluß, sichert unsern moralischen Fond besser als alle Lehren, die durch einen Umweg ins Herz gehen.
Es ist jedoch ziemlich schwer, einem jungen Mann zu helfen, der falsch angefangen hat. Wenn er erst einmal auf die Idee gekommen ist, dass - weil er seinen Kopf mit bloßem Buchwissen vollgestopft hat - die Welt ihm ein Leben schuldet, ist es schwer für ihn, sich zu ändern.
Wir leben im Jahr 1937, und unsere Universitäten haben das fünfzehnte Jahrhundert noch nicht einmal halbwegs hinter sich gelassen. Seit einem Jahrhundert - seit mehreren Jahrhunderten - haben wir kaum etwas an unserer Vorstellung von Hochschulorganisation, Ausbildung und Abschluss geändert.
Was wäre denn ausgenommen von der Gefahr einer Veränderung? Die Erde nicht, der Himmel nicht, nicht dieser ganze Weltenbau, obwohl er unter göttlicher Leitung steht. Nicht immer wird er diese wohlgeregelte Gestaltung behalten, sondern der Tag wird kommen, der diesem seinem Umschwung ein Ende macht.
Vor Jahren traf ich Richard Burton in Port Talbot, meiner Heimatstadt, und danach fuhr er mit seiner Frau in seinem Auto vorbei, und ich dachte: "Ich will raus und so werden wie er. Nicht wegen Wales, denn ich liebe Wales, sondern weil ich als Kind in der Schule so eingeschränkt und einsam war, und ich dachte, Schauspieler zu werden, würde das ändern.
Die Menschen machen die Geschichte und nicht andersherum. In Zeiten, in denen es keine Führung gibt, steht die Gesellschaft still. Fortschritt entsteht, wenn mutige, fähige Führungspersönlichkeiten die Chance ergreifen, die Dinge zum Besseren zu verändern.
Schließlich will ich noch bemerken, dass keine Regierung in so hohem Grade Bürgerkriegen und inneren Erschütterungen ausgesetzt ist als die demokratische oder Volksregierung, weil keine andere so heftig und unaufhörlich nach Veränderung der Form strebt und keine mehr Wachsamkeit und Mut zur Aufrechterhaltung ihrer bestehenden Form verlangt.
Der Reiz der Geschichte und ihre rätselhafte Lektion bestehen darin, dass sich von Zeitalter zu Zeitalter nichts ändert und doch alles ganz anders ist.