Ich finde es schade, dass wir in Washington präsent sein müssen. In den ersten 16 Jahren sind wir auch ohne diese Präsenz gut zurechtgekommen. Ich habe Washington nie einen politischen Besuch abgestattet und wir hatten keine Leute dort. Es war nicht auf unserem Radarschirm. Wir haben einfach nur großartige Software entwickelt.
Präsenz Zitate
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Ohne jene, an sich zwar eben nicht liebenswürdige, Eigenschaft der Ungeselligkeit, woraus der Widerstand entspringt, den jeder bei seinen selbstsüchtigen Anmaßungen notwendig antreffen muß, würde in einem arkadischen Schäferleben, bei vollkommener Eintracht, Genügsamkeit und Wechselliebe, alle Talente auf ewig in ihren Keimen verborgen bleiben: die Menschen gutartig wie Schafe die sie weiden, würden in ihrem Dasein kaum einen größeren Wert verschaffen, als dieses ihr Haustier hat; sie würden das Leere der Schöpfung in Ansehung ihres Zweckes, als vernünftige Natur, nicht ausfüllen.
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Die Menschen haben das Dasein von Göttern angenommen, ehe es Philosophen gab.
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Das Wunderbarste, das ewige Phänomen ist das eigene Dasein.
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Freude am Dasein ist das Blut des Daseins.
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Situation des Dichters And're wirken, damit sie ein Dasein sich gründen; der Dichter Braucht ein Dasein, bevor er zu wirken vermag.
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Jede Erscheinung beweist ihre Notwendigkeit durch ihr Dasein.
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Sich zu mühen und mit dem Widerstande zu kämpfen ist dem Menschen Bedürfnis, wie dem Maulwurf das Graben. Der Stillstand, den die Allgenugsamkeit eines bleibenden Genusses herbeiführte, wäre ihm unerträglich. Hindernisse überwinden ist der Vollgenuss seines Daseins.
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Es sind die Bürger des Mittelstandes in allen Staaten diejenigen, welche das gesichertste Dasein haben und sich am längsten erhalten. – Es ist derjenige Staat am besten verwaltet und regiert, in welchem der Mittelstand der zahlreichste ist.
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Fehlt es ihm [dem Menschen] hingegen an Objekten des Wollens, indem die zu leichte Befriedigung sie ihm sogleich wieder wegnimmt; so befällt ihn furchtbare Leere und Langeweile: d. h. sein Wesen und sein Dasein selbst wird ihm zur unerträglichen Last. Sein Leben schwingt also, gleich einem Pendel, hin und her, zwischen dem Schmerz und der Langenweile, welche beide in der Tat dessen letzte Bestandteile sind.
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Dieses, also unser Dasein in der Meinung anderer, wird, infolge einer besonderen Schwäche unserer Natur, durchgängig viel zu hoch angeschlagen; obgleich schon die leichteste Besinnung lehren könnte, dass es, an sich selbst, für unser Glück, unwesentlich ist.
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Jesus Christus gehörte zum wahren Geschlecht der Propheten. Er sah mit offenen Augen das Geheimnis der Seele. Angezogen von ihrer strengen Harmonie, hingerissen von ihrer Schönheit, lebte er in ihr und hatte dort sein Dasein. Als einziger in der ganzen Geschichte schätzte er die Größe des Menschen.
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Deine Hand öffnet und schließt sich, öffnet und schließt sich. Wäre sie immer zur Faust geballt oder immer ausgestreckt, wärst du wie gelähmt. Deine tiefste Präsenz ist in jedem kleinen Zusammenziehen und Ausdehnen, beides so schön ausbalanciert und koordiniert wie die Flügel der Vögel.
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Als Zweck unsers Daseins ist in der Tat nichts anderes anzugeben, als die Erkenntnis, daß wir besser nicht dawären.
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Ich sehe, dass das Wissen zunimmt und die menschliche Macht wächst. Ich sehe immer mehr Möglichkeiten vor dem Leben, und ich sehe überhaupt keine Grenzen gesetzt, das Dasein beeindruckt mich als ein immerwährendes Morgengrauen. Unser Leben, so wie ich es sehe, ist von großen Erwartungen geprägt.
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Mein Verstand", sagte er, “rebelliert gegen die Stagnation. Gib mir Probleme, gib mir Arbeit, gib mir das abstruseste Kryptogramm oder die komplizierteste Analyse, und ich bin in meiner eigenen Atmosphäre. Dann kann ich auf künstliche Stimulanzien verzichten. Aber ich verabscheue die langweilige Routine des Daseins. Ich sehne mich nach geistiger Erbauung. Deshalb habe ich mir meinen eigenen Beruf ausgesucht, oder besser gesagt, ich habe ihn geschaffen, denn ich bin der Einzige auf der Welt.
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Der Natur liegt bloß unser Dasein, nicht unser Wohlsein am Herzen.
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Ich konnte nichts werden; weder gut noch böse; weder ein Schurke noch ein ehrlicher Mann; weder ein Held noch ein Insekt. Und jetzt friste ich mein Dasein in meiner Ecke und verspotte mich selbst mit dem bitteren und völlig nutzlosen Trost, dass ein intelligenter Mensch nicht ernsthaft etwas werden kann, dass nur ein Narr etwas werden kann.
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Entfernung und lange Abwesenheit tun jeder Freundschaft Eintrag, so ungern man es gesteht. Denn Menschen, die wir nicht sehen, wären sie auch unsere geliebtesten Freunde, trocknen im Laufe der Jahre allmählich zu abstrakten Begriffen auf, wodurch unsere Teilnahme an ihnen mehr und mehr eine bloß vernünftige, ja traditionelle wird: die lebhafte und tiefgefühlte bleibt denen vorbehalten, die wir vor Augen haben, und wären es auch nur geliebte Tiere. So sinnlich ist die menschliche Natur.
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Die Glückseligkeit ist der Sinn und Zweck des Lebens, sie ist das Ziel und die Erfüllung, menschlichen Daseins.
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Der Zustand, die Beschaffenheit des Bewußtseins ist, in Hinsicht auf das Glück unsers Daseins ganz und gar die Hauptsache. Denn das Bewußtsein allein ist ja das Unmittelbare, alles andre ist mittelbar, durch und in demselben. Da unser Leben nicht, wie das der Pflanze, ein unbewußtes ist, sondern ein bewußtes, mithin zur Basis und durchgängigen Bedingung ein Bewußtsein hat; so ist offenbar die Beschaffenheit und der Grad der Vollkommenheit dieses Bewußtseins das Wesentlichste zum angenehmen oder unangenehmen Leben.
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Wenn man das Leben der meisten Menschen ansieht: so scheinet diese Kreatur geschaffen zu sein, um wie eine Pflanze Saft in sich zu ziehen und zu wachsen, sein Geschlecht fortzupflanzen, endlich alt zu werden, und zu sterben. Er erreicht unter allen Geschöpfen am wenigsten den Zweck seines Daseins, weil er seine vorzügliche Fähigkeiten zu solchen Absichten verbrauchet, die die übrigen Kreaturen mit weit minderen, und doch weit sicherer und anständiger, erreichen.
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