Die Schande nimmt ab mit der wachsenden Sünde.
Schande Zitate
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Dem Vater nachzugeben ist nicht Schande!
Gutes und Böses prophezein Durcheinander muß ein Prophet: Eins von beiden trifft immer ein, Daß er nie in Schanden besteht.
Lass den Liebhaber schändlich, verrückt und geistesabwesend sein. Jemand, der nüchtern ist, wird sich Sorgen machen, dass die Dinge schlecht laufen. Lass den Geliebten sein.
Die Schande der anderen hält zarte Gemüter oft vom Laster ab.
Sie hassten und töteten, und die Menschen priesen sie. Aber Gott fühlt die Schmach und eilt, ihr Andenken unter dem grünen Grase zu verbergen.
Die Schande mancher Menschen ist eher ein Unglück als ein Laster; Schmach ist ein Gesetz der Armut.
Schande und Unglück hängen eng miteinander zusammen. Armut stürzt mehr Menschen in Schande als lasterhafte Gesinnung.
Schande und Mißgeschick gehen oft Hand in Hand. Denn Armut bringt öfter Schmach als das Laster.
Welche Schande für unsere Zeit, daß sie Bücher herstellt, die nicht von Dauer sind!
Es ist kein Lager so hart, kein Frost so scharf, keine Not so bitter wie die Schande.
Eine Schande ist’s, wenn ein Richter vom andern gerichtet werden muss.
Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition.
Frauen werden auch oft gestohlen; aber man merkt's nicht, denn sie gehen im Haus herum. Einen andern Diebstahl zeigt man an; bei der Frauenentwendung blamiert man sich, wenn man ein G'schrei macht.
Es ist keine Schande, Depressionen zu haben!
Oft werden wir durch die Schande anderer von einem Verbrechen abgeschreckt.
Die niederträchtige und schändliche Sinnlichkeit, das schrecklichste Übel, das der Büchse der Pandora entsprungen ist, verdirbt jedes Herz und löscht jede Tugend aus. Flieh, warum bleibst du hier? Flieh, wirf keinen Blick hinter dich und lass deine Gedanken nicht einen Augenblick an das verfluchte Übel zurückkehren.
Du liebst wie ein unendlicher Gott, wenn du liebst; du bewegst Himmel und Erde, um deine Lieben zu retten. Du wirst Mensch, ein Baby, der gemeinste aller Menschen, bedeckt mit Vorwürfen, sterbend mit Schande und unter den Schmerzen des Kreuzes; all das ist nicht zu viel für eine unendliche Liebe.
Kein Mensch hat das Recht, ein Amateur zu sein, wenn es um körperliches Training geht. Es ist eine Schande für einen Mann, alt zu werden, ohne die Schönheit und Kraft zu sehen, zu der sein Körper fähig ist.
Es ist eine Schande, durch schiere Nachlässigkeit alt zu werden, bevor man sieht, was für ein Mensch man werden kann, wenn man seine körperliche Kraft und Schönheit bis zur höchsten Grenze entwickelt.
Das größte Geheimnis der monarchischen Herrschaft ... besteht darin, die Menschen in die Irre zu führen und die Furcht, durch die sie kontrolliert werden müssen, in den fadenscheinigen Namen der Religion zu kleiden, damit sie für die Sklaverei kämpfen wie für die Erlösung und es nicht für eine Schande, sondern für eine höchst ehrenvolle Leistung halten, ihr Leben und ihr Blut zu geben, damit ein Mann einen Grund zum Rühmen hat.
Der eitle Mensch macht aus seinem Unglück einen Verdienst und triumphiert in seiner Schande.
Die Tugend stiehlt sich wie ein Schuldiger in die geheimen Verstecke des Lasters und der Schande, klammert sich an ihr ergebenes Opfer und lässt sich nicht ganz vertreiben. Nichts kann das menschliche Herz zerstören.
Es gibt ein Heldentum im Verbrechen genauso wie in der Tugend. Laster und Schande haben ihre Altäre und ihre Religion.
Ich würde es nicht wagen, den Namen meines Schöpfers so zu entehren, indem ich ihn mit diesem schmutzigen Buch verbinde.
Wenn ich in diesem Buch, das sich Bibel nennt, eine Geschichte der gröbsten Laster und eine Sammlung der armseligsten und verächtlichsten Geschichten sehe, könnte ich meinen Schöpfer nicht so entehren, indem ich es bei seinem Namen nenne.
Große Männer nennen Schande das Verlieren, nicht aber den Gewinn durch Trug.
Denn neben anderen Nachteilen, die eine Entwaffnung mit sich bringt, macht sie dich verachtenswert; das ist eines der schändlichen Dinge, vor denen sich ein Fürst hüten muss.
Gib, aber erspare dem armen Mann, wenn möglich, die Schande des Bettelns.