Eines Tages kam ein Pfarrer zu einem Versicherungsagenten, der im Sterben lag. Er war ein schlechtes Schaf der Kirche gewesen, alle seine Tage. Und es wird berichtet: Der Agent starb ungläubig, wie er gelebt hatte - aber der Pfarrer ging versichert von dannen.
Die besten Zitate zum Thema Unglaube
Unglaube beschreibt den Zustand, in dem Zweifel die Oberhand gewinnen. Diese Kategorie bietet Zitate über Glaubenskrisen, Misstrauen und die Schwierigkeit, an etwas zu glauben. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Bedeutung von Glauben und den Weg, Zweifel zu überwinden.
Hier findest du insgesamt 19 Zitate rund um das Thema Unglaube:
Ich habe nirgendwo behauptet oder auch nur angedeutet, dass Unglaube eine Garantie für gutes Benehmen oder auch nur ein Indikator dafür ist.
Der elende Geist ist ungläubig.
Der rechte Unglaube bezieht sich auf keine einzelnen Sätze und Gegensätze, sondern auf die Erblindung gegen das Ganze.
Kann ich nicht ein Verstorbner sein, der voll Unglauben an die zweite Welt in solche gefahren ist und nun da gar nicht weiß, wo er hinaus soll vor Lust?
Bei den meisten Menschen gründet sich der Unglaube in einer Sache auf blinden Glauben in einer andern.
Der Glaube ist wie die Liebe: er lässt sich nicht erzwingen. Daher ist es ein missliches Unternehmen, ihn durch Staatsmaßregeln einführen, oder befestigen zu wollen: Denn, wie der Versuch, Liebe zu erzwingen, Haß erzeugt; so der, Glauben zu erzwingen, erst rechten Unglauben.
Wenn man argwöhnt, daß einer lüge, stelle man sich gläubig: da wird er dreist, lügt stärker und ist entlarvt. Merkt man hingegen, daß eine Wahrheit, die er verhehlen möchte, ihm zum Teil entschlüpft; so stelle man sich darüber ungläubig, damit er, durch den Widerspruch provoziert, die Arrièregarde [Nachhut] der ganzen Wahrheit nachrücken lasse.
Am Gespenste des Hamlet richten sich die Haare zu Berge, sie mögen ein gläubiges oder ungläubiges Gehirn bedecken.
Nicht nur der Glaube, auch der Unglaube kann Märtyrer erzeugen.
Selbstmord ist das letzte Wort der Ungläubigkeit.
Der Glaube besteht darin, die Versicherungen der Seele zu akzeptieren; der Unglaube darin, sie zu leugnen.
Es wird eine Zeit kommen, in der die Menschen mit der Geschichte oder einer alten Zeitung vor sich sitzen und ungläubig fragen: „Gab es jemals eine solche Welt?“
Für das Glück des Menschen ist es notwendig, dass er sich selbst geistig treu bleibt. Untreue besteht nicht darin, dass man glaubt oder ungläubig ist, sondern darin, dass man behauptet zu glauben, was man nicht glaubt.
Ich glaube nicht an das Glaubensbekenntnis einer Kirche, die ich kenne. Jede dieser Kirchen beschuldigt die andere des Unglaubens, und ich für meinen Teil glaube ihnen allen nicht.
Ungläubigkeit besteht nicht darin, zu glauben oder nicht zu glauben; sie besteht darin, zu behaupten, zu glauben, was man nicht glaubt. Es ist unmöglich, den moralischen Schaden zu berechnen, den die geistige Lüge in der Gesellschaft angerichtet hat, wenn ich das so ausdrücken darf. Wenn ein Mensch die Keuschheit seines Verstandes so weit verdorben und prostituiert hat, dass er seinen beruflichen Glauben an Dinge knüpft, die er nicht glaubt, hat er sich für jedes andere Verbrechen vorbereitet.
Für das Glück des Menschen ist es notwendig, dass er sich selbst geistig treu bleibt. Ungläubigkeit besteht nicht darin, zu glauben oder nicht zu glauben, sondern zu behaupten, etwas zu glauben, was man nicht glaubt.
Der erste Schritt zur Philosophie ist Ungläubigkeit.
Der erste Schritt zur Philosophie ist der Unglaube.