Wo finden wir das Eine, das uns Ruhe gibt, Ruhe? Wo tönt sie uns einmal wieder, die Melodie unsers Herzens in den seligen Tagen der Kindheit?
Ruhe Zitate
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Unsre Seele, wenn sie die sterblichen Erfahrungen ablegt und allein nur lebt in heiliger Ruhe, ist sie nicht, wie ein unbelaubter Baum? Wie ein Haupt ohne Locken?
Vor den Alpen, die in der Entfernung von einigen Stunden hierherum sind, stehe ich immer noch betroffen, ich habe wirklich einen solchen Eindruck nie erfahren, sie sind wie eine wunderbare Sage aus der Heldenjugend unserer Mutter Erde und mahnen an das alte bildende Chaos, indes sie niedersehn in ihrer Ruhe, und über ihrem Schnee in hellerem Blau die Sonne und die Sterne bei Tag und Nacht erglänzen.
Ja, ich möchte meine Ruhe haben. (Im Gefängnis auf die Frage, ob sie noch einen letzten Wunsch habe)
Es ist jetzt dreizehn Jahre her, dass ich aufgehört habe, Reichtum anzuhäufen und begonnen habe, ihn zu verteilen. Beides wäre mir nie gelungen, wenn ich damit aufgehört hätte, genug zu haben, um mich zur Ruhe zu setzen, aber nichts, wohin ich mich zurückziehen könnte.
Bibliotheken sind Reservoirs der Kraft, der Anmut und des Witzes, Erinnerungen an Ordnung, Ruhe und Kontinuität, Seen der geistigen Energie, weder warm noch kalt, weder hell noch dunkel.... In jeder Bibliothek auf der Welt bin ich zu Hause, unbefangen, still und vertieft. ~Germaine Greer
Das Ergebnis meiner Reise war ein gewisser geistiger Frieden. Wo vorher Chaos herrschte, herrschte jetzt Ordnung. Mein Geist kam zur Ruhe. Endlich hatte ich eine Philosophie. Die Worte Christi „Das Himmelreich ist in dir“ hatten für mich eine neue Bedeutung. Nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft, sondern jetzt und hier ist der Himmel in uns. Alle unsere Aufgaben liegen in dieser Welt und in der Gegenwart, und der Versuch, ungeduldig in das Jenseits zu blicken, ist ebenso vergeblich wie fruchtlos.
Die Aufgaben des Herrschers sind wie die eines Steuermanns auf einem großen Schiff. Von seiner hohen Position aus macht er leichte Bewegungen mit seinen Händen, und das Schiff folgt von selbst seinen Wünschen und bewegt sich. Auf diese Weise kann der Einzelne die Zehntausend kontrollieren und durch seine Ruhe die Aktivität regulieren.
Denen, die der Ruhe pflegen, Kommen manche ungelegen.
Nur in der Tiefe der Seele, mit Hilfe jener Kraft, die stärker ist als alle Vernünftigkeit, kann Trost und Ruhe gefunden werden.
Eine Ruhe, im Sinn der Verholzung, besitz ich noch nicht. Ich hab nur sagen gewollt, daß ich mich fein still auf dem Platze halte, der mir zugewiesen, und von da aus in angemessener Bescheidenheit mit einer, sozusagen, mehr unparteiischen Heiterkeit diese Welt betrachte als ehedem.
Deine Ruhe ist meine heiligste.
Ruhe ist Bedingung der Kultur, aber nichts ist der Freiheit gefährlicher als Ruhe.
Kraft, die sich in der Ruhe versichtbart, ist gehaltene Kraft.
Schwer lenken sich die heftigen Gemüter, Und Ruhe nie beglückt des Führers Haupt
Weder Sein noch Nichtsein, sondern Ruhe oder Unruhe ist die große Frage der Börse.
Entweder gib mir mehr Wein oder lass mich in Ruhe.
Pflicht ist das höchste Band, das hier die Guten bindet; Pflicht ist der Weg, auf dem man Glück und Ruhe findet.
In solchem Augenblick, der wie ein Blick der Augen, Der Liebesaugen kommt, Besinnung wegzusaugen, In solchem Augenblick, wer ihn, eh er geschwunden, Empfinden konnte, der hat Ewigkeit empfunden.
Das, was falsch ist, beunruhigt das Herz, aber die Wahrheit bringt freudige Ruhe.
Die Gegenwart Gottes beruhigt die Seele und gibt ihr Ruhe und Erholung.
Jede Schwierigkeit, die du überspielst, wird später ein Gespenst sein, das deine Ruhe stört.
Arbeit und Ruhe gehören zusammen wie Auge und Lid.
Ruhm und Ruhe sind Dinge, die nicht beisammen wohnen können.
Ruhe aus; ein Feld, das geruht hat, trägt herrlich Ernte.
Einen in Ruhe sterben zu lassen, gilt als Pflichtverletzung, als Lieblosigkeit und Gleichgültigkeit.
Ruhe dich aus; ein Feld, das geruht hat, bringt eine schöne Ernte.
Auf den Wein folgt Ruhe.
Wir kennen nicht den Reiz gewaltiger Erregungen. Menschen, deren stürmisches Leben wir beklagen, verachten unsere Ruhe.
Mich beherrscht eine entsetzliche Ruhe. Das also ist der Friede des Alters!