Wir sind nie so lächerlich durch das, was wir sind, wie durch das, was wir vorgeben zu sein.
Lächerlichkeit Zitate
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Durch keine Eigenheiten, die man hat, macht man sich so lächerlich wie durch jene, die man zu haben vorgibt.
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Junge Frauen, die nicht kokett, und alte Männer, die nicht lächerlich erscheinen möchten, dürfen von der Liebe niemals so reden, als ob sie daran beteiligt sein könnten.
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Jede Wahrheit durchläuft drei Phasen. Erstens: Sie wird lächerlich gemacht. Zweitens: Sie wird heftig bekämpft. Drittens: Sie wird als selbstverständlich akzeptiert.
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Die gefährlichste Klippe ist die Lächerlichkeit.
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Ein jedes Problem durchläuft bis zu seiner Anerkennung drei Stufen: In der ersten erscheint es lächerlich, in der zweiten wird es bekämpft, und in der dritten gilt es als selbstverständlich.
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Wer sich durch unsere List täuschen ließ, erscheint uns bei weitem nicht so lächerlich, wie wir uns selbst erscheinen, wenn die List eines anderen uns täuschte.
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Nichts ist lächerlicher als das reklamierte Eigentumsrecht an Ideen.
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Wir sind alle Menschen und treiben am liebsten, was für uns nicht passt, was wir nicht verstehen und wobei wir uns lächerlich machen.
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Aber wenn die Personen nicht lächerlich von selbst wären, so gäb es keine hübschen Märchen.
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Wir besitzen so wenig Tugend, daß es uns lächerlich erscheint, den Ruhm zu lieben.
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Wenn es Menschen gibt, deren Lächerlichkeit nie sichtbar geworden ist, dann hat man nur zu wenig danach gesucht.
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Ein Ehemann, der sich dem Joch seiner Frau unterwirft, wird zu Recht als lächerlich angesehen. Der Einfluss der Frau sollte völlig verborgen bleiben.
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So eitel ist der Mensch, daß er sich sogar auf seine Leiden etwas einbildet. Schon die Bibel sagt: Wen der Herr lieb hat, den züchtigt er. Mit welchem Behagen erzählt nicht mancher eine Krankheit. Doch sind Wunden diejenigen Orden, denen man ihre Lächerlichkeit noch am ersten vergibt.
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Mehr als Gesetz wird Lächerlichkeit gescheut.
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Meine nur nicht, daß dir Leute, die du überlistet hast, so lächerlich sind, wie du es dir selbst bist, wenn sie dich überlistet haben.
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Die Menschen werden als Einzelgänger geboren, aber überall sind sie in Ketten - Gänseblümchenketten - von Interaktivität. Soziale Aktionen sind behelfsmäßige Formen, oft mutig, manchmal lächerlich, immer seltsam. Und in gewisser Weise ist jede soziale Handlung eine Verhandlung, ein Kompromiss zwischen "seinem", "ihrem" oder "ihrem" Wunsch und deinem.
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Der Kobe-Wahn hat mich wirklich geärgert. Die meisten Praktiker hatten kein wirkliches Verständnis für das Produkt und haben es auf schreckliche und lächerliche Weise missbraucht und ausgenutzt. Kobe-Rindfleisch sollte nicht in Hamburgern verwendet werden. Das ist völlig sinnlos.
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Außerdem haben heutzutage fast alle fähigen Menschen furchtbare Angst davor, sich lächerlich zu machen, und sind deshalb unglücklich.
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Jedes Zeitalter und jede Generation muss so frei sein, in allen Fällen für sich selbst zu handeln, wie die Zeitalter und Generationen, die ihr vorausgegangen sind. Die Eitelkeit und Anmaßung, über das Grab hinaus zu regieren, ist die lächerlichste und unverschämteste aller Tyranneien.
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In Tagen höchsten Glückes soll man besonders auf den Rat seiner Freunde hören und ihnen sogar noch mehr Gewicht einräumen, als zuvor. Das sind gerade die Zeiten, in denen wir uns hüten müssen, Schmeichlern unser Ohr zu leihen, läßt man sie erst an sich herankommen, dann fällt man ihnen leicht zum Opfer. Wir halten ja das Lob, das sie uns erteilen, für durchaus berechtigt, und diese Selbsteinschätzung ist die Quelle zahlloser Verfehlungen: der Mensch bildet sich allerlei ein, bläht sich auf, befindet sich dabei aber im größten Irrtum und verfällt dadurch der schmählichsten Lächerlichkeit.
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Zorn oder Hass in Worten oder Mienen blicken zu lassen ist unnütz, ist gefährlich, ist unklug, ist lächerlich, ist gemein.
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Wer unter Menschen zu leben hat, darf keine Individualität, sofern sie doch einmal von der Natur gesetzt und gegeben ist, unbedingt verwerfen; auch nicht die schlechteste, erbärmlichste oder lächerlichste. Er hat sie vielmehr zu nehmen als ein Unabänderliches, welches, infolge eines ewigen und metaphysischen Prinzips, so sein muss, wie es ist, und in den argen Fällen soll er denken: »Es muss auch solche Käuze geben«. Hält er es anders, so tut er unrecht und fordert den andern heraus, zum Kriege auf Tod und Leben.
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Wir lachen über ihn [den Zerstreuten], aber verachten wir ihn darum? Wir schätzen seine übrige guten Eigenschaften, wie wir sie schätzen sollen; ja ohne sie würden wir nicht einmal über seine Zerstreuung lachen können. Man gebe diese Zerstreuung einem boshaften, nichtswürdigen Manne, und sehe, ob sie noch lächerlich sein wird? Widrig, ekel, häßlich wird sie sein; nicht lächerlich.
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... Je mehr ich lernte, desto bewusster wurde mir die Tatsache, dass ich lächerlich war. So dass mir die Jahre harter Arbeit an der Universität letztlich nur dazu dienten, mir zu zeigen und zu beweisen, dass ich, je mehr ich mich in mein Studium vertiefte, ein völlig absurder Mensch war.
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In Japan sehe ich oft lächerlich aus. Es gibt keine Möglichkeit, in Japan zu essen, insbesondere Kaiseki in einem traditionellen Ryokan, ohne die Japaner furchtbar zu beleidigen. Jede Geste, jede Bewegung ist einfach so schrecklich falsch, und je mehr ich es versuche, desto lustiger wird es.
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Das Mädchen und die Frau ... werden nur vorübergehend Nachahmer männlicher Unart und Art und Wiederholer männlicher Berufe sein. Nach der Unsicherheit solcher Übergänge wird sich zeigen, daß die Frauen durch die Fülle und Wechsel jener (oft lächerlichen) Verkleidungen nur gegangen sind, um ihr eigenstes Wesen von den entstellenden Einflüssen des anderen Geschlechtes zu reinigen.
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Ehrgeiz. Ein übermächtiges Verlangen, zu Lebzeiten von Feinden verleumdet und nach dem Tod von Freunden lächerlich gemacht zu werden.
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Wenn ich rede, halten mich alle für einen Angeber; wenn ich schweige, halten sie mich für lächerlich, unhöflich, wenn ich antworte, schlau, wenn ich eine gute Idee habe, faul, wenn ich müde bin, egoistisch, wenn ich einen Bissen mehr esse, als ich sollte, dumm, feige, hinterhältig usw. usw.
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Ja, gewiß, es ist vieles am Menschen lächerlich und verächtlich. Aber der Mensch ist ja auch nur ein winziger Teil Gottes. Und was wäre Gott, wenn er nicht irgendwo auch lächerlich und verächtlich wäre. Gott schenkt sich nichts. Das wollen nur die Kurzsichtigen, die meinen, man könne das Eine ohne das Andere haben, ja noch mehr: man dürfe es.
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