Aufgefallen zu sein kann eine Last sein. Jesus wurde gekreuzigt, weil er sich bemerkbar machte. Deshalb verschwinde ich oft.
Last Zitate
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Verletzlichkeit bedeutet im Grunde Unsicherheit, Risiko und emotionale Belastung.
Sich an ein Unrecht zu erinnern, ist wie eine Last, die man im Kopf trägt.
Ich habe die Angewohnheit, meine Aufmerksamkeit so sehr zu steigern, dass meine Sinne nicht zur Ruhe kommen, sondern unter einer ständigen Belastung leiden.
Wer von Natur aus ruhig und fröhlich ist, wird den Druck des Alters kaum spüren, aber für den, der eine andere Veranlagung hat, sind Jugend und Alter gleichermaßen eine Last.
Ist der Mensch mäßig und genügsam, so ist auch das Alter keine schwere Last, ist er es nicht, so ist auch die Jugend voller Beschwerden.
Die Ehe war nicht nur kein Glück, sondern eine schwere Last.
Das Leben ist schwerer als die Schwere von allen Dingen.
Jedem, der sein Blut hinaufhob in ein Werk, das lange wird, kann es geschehen, daß ers nicht mehr hochhält und daß es geht nach seiner Schwere, wertlos. Denn irgendwo ist eine alte Feindschaft zwischen dem Leben und der großen Arbeit.
Wir müssen uns an das Schwere halten; alles Lebendige hält sich daran.
Christlicher Umlaut Seit die Lust aus der Welt entschwand und die Last ihr beschieden, Lebt sie am Tag mit der Last, flieht sie des Nachts zu der List.
Ein Hausknecht bei Nestroy wird mit der Last des Lebens fertig und wirft die Langweile zur Tür hinaus. Er ist handfester als ein Professor der Philosophie.
Wer absolut allein lebte, verlöre bald die Fähigkeit des Denkens und des Sprechens; er fiele sich selbst zur Last und würde schließlich zum Tier.
Man erstickt den Verstand der Kinder unter einem Ballast unnützer Kenntnisse.
Was für eine schwere Last ist ein Name, der zu berühmt geworden ist.
Hundert Mal wollte ich mich umbringen, aber ich hing noch immer am Leben. Diese lachhafte Schwäche ist vielleicht eine unserer unheilvollsten Neigungen, denn gibt es etwas Einfältigeres, als unaufhörlich eine Bürde tragen zu wollen, die man immer wieder zu Boden werfen möchte?
Die Zahl derer ist nicht gering, die sich durch den schmeichlerischen Reiz irgend eines Wortes verleiten lassen etwas zu schreiben, was gar nicht ihrem ursprünglichen Plane entspricht. Das trifft auf dich nicht zu. Alles ist knapp und sachgemäß. Du sagst gerade so viel als du willst und deutest noch mehr an als du sagst. Das deutet auf etwas noch Wertvolleres hin; man ersieht daraus: deine Seele hält sich frei von allem unnötigen Ballast, frei von jedem Dunst.
Schon hat die Zeit ihm die Lasten des Kummers erleichtert.
Bei einem zerbrechlichen Körper fällt eine jede Widrigkeit zur Last.
Nur Toren legen ihre eigenen Fehler und ihre Schuld dem Alter zur Last.
Alles aber, was nur von kurzer Dauer ist, muß erträglich sein, auch wenn es eine schwere Last ist.
Die uns gespendete Liebe, die wir nicht als Segen und Glück empfinden, empfinden wir als eine Last.
Das Gefühl schuldiger Dankbarkeit ist eine Last, die nur starke Seelen zu ertragen vermögen.
Das Lob ist ein sanfter Ton, welcher zum Tragen ungemeßner Lasten mehr stärkt, als die Drohung nur gewöhnliche aufbürden darf [...].
Armut ist die einzige Last, die schwerer wird, je mehre Geliebte daran tragen.
Menschen lästig werden, ist die unerträglichste Last.
Nicht an den Lastern, sondern an den Lasten des Staates sollen wir teilnehmen.
Beim Gehirn kommt es nicht allein auf die Größe, sondern auch auf die Feinheit und spezifische Schwere an.
Zum Menschen gehört Irrtum und Schuld und daß sein Leben gleichsam einer Pyramide verläuft, aufsteigend und sich stetig verengend: Sichtbar bleiben vergangener Irrtum und vergangene Schuld. Neuem Irrtum und neuer Schuld kommen immer weniger Raum und immer weniger Schwere zu.
Dank ist für kleine Seelen eine drückende Last, für edle Herzen ein Bedürfnis.