Schande Zitate

Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition.

Auf der Erfüllung der Pflicht beruht der ganze sittliche Wert des Daseins, auf ihre Vernachlässigung folgt Schmach.

Ist kein schändlicher Werk, als Kinder lassen nach ihrem Willen leben.

Dem Vater nachzugeben ist nicht Schande!

Ehre und Schande erheben sich aus keinem Zustand. Handle gut in deiner Rolle: dort liegt die ganze Ehre.

Die Schande der anderen hält zarte Gemüter oft vom Laster ab.

Keine Knechtschaft ist schändlicher als die freiwillige.

Sie hassten und töteten, und die Menschen priesen sie. Aber Gott fühlt die Schmach und eilt, ihr Andenken unter dem grünen Grase zu verbergen.

Frauen werden auch oft gestohlen; aber man merkt's nicht, denn sie gehen im Haus herum. Einen andern Diebstahl zeigt man an; bei der Frauenentwendung blamiert man sich, wenn man ein G'schrei macht.

Der Gladiator sieht es als eine Schmach an, mit einem Schwächeren sich zu messen; er weiß, dass es kein Ruhm ist, den zu besiegen, der ohne Gefahr zu besiegen ist. Ebenso hält es das Schicksal: Es sucht sich die Tapfersten heraus, die ihm gewachsen sind; an manchen geht es verächtlich vorüber.

Die Schande mancher Menschen ist eher ein Unglück als ein Laster; Schmach ist ein Gesetz der Armut.

Habe Erfolg, und selbst die Schande gereicht dir zur Ehre.

Es ist eine Schande, die meisten unserer Wörter sind mißbrauchte Werkzeuge, die oft noch nach dem Schmutz riechen, in dem sie die vorigen Besitzer entweihten.

Denn was heißt eigentlich ›Verbannter‹? An sich bezeichnet das Wort ein Mißgeschick, nicht eine Schande.

Vernichtet den schändlichen Aberglauben.

Das Volk, das die Schande der Gefahr vorziehen kann, ist auf einen Meister vorbereitet und verdient ihn.

Indem er die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten entehrte und entwürdigte, indem er wie ein kranker Köter aus dem Weißen Haus floh, brach Richard Nixon das Herz des amerikanischen Traums.

Es ist kein Lager so hart, kein Frost so scharf, keine Not so bitter wie die Schande.

Egal, was ich tue, ich muss immer an die denken, die nicht mehr da sind. Ich ertappe mich beim Lachen und denke daran, dass es eine Schande ist, so fröhlich zu sein... Diese Düsternis wird vorübergehen.

Es ist keine Schande, wenn ein Feind durch die Hand eines Feindes Unglück erleidet, wenn man sich gegenseitig hasst.

Man kann sich die ganze Schmach und sittliche Erniedrigung gar nicht ausdenken, zu der ein Eifersüchtiger fähig ist und in die er ohne jegliche Gewissensbisse verfallen wird.

Also gelte, dass niemals nützlich sein kann, was schändlich ist, noch nicht einmal dann, wenn es etwas erreicht, das du für nützlich hältst.

Das schändlichste Laster ist der Ehrgeiz.

Die Jugend ist etwas Wundervolles. Es ist eine Schande, daß man sie an die Kinder vergeudet.

Kinder, junge Leute und Verrückte fürchten den Tod nicht. Es wäre doch eine Schande, wenn uns die Vernunft nicht dasselbe verschaffen könnte.

Gib, aber erspare dem armen Mann, wenn möglich, die Schande des Bettelns.

Es ist keine Schande, Depressionen zu haben!

Denn neben anderen Nachteilen, die eine Entwaffnung mit sich bringt, macht sie dich verachtenswert; das ist eines der schändlichen Dinge, vor denen sich ein Fürst hüten muss.

Die Bücher, die die Welt als unmoralisch bezeichnet, sind Bücher, die der Welt ihre eigene Schande zeigen.

Wenn im Staate Ordnung herrscht, ist es eine Schande, ein armer und gewöhnlicher Mensch zu sein. Wenn im Staate Verwirrung herrscht, so ist es eine Schande, reich und Beamter zu sein.