Angefangen mit Vincent van Gogh sind wir alle, so groß wir auch sein mögen, in einem gewissen Maße Autodidakten - man könnte fast sagen, naive Maler. Die Maler leben nicht mehr innerhalb einer Tradition, und so muss jeder von uns alle seine Ausdrucksmöglichkeiten neu erschaffen. Jeder moderne Maler hat das vollkommene Recht, diese Sprache von A bis Z zu erfinden.
Die besten Zitate zum Thema Tradition
Traditionen verbinden uns mit der Vergangenheit und schaffen ein Gefühl der Kontinuität. Diese Kategorie bietet Zitate über Bräuche, Rituale und die Bedeutung von Tradition im modernen Leben. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Werte, die uns durch Traditionen vermittelt werden.
Hier findest du insgesamt 33 Zitate rund um das Thema Tradition:
Wenn sie mich an sich lockte, war Rede nicht im Brauch, und wie die Zunge stockte, so stockt die Feder auch.
Sodann die Tradition, das ist die Behauptung, daß das Gesetz bereits seit uralten Zeiten bestanden habe, daß es pietätlos, ein Verbrechen an den Vorfahren sei, es in Zweifel zu ziehn.
Denn es sei ja Brauch des Menschen, daß er Gefallene gern noch tiefer stößt.
Rituale sind wichtig. Heutzutage ist es hip, nicht verheiratet zu sein. Ich bin nicht daran interessiert, hip zu sein.
Ich versuche zu zeigen, wie das traditionelle Christusbild die Characteristica eines Archetypus auf sich vereinigt und zwar desjenigen des Selbst.
Ritual ist ein anderes Wort für Angst, die sich auf eine andere Art und Weise äußert.
Ein Verfassungszusatz, der die gleichgeschlechtliche Ehe verbietet, ist eine Form des Schwulenbashings und würde nichts zum Schutz traditioneller Ehen beitragen.
Ein Teil meiner Abstammung ist Cherokee. Und in dieser Tradition wird man mit 52 Jahren erwachsen.
Es gehört zu unserer Tradition als schwarze Frauen, dass wir Universalisten sind. Schwarze Kinder, gelbe Kinder, rote Kinder, braune Kinder, das ist die normale, alltägliche Beziehung der schwarzen Frau. Allein in meiner Familie gibt es etwa vier verschiedene Hautfarben.
Das Tolle an diesem Land ist, dass Amerika die Tradition begründet hat, dass die reichsten Konsumenten im Wesentlichen die gleichen Dinge kaufen wie die ärmsten. Wenn du im Fernsehen Coca-Cola siehst, kannst du wissen, dass der Präsident Cola trinkt. Liz Taylor trinkt Coke, und denk nur, du kannst auch Coke trinken.
Wir leben in einer Zeit, in der die traditionellen großen Themen - die menschliche Gestalt, die Landschaft, sogar neuere Traditionen wie der abstrakte Expressionismus - täglich von der kommerziellen Kunst abgewertet werden.
Das Tolle an diesem Land ist, dass Amerika die Tradition begründet hat, dass die reichsten Verbraucher im Wesentlichen die gleichen Dinge kaufen wie die ärmsten.
Die Italiener und Spanier, die Chinesen und Vietnamesen sehen Essen als Teil eines größeren, essentiellen und genussvollen Teils des täglichen Lebens. Nicht als eine Erfahrung, die man sammeln oder mit der man prahlen kann - oder als ein Ritual wie das Tanken eines Autos - sondern als etwas, das Freude bereitet, wie Sex oder Musik oder ein gutes Nickerchen am Nachmittag.
In Japan sehe ich oft lächerlich aus. Es gibt keine Möglichkeit, in Japan zu essen, insbesondere Kaiseki in einem traditionellen Ryokan, ohne die Japaner furchtbar zu beleidigen. Jede Geste, jede Bewegung ist einfach so schrecklich falsch, und je mehr ich es versuche, desto lustiger wird es.
Jiro Ono serviert traditionelles Sushi im Edo-Stil, die gleichen 20 oder 30 Stücke, die er schon sein ganzes Leben lang macht, und er ist immer noch unzufrieden mit der Qualität und steht jeden Tag auf und trainiert, um das Beste zu machen. Und das kommt einer religiösen Erfahrung beim Essen so nahe wie nur möglich.
Ich denke, es gibt eine ganze Reihe von Dingen, die zu den Bürgerrechten gehören, und dann gibt es noch andere Dinge - wie die traditionelle Ehe - die meiner Meinung nach die Sorge und den Respekt einer Gemeinschaft für eine bestimmte Institution ausdrücken.
Nach äthiopischem Brauch warten die Eltern mit der Namensgebung für ein Baby, weil die Kinder oft in den ersten Lebenswochen sterben.
Ja, Kālāmas, es ist richtig, dass ihr Zweifel habt, dass ihr ratlos seid, denn ein Zweifel ist in einer Sache aufgekommen, die zweifelhaft ist. Nun, seht ihr Kālāmas, lasst euch nicht von Berichten, Traditionen oder Hörensagen leiten. Lasst euch nicht von der Autorität religiöser Texte leiten, nicht von der Freude an spekulativen Meinungen, nicht von scheinbaren Möglichkeiten, nicht von der Idee: "Das ist unser Lehrer". Aber, o Kālāmas, wenn du selbst weißt, dass bestimmte Dinge unheilsam, falsch und schlecht sind, dann gib sie auf... Und wenn du selbst weißt, dass bestimmte Dinge heilsam und gut sind, dann nimm sie an und folge ihnen.
Glaube nicht an etwas, nur weil du es gehört hast. Glaube nicht an etwas, nur weil es von vielen gesagt und gemunkelt wird. Glaube nicht an etwas, nur weil es in deinen religiösen Büchern steht. Glaube nicht an irgendetwas, nur weil deine Lehrer und Ältesten es sagen. Glaube nicht an Traditionen, nur weil sie seit vielen Generationen überliefert wurden. Aber wenn du nach Beobachtung und Analyse feststellst, dass irgendetwas mit der Vernunft übereinstimmt und zum Wohle aller beiträgt, dann akzeptiere es und lebe danach.
Die Tradition des Südens ist nicht urban... Ich glaube, wir sind von Natur aus eine Region der Geschichtenerzähler, allein schon aufgrund unserer Stammesinstinkte. Wir hatten nicht das Vergnügen des Theaters, des Tanzes oder der Filme, als sie aufkamen. Wir unterhalten uns einfach, indem wir miteinander reden.
Gewohnheit, Sitte und Brauch sind stärker als die Wahrheit.
Ein Reiseabenteuer in Deutschland. Es flog in X mein Hut mir ab, Natürlich über die Grenze, Und als ich, ihn wieder zu holen, lief, Da gab's vertrackte Tänze. Ich durfte den deutschen Nachbarstaat Nicht ohne Paß betreten, Und da ich bloß spazieren ging, So hatt' ich mir keinen erbeten. Das tat ich nun, auch wurde ich In Gnaden damit versehen, Doch war's um meinen armen Hut Trotz alledem geschehen. Der war schon längst im dritten Staat Und blieb auch dort nicht liegen, Ihn ließ der schadenfrohe Wind Ein Dutzend noch durchfliegen. Was half mir nun der gute Paß, Den ich in X genommen? Zehn neue brauch ich in einem Tag, Da war nicht nachzukommen. Ich kaufte mir einen andern Hut, Der Meister aber erwählte Den Wiener Kongreß zum Schutzpatron, Als ich mein Schicksal erzählte.
Es ist ein Brauch von alters her: Wer Sorgen hat, hat auch Likör.
Das Lachen ist ein guter Brauch, Belzebub, der tut es auch.
Noch jede Zeit hat umgeformt nach ihrem Brauch, Die Weisheit alter Zeit, und so tun wir es auch.
Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit oder der Brauch.
Processe sind die Blumen, die am üppigsten auf den Gräbern reicher Leute blühen. Schau'n Sie, ich nehmet gar kein Geld, aber 's Geld braucht man halt zum Leben, und leben tu ich in einemfort, also brauch' ich auch in einemfort Geld.
Der Brauch ist ein Tyrann.
Es ist seltsam, dass auf Walfangschiffen immer das Gebetbuch der Church of England verwendet wird, obwohl es unter den Offizieren und der Mannschaft nie ein Mitglied dieser Kirche gibt. Unsere Männer sind alle römisch-katholisch oder presbyterianisch, wobei die ersteren überwiegen. Da ein Ritual verwendet wird, das beiden fremd ist, kann sich keiner beschweren, dass der andere bevorzugt wird, und sie hören mit aller Aufmerksamkeit und Hingabe zu, so dass das System etwas für sich hat.