Blonde verlangen durchaus Schwarze oder Braune; aber nur selten diese jene. Der Grund hiervon ist, daß blondes Haar und blaue Augen schon eine Spielart, fast eine Abnormität ausmachen: den weißen Mäusen, oder wenigstens den Schimmeln analog.
Haar Zitate
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Jüngling wirst du nicht wieder, noch Mann, wenn das Haar sich dir bleichte, Aber, sobald du nur willst, wirst du auf's Neue ein Kind!
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Herzlichen Glückwunsch zu 60 Jahren! Das ist wie zwei Dreißigjährige, die zusammenkommen - nur mit mehr Weisheit und weniger Haaren.
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Einmal im Leben verliebt man sich und ist um ein Haar verrückt.
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Ein Mensch kann nur eine bestimmte Zahl von Zähnen, Haaren und Gedanken haben; irgendwann kommt für ihn die Zeit, da er unfehlbar seine Zähne, seine Haare und seine Gedanken verliert.
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Ein Mensch, sonderlich ein Christ, muß ein Kriegsmann sein und mit den Feinden in Haaren liegen.
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Ergrautes Haar macht die Gemüter mild.
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Friseurgespräche sind der unwiderlegliche Beweis dafür, daß die Köpfe der Haare wegen da sind.
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Meine ersten Gedanken sind gewiß kein Haar besser, als Jedermanns erste Gedanken: und mit Jedermanns Gedanken bleibt man am klügsten zu Hause.
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Ein Haar in der Suppe ist mehr wert als zwei in der Suppe.
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Wer sich die Haare färbt, wird leicht auch sonst nicht Farbe bekennen.
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Wie rühm’ ich diese "beste Welt" von allen? So rühm’ ich sie, daß sie erschaffen sei so schlecht wie möglich, ohne zu zerfallen. Um ein Haar schlechter, und sie ging entzwei.
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Die Gelegenheit grüßet dich und reichet dir die Haar, als sollte sie sagen: Siehe, da hast du mich, ergreife mich! Oh! denkst du, sie kömmt wohl wieder. Wohlan, spricht sie, willst du nicht, so greif mir in den Hintern!
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Der Geist der grauen Haare spricht aus dir.
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Was die Zeit dem Menschen an Haar entzieht, das ersetzt sie ihm an Witz.
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Sehr treffend sagt Bion, es sei für die Kahlköpfigen ebenso ärgerlich, wenn ihnen Haare ausgerissen würden, als für die Vollhaarigen.
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Solange du schreibst, was du schreiben willst, ist das alles, was zählt. [...] Aber ein Haar deiner Vision, eine Nuance ihrer Farbe zu opfern, um einem Schulleiter mit einem silbernen Topf in der Hand zu huldigen, [...] ist der schlimmste Verrat.
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Wahre Liebe ist ewig, unendlich und immer wie sie selbst. Sie ist gleich und rein, ohne gewaltsame Demonstrationen: Sie wird mit weißen Haaren gesehen und ist immer jung im Herzen.
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Ein Haar auf dem Kopf ist mehr wert als zwei in der Bürste.
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Gott schuf den Weibern die Haare lang und um die Schultern hängend, aber ein Perückenmacher fand für gut dieses zu ändern, und sie hinaufzukämmen.
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Nichts verächtlicher als ein brausender Jünglingskopf mit grauen Haaren.
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Das Glück ist eine leichte Dirne und weilt nicht gern am selben Ort; sie streicht das Haar dir von der Stirne und küsst dich rasch und flattert fort. Frau Unglück hat im Gegenteile dich liebefest ans Herz gedrückt; sie sagt, sie habe keine Eile, setzt sich zu dir ans Bett und strickt.
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Ich denke selten, nur wenn man mich bei d' Haar dazu zieht; wenn ich aber anfang' zu denken, nachher denk' ich mir, was ich will.
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Bedauern ist die natürliche Eigenschaft von grauen Haaren.
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Aber unsere gute Laune wurde wiederhergestellt, als wir sahen, dass Lord John Roxton auf dem Bahnsteig auf uns wartete, seine große, schlanke Gestalt in einem gelben Tweed-Schützenanzug. Sein scharfes Gesicht mit den unvergesslichen Augen, so grimmig und doch so humorvoll, errötete bei unserem Anblick vor Freude. Sein rötliches Haar war grau geworden, und die Furchen auf seiner Stirn waren vom Meißel der Zeit etwas tiefer gezogen worden, aber ansonsten war er der Lord John, der in der Vergangenheit unser guter Kamerad gewesen war.
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Nachahmung dieser Ode Jüngling, lebst du nicht in Freuden, Jüngling, o, so haß' ich dich! Alter, lebst du nicht in Freuden, Alter, o so haß' ich dich! Jüngling, trauerst du in Jahren, Wo die Pflicht sich freuen heißt? – Schäme dich! so frisch an Haaren, Jüngling, und so schwach an Geist!
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Das Haar in der Suppe Mancher findet nur darum ein Haar in jeglicher Suppe, Weil er das eigene Haupt schüttelt, so lange er ißt.
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Solange es Haare gibt, liegen sich Menschen in denselben.
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Heutzutage werden Bücher »lanciert«, wie man eine Zahntinktur lanciert, ein Mittel gegen Sommersprossen oder gegen das Ausfallen der Haare.
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Der Tod Die Glocken hast du noch gepflückt, Die uns den Lenz verkünden, Doch nicht, vom schweren Schnee' gedrückt, In Farben sich entzünden. Auch hast du dir zum Sonntagsstrauß Die Veilchen noch gewunden Und ihren Duft im Gotteshaus So süß, wie nie, gefunden. Ein frischer Maienblumenkranz War dir in's Haar geflochten, Als dir in deinem letzten Tanz Die zarten Schläfe pochten. Die Rosen treffen dich schon bleich Im Kreise deiner Schwestern: Der weißen bist du heute gleich, Der rothen glichst du gestern. Doch kommen sie zur rechten Frist, Um deinen Sarg zu decken, Und was du warst und was du bist, Noch einmal zu erwecken! Die Nelken blühen mir allein Und können mich nur freuen, Um sie bei hellem Mondenschein Dir auf das Grab zu streuen.
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