Einen Grund für irgendetwas zu nennen, bedeutet, einen Zweifel daran zu wecken.
Grund Zitate
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Menschen sind im Grunde immer böse, es sei denn, sie werden durch irgendeinen Zwang zum Guten gezwungen.
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Die Motive bestimmen nicht den Charakter des Menschen, sondern nur die Erscheinung dieses Charakters, also die Taten.
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Wenn wir auf den Grund der Freude tauchen, bringen wir mehr Kies als Perlen hoch.
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Man hat nie nur einen Grund zu einer Handlung, sondern hundert und tausend.
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Je tiefer einer wird, desto einsamer wird er; aber nicht nur das: desto mehr lassen ihn selbst seine treusten Freunde allein – aus Zartgefühl, Schamgefühl, Liebe, Ehrfurcht, Verlegenheit, Hochachtung, Scheu, kurz, aus den allerbesten Gründen und mit dem unanfechtbarsten Takt des Herzens.
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Es ist ganz wichtig, nicht aufzuhören zu fragen. Neugier existiert aus ureigensten Gründen. Man kann nicht anders, als zu staunen, wenn man die Geheimnisse der Ewigkeit des Lebens, der grandiosen Struktur der Realität ansieht. Es reicht nicht aus, jeden Tag nur zu verstehen, etwas von diesem Mysterium zu begreifen. Verliere nie deine heilige Neugier!
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In dem Moment, in dem der Verdacht auf die Motive eines Menschen fällt, wird alles, was er tut, verdorben.
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Aber das Verhalten des Menschen ist manchmal eine Verteidigung, ein Weg, Motive und Gedanken zu verbergen, so wie die Sprache ein Weg sein kann, die eigenen Gedanken zu verbergen und Kommunikation zu verhindern.
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Wir haben keinen Grund, gegen unsere Welt Mißtrauen zu haben, denn sie ist nicht gegen uns.
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Raten, das heißt den Menschen Motive zum Handeln geben, die sich nicht kennen.
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Patriotismus ist ein flüchtiges Motiv, das kaum je die besondere Bedrohung der Gesellschaft überdauert, die es hervorgerufen hat.
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Ein Grund für die Hässlichkeit der Erwachsenen in den Augen eines Kindes liegt darin, dass das Kind gewöhnlich nach oben schaut, und nur wenige Gesichter sind am schönsten, wenn man sie von unten betrachtet.
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Der gebundene Geist nimmt seine Stellung nicht aus Gründen ein, sondern aus Gewöhnung.
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Wer wie ein wahrer Philosoph gelebt hat, hat Grund, guten Mutes zu sein, wenn er bald sterben wird, und dass er nach dem Tod hoffen kann, das größte Gut in der anderen Welt zu erhalten.
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In der Ehe gefallen die Männer den Weibern länger als umgekehrt; um nur unter viel(en) Gründen [einen] anzugeben, so verlieren die Männer in der Ehe wenig(er) an Schönheit, weil sie nur wenige hineingebracht.
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Ein Grund für eine Schenkung liegt vor, wenn sie entweder notwendig oder nützlich ist. Dabei ist Mäßigkeit die beste Richtschnur.
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Nun läuft aber alle analysis finitorum et infinitorum im Grunde doch auf Rechnerei zurück. Danach bemesse man den „mathematischen Tiefsinn“, über welchen schon Lichtenberg sich lustig macht.
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In der indischen Philosophie ist Platz für alle, was ein Grund dafür ist, dass Indien eine Heimat für jede einzelne Religion der Welt ist.
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Ich bin nicht klug, aber ich beobachte gerne. Millionen sahen den Apfel fallen, aber Newton war derjenige, der nach dem Grund fragte.
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Wer rudert, sieht den Grund nicht.
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Der Grund, warum die Welt uneins ist und in Trümmern liegt, ist, dass der Mensch mit sich selbst uneins ist.
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Es schlafen tief im Grunde des Menschenherzens Gedanken, die oft erwachen zur unrechten Stunde.
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Auf dem Grund unserer erhabensten Gefühle und unserer reinsten Zärtlichkeit befindet sich ein Stück Hoden.
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Eigensinn ist kein Fehler des Verstandes, er ist ein Fehler des Gemüts. Diese Unbeugsamkeit des Willens, diese Reizbarkeit gegen fremde Einrede haben ihren Grund nur in einer besonderen Art von Selbstsucht.
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Sich auf einer Reise zu verirren, ist bedauerlich. Aber den Grund für die Reise zu verlieren, ist ein noch grausameres Schicksal.
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Mich von mir selbst zurückzuziehen, war schon immer mein einziges, mein einziges, mein aufrichtiges Motiv, überhaupt zu schreiben.
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Den Männern in der Welt haben wir so viel seltsame Erfindung[en] in der Dichtkunst zu danken, die alle ihren Grund in dem Erzeugungstrieb haben, alle die Ideale von Mädchen und dergleichen. Es ist schade, daß die feurigen Mädchen nicht von den schönen Jünglingen schreiben dürfen wie sie wohl könnten, wenn es erlaubt wäre. So ist die männliche Schönheit noch nicht von denjenigen Händen gezeichnet, die sie allein recht mit Feuer zeichnen könnten. Es ist wahrscheinlich, daß das Geistiche, was ein paar bezauberte Augen in einem Körper erblicken, der sie bezaubert hat, ganz von einer andern Art sich den Mädchen in männlichen Körpern zeigt, als es sich dem Jüngling in weiblichen Körpern entdeckt.
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Die Liebe hat Gründe, die der Verstand nicht verstehen kann.
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Der Dummkopf der Freundschaft und der Narr der Liebe - habe ich nicht Grund, mich zu hassen und zu verachten? Das habe ich in der Tat, und zwar vor allem deshalb, weil ich die Welt nicht genug gehasst und verachtet habe.
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