Talent Zitate

Der demokratische Neid ist das Gefühl der Gleichheit in Ansehung eines besonderen Talentes.

Wenn du dein Leben nur darauf ausrichtest, Geld zu verdienen, zeugt das von einem gewissen Mangel an Ehrgeiz. Du verlangst zu wenig von dir selbst. Denn nur wenn du dich für etwas einsetzt, das größer ist als du selbst, kannst du dein wahres Potenzial entfalten.

Menschen von einigem Talent (wie Erhard) haben sich so sehr mit den gestickten Gewändern des Jahrhunderts umhangen, so viel Fremdes, was schön ist, umlegt ihr Eignes, das auch schön ist, daß man kaum zum eigentlichen Wesen durchdringen kann. Nehmt ihnen die Zeit ab: wie wenig sind sie von denen verschieden, auf die sie herabsehen! – Es sollte eine Abschälungstheorie geben, um den, der viel von der Zeit geborgt, doch nicht über den zu setzen, der wenig geborgt.

Ein Gastgeber ist wie ein Feldherr: Erst wenn etwas schiefgeht, zeigt sich sein Talent.

Begabung ist ohne Gelegenheit wenig wert.

Die Sparsamkeit ist keine Tugend. Denn zur Sparsamkeit oder zum Sparen gehört weder Geschicklichkeit noch Talent. Wenn wir sie mit der Verschwendung gegeneinander halten, so gehört dazu, um ein Verschwender mit Geschmack zu sein, weit mehr Talent und Geschicklichkeit als zum Sparen, denn Geld ablegen kann auch der Dümmste... Daher auch solche Personen, die das Geld durchs Sparen erwerben, sehr niedrige Seelen sind. Unter den Verschwendern findet man aber aufgeweckte und geistreiche Personen.

Große Talente sind die schönsten und oft auch die gefährlichsten Früchte am Baum der Menschheit. Sie hängen an den dünnsten Zweigen, die leicht abgebrochen werden können.

Einbildung verdirbt das beste Genie. Es besteht keine große Gefahr, dass echtes Talent oder Güte lange übersehen werden; selbst wenn das der Fall ist, sollte das Bewusstsein, es zu besitzen und gut zu nutzen, einen zufrieden stellen, und der große Reiz aller Macht ist Bescheidenheit.

Die geniale Fähigkeit des Weibes, zu vergessen, ist etwas anderes als das Talent der Dame, sich nicht erinnern zu können.

Alle Dinge werden in besserer Quantität und Qualität und mit größerer Leichtigkeit produziert, wenn jeder Mensch nur eine einzige Tätigkeit ausübt, entsprechend seiner natürlichen Begabung und zum richtigen Zeitpunkt, ohne sich mit etwas anderem zu beschäftigen.

Wir müssen uns von dieser Armut an Ehrgeiz befreien, bei der die Menschen schicke Autos fahren, schöne Kleider tragen und in schönen Wohnungen leben wollen, aber nicht hart arbeiten, um diese Dinge zu erreichen. Jeder sollte versuchen, sein volles Potenzial auszuschöpfen.

Talente können sich untereinander, als Grade, vernichten und erstatten; Genies, als Gattungen, aber nicht.

Es gibt schlechte Eigenschaften, welche große Talente machen.

Verstecktes Talent bringt keinen guten Ruf.

Talent ohne Disziplin ist wie ein Oktopus auf Rollschuhen. Es gibt viel Bewegung, aber du weißt nie, ob es vorwärts, rückwärts oder seitwärts geht.

Das Talent flattert schwerpunktlos in der Welt und gibt dem Haß des Philisters gegen das Genie süße Nahrung.

Es gehört mehr Geist zum Einfachen als zum Komplizierten, aber weniger Talent.

Und wenn ich nicht genug Talent habe, um Zeitungsartikel oder Bücher zu schreiben, gut, dann kann ich es immer noch für mich selbst tun.

Die Persönlichkeit hat's in sich, das Talent an sich.

Natürliche Begabung ohne Bildung hat einen Menschen öfter zu Ruhm und Tugend erhoben als Bildung ohne natürliche Begabung.

Die Gabe der Phantasie hat mir mehr bedeutet als mein Talent, positives Wissen zu absorbieren.

Scheue keine Mühen, um dich durch das eine oder andere Talent bemerkenswert zu machen; doch widme dich nicht ausschließlich einem Bereich. Bemühe dich, in allen Bereichen klare Vorstellungen zu haben. Gib keine Wissenschaft ganz auf, denn die Wissenschaft ist nur eine davon.

Die schönen Weiber werden heutzutage mit unter die Talente ihrer Männer gerechnet.

Etwas Talent ist immer vorhanden, ohne Talent macht man gar nichts, nicht einmal etwas Miserables.

Ein Mensch, der uns bloß in unsern eignen Talenten übertrifft, erhebt uns – einer, der in ganz fremden groß ist, demütigt uns.

Schweigen ist ein großes Talent, und nächst dem Sprechen auch das nützlichste Talent.

Es ist nichts Tröstliches in älteren Jahren, als aufkeimende Talente zu sehen, die eine weite Lebensstrecke auszufüllen versprechen.

Mir wurde bald klar, dass Dichter ihre Gedichte nicht mit Wissen verfassen, sondern durch ein angeborenes Talent und durch Inspiration, wie Seher und Propheten, die auch viele schöne Dinge sagen, ohne zu verstehen, was sie sagen.

Manches Talent geht verloren, weil es aus dem Staunen über sich nicht herauskommen kann.

Die Menschen brauchen lange, um den Unterschied zwischen Talent und Genie zu erkennen, besonders ehrgeizige junge Männer und Frauen.