Nicht in der Blüt und Purpurtraub Ist heilge Kraft allein, es nährt Das Leben vom Leide sich, Schwester! Und trinkt, wie mein Held, doch auch Am Todeskelche sich glücklich!
Trinken Zitate
- Seite 4 / 5 -
Noch keine Likes
Ich trinke Champagner nur bei zwei Gelegenheiten: Wenn ich verliebt bin und wenn ich nicht verliebt bin.
Noch keine Likes
Wir leben heute noch recht wie Kinder, noch nicht wie erwachsene bewußte Menschen. Wir essen und trinken ruhig, während Mitmenschen neben uns verhungern und verdursten, wir gehen fröhlich in Freiheit herum, während Mitmenschen neben uns in Kerkern verderben. Wir können uns in jeder Weise freuen, während um uns in jeder Weise gelitten wird, und wenn wir selbst leiden, so haben wir die Unbefangenheit, mit dem Schicksal darum zu hadern. O, daß unser Herz und Geist mit den Zeiten verwandelt würde und diese bittere Häßlichkeit von uns abfiele und wir aus Kindern Erwachsene würden.
Noch keine Likes
Wir schlucken mit einem Schluck die Lüge, die uns schmeichelt, und trinken Tropfen für Tropfen die Wahrheit, die uns bitter ist.
Noch keine Likes
Wie viel in der Welt auf Vortrag ankommt, kann man schon daraus sehen, dass Kaffee aus Weingläsern getrunken, ein sehr elendes Getränk ist.
Noch keine Likes
Das Kind Im Dunkeln saß verlassen ein Kind Und weinte hinaus in Nacht und Wind, Und streckte empor die zitternde Hand, Das blaue Auge gen Himmel gewandt. "Du Vater dort oben, mein Vater du, Komm, führ mich Verlaßnen der Mutter zu, In die schwarze Erde, da grub man sie ein Und ließ mich Armen so ganz allein." Und Gott im Himmel hörte sein Flehn, Er hatte die weinende Unschuld gesehn: "Verlassen wäre das Kindlein mein? Wo die Mutter ist, da muß das Kindlein sein!" Und der Engel des Todes umfaßte mild Der trostlosen Unschuld trauerndes Bild: "Lieb Herz, sei ruhig und sonder Harm, Ich führe dich ja in der Mutter Arm!" "Du, fremder Mann, wie gut du bist! So weißt du, wo meine Mutter ist? O eile, und bringe mich hin zu ihr, Die Mutter liebt mich, sie dankt es dir!" "Du Kindlein, siehst du die Blitze glühn? Dahin woll'n wir gläubigen Sinnes ziehn. Oft sahst du der Sterne trauliches Licht? Dort wohnt der Herrgott, der lässet uns nicht." Und Weste umsäuseln sie lau und klar, und Rosen umdüften sie wunderbar. Bei der Himmelspforte langen sie an, Da war die Pforte schon aufgetan. Und Kindlein sank an der Mutter Brust Und trank den Becher der reinen Lust Und sah viel liebliche Blümlein blühn Und spielte mit Engeln auf weichem Grün!
Noch keine Likes
Das Tolle an diesem Land ist, dass Amerika die Tradition begründet hat, dass die reichsten Konsumenten im Wesentlichen die gleichen Dinge kaufen wie die ärmsten. Wenn du im Fernsehen Coca-Cola siehst, kannst du wissen, dass der Präsident Cola trinkt. Liz Taylor trinkt Coke, und denk nur, du kannst auch Coke trinken.
Noch keine Likes
In vollen Zügen trinken wir die schmeichelnde Lüge, aber nur tropfenweise schlucken wir die bittere Wahrheit hinunter.
Noch keine Likes
Lasst uns essen und trinken, ohne den Tod übermäßig zu vergessen oder an ihn zu denken. Der Herr ist gnädig, wem er gnädig sein will, usw., und je weniger wir darüber nachdenken, desto besser.
Noch keine Likes
Unkontrolliert können der Hunger und der Durst nach Gott zu einem Hindernis werden und die Seele von dem abschneiden, was sie begehrt. Wenn ein Mensch weit auf dem mystischen Weg reisen will, muss er lernen, Gott intensiv, aber in Stille, passiv und doch mit ganzem Herzen, Verstand und Kraft zu begehren.
Noch keine Likes
Der einzige Brunnen in der Wüste des Lebens, aus dem der Mensch Wasser trinkt, das nicht mit Bitterkeit vermischt ist, ist der, der ihm in der ruhigen und schattigen Nische des häuslichen Lebens entspringt.
Noch keine Likes
Welt und Ich Im großen ungeheuren Ozeane Willst du, der Tropfe, dich in dich verschließen? So wirst du nie zur Perl' zusammenschießen, Wie dich auch Fluten schütteln und Orkane! Nein! öffne deine innersten Organe Und mische dich im Leiden und Genießen Mit allen Strömen, die vorüberfließen; Dann dienst du dir und dienst dem höchsten Plane. Und fürchte nicht, so in die Welt versunken, Dich selbst und dein Ur-Eignes zu verlieren: Der Weg zu dir führt eben durch das Ganze! Erst, wenn du kühn von jedem Wein getrunken, Wirst du die Kraft im tiefsten Innern spüren, Die jedem Sturm zu stehn vermag im Tanze!
Noch keine Likes
Die Juden trinken aus den Quellen, die Griechen aus dem Ablauf und die Römer oder Lateiner aus den Pfützen.
Noch keine Likes
Lieber ein bißchen zu gut gegessen als wie zu erbärmlich getrunken.
Noch keine Likes
Die boshaften Mächte, die über dem Menschendasein walten, geben entweder den Durst oder die Labe, das Schwert oder die Faust, die es führen könnte; sie geben jenem den Wunsch, diesem die Erfüllung, und wo ich äußere Uebereinstimmung sehe, weiß ich auch: hier ist innerer Zwiespalt.
Noch keine Likes
Die Türken haben schöne Töchter, Und diese scharfe Keuschheitswächter; Wer will kann mehr als eine frein: Ich möchte schon ein Türke sein. Wie wollt ich mich der Lieb ergeben! Wie wollt ich liebend ruhig leben, Und doch – – sie trinken keinen Wein; Nein, nein, ich mag kein Türke sein.
Noch keine Likes
Je mehr man getrunken, desto mehr lobt man den Wirt und sein Bier.
Noch keine Likes
Aber in den Republiken gibt es eine stärkere Vitalität, einen heftigeren Hass und einen schärferen Durst nach Rache. Die Erinnerung an ihre frühere Freiheit lässt sie nicht ruhen, so dass es am sichersten ist, sie entweder zu zerstören oder in ihnen zu leben.
Noch keine Likes
Der unstillbare Durst nach allem, was jenseits liegt und was das Leben offenbart, ist der lebendigste Beweis für unsere Unsterblichkeit.
Noch keine Likes
Kein Lebewohl, kein banges Scheiden! Viel lieber ein Geschiedensein! Ertragen kann ich jedes Leiden, Doch trinken kann ich's nicht, wie Wein. Wir saßen gestern noch beisammen, Von Trennung wußt' ich selbst noch kaum! Das Herz trieb seine alten Flammen, Die Seele spann den alten Traum. Dann rasch ein Kuß vom lieben Munde, Nicht Schmerz getränkt, nicht Angst verkürzt! Das nenn' ich eine Abschiedsstunde, Die leere Ewigkeiten würzt.
Noch keine Likes
Eine Eroberung weckt den Durst nach einer weiteren Eroberung.
Noch keine Likes
Sieg Zum ersten Male ist sie heut' gegangen Als junge Christin zum Altar des Herrn; Die dunklen Worte, die vorher erklangen, Sie hielten ihr die ganze Erde fern; Ein Todesschauer bleichte ihre Wangen Und fast verglimmte ihres Auges Stern, Denn, wer nicht würdig ißt und trinkt, so spricht Gott selbst, der ißt und trinkt sich das Gericht. Und dennoch hat sie heut' sich mir ergeben, Wo jegliche Empfindung ihr's verbot; Sie wagte einmal, ihren Blick zu heben, Da sah sie mich und wurde wieder roth; Nun nahte sie sich dem Altar mit Beben Und nahm nur noch mit Angst das heil'ge Brot, Und als sie auch verschüttete den Wein, Da jauchzte ich: sie ist auf ewig mein!
Noch keine Likes
Der Kirschenstrauß Blond und fein, ein Lockenköpfchen, Das kaum vier der Jahre hat, Trippelt ängstlich durch das Gäßchen, Jeder Schritt noch eine Tat. Eier trägt es in den Händen, Die es so verlegen hält, Wie auf alten Kaiserbildern Karl der Große seine Welt. Arme Kleine! Wenn sie fielen, Gäb' es keinen Kuchen mehr, Und der Weg ist so gefährlich Und das Herzchen pocht so sehr! Hätte sie geahnt, wie teuer Oft sich büßt der Tatendrang, Nimmer hätt' sie ihn der Mutter Abgeschmeichelt, diesen Gang. Dennoch käm' sie wohl zu Hause, Forderte der Kirschenstrauß, Den die Krämerin ihr schenkte, Nur den Durst nicht so heraus. Doch sie möchte eine kosten Von den Beeren rund und rot, Denn es sind für sie die ersten, Und das bringt ihr große Not. Ihre Hand zum Mund zu führen, Wagt sie nimmer, denn das Ei Könnte ihr derweil entschlüpfen, Hält sie doch den Strauß dabei. Drum versucht sie's, sich zu bücken, Doch die Kluft ist gar zu weit, Und sie spitzt umsonst die Lippen Nach der würz'gen Süßigkeit. Aber sie gerät ins Straucheln, Und das Unglück wär' geschehn, Bliebe sie nicht auf der Stelle Wie erstarrt vor Schrecken, stehn. Denn die Eier wollten gleiten, Und sie hält sie nur noch fest, Weil sie beide unwillkürlich Gegen Leib und Brust gepreßt. Lange wird es zwar nicht dauern: Bellt der erste kleine Hund, Fährt sie noch einmal zusammen, Und sie rollen auf den Grund. Doch da springt, den Küchenlöffel In der mehlbestäubten Hand, Ihr die Mutter rasch entgegen, Und das Unglück ist gebannt.
Noch keine Likes
Der Trunk ist ein Laster; darüber kann ich mitreden, denn ich trinke schon seit Jahren.
Noch keine Likes
Verlangst du etwa nach goldenen Bechern, wenn dir der Durst die Kehle verbrennt?
Noch keine Likes
Nicht auf allen Vieren gehen, das ist das Gesetz. Sind wir keine Menschen? „Nicht zu trinken, das ist das Gesetz. Sind wir keine Menschen? „Nicht Fisch oder Fleisch zu essen; das ist das Gesetz. Sind wir keine Menschen? „Nicht an der Rinde von Bäumen kratzen, das ist das Gesetz. Sind wir keine Menschen? „Nicht andere Menschen zu jagen; das ist das Gesetz. Sind wir keine Menschen?
Noch keine Likes
Es gibt niemanden, der nicht ißt und trinkt, aber nur wenige, die den Geschmack zu schätzen wissen.
Noch keine Likes
Ich begründe das damit, dass die meisten Menschen in meinem Alter viel Zeit damit verbringen, darüber nachzudenken, was sie in den nächsten fünf oder zehn Jahren machen werden. Die Zeit, die sie damit verbringen, über ihr Leben nachzudenken, verbringe ich nur mit Trinken.
Noch keine Likes
Die Menschen sind im Allgemeinen stolz auf ihr Essen. Die Bereitschaft, mit Menschen ohne Angst und Vorurteile zu essen und zu trinken... sie öffnen sich dir auf eine Art und Weise, die jemand, der zu Besuch kommt und von einer Geschichte getrieben wird, vielleicht nicht bekommt.
Noch keine Likes
Wer kunstvoll singt, soll singen; wer kunstvoll trinkt, soll trinken.
Noch keine Likes