Grund Zitate

Daß etwas schwer ist, muß ein Grund mehr sein, es zu tun.

Der erste, der, nachdem er ein Stück Grund und Boden eingezäunt hatte, auf den Einfall kam, zu sagen: dies gehört mir, und der Leute fand, die einfältig genug waren, um es zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft.

Menschen lassen sich in der Regel besser von den Gründen überzeugen, die sie selbst entdeckt haben, als von denen, die anderen in den Sinn gekommen sind.

Wie gut klingen schlechte Musik und schlechte Gründe, wenn man auf einen Feind losmarschiert!

Die edle Einfalt in den Werken der Natur hat nur gar zu oft ihren Grund in der edeln Kurzsichtigkeit dessen, der sie beobachtet.

Vertraue deinem Instinkt bis zuletzt, auch wenn du dafür keinen Grund nennen kannst.

Nichts von dem, was wir mit so tiefer Ergriffenheit betreiben, ist wirklich ernst und groß. Eben darin liegt, behaupte ich, der Grund für eueren Zorn und euere Sinnesverwirrung: ihr achtet das Kleine für groß.

Plötzliches Glück aller Art ist auf schwankendem Grund gebaut, weil es selten verdient ist.

Es ist ein Wunder, dass ich nicht alle meine Ideale aufgegeben habe, denn sie scheinen so absurd und unpraktisch zu sein. Aber ich halte an ihnen fest, weil ich trotz allem immer noch glaube, dass die Menschen im Grunde ihres Herzens gut sind.

Die meisten Menschen ertragen das Leben nur aus dem Grunde, weil sie sich an die Hoffnung klammern, es könnte noch besser werden.

Es gibt Leute, welche das Leben den Menschen erschweren wollen, aus keinem anderen Grunde, als um ihnen hinterdrein ihre Rezepte zur Erleichterung des Lebens, zum Beispiel ihr Christentum, anzubieten.

Ein Grund dafür, dass unsere Politik im Moment so schwierig zu sein scheint und Fakten, Wissenschaft und Argumente nicht immer die Oberhand gewinnen, ist, dass wir nicht immer klar denken können, wenn wir Angst haben. Und das Land ist verängstigt.

Die Gründe der armen Menschen werden nicht gehört.

Es gibt keinen besseren Grund höflich zu sein als die Überlegenheit.

Vertraue deinem Instinkt bis zum Ende, auch wenn du keine Gründe nennen kannst.

Nichts ist so hoffnungslos, daß wir nicht Grund zu neuer Hoffnung fänden.

Die größten Tyranneien werden immer im Namen der edelsten Gründe verübt.

Einem Prinzen fehlt es nie an berechtigten Gründen, sein Versprechen zu brechen.

Der Freundschaft würdig sind aber die, in denen selbst der Grund dafür liegt, geliebt zu werden.

Wie die Liebe zum Leben im Grunde nur Furcht vor dem Tode ist, so ist auch der Geselligkeitstrieb der Menschen im Grunde kein direkter, beruht nämlich nicht auf Liebe zur Gesellschaft, sondern auf Furcht vor der Einsamkeit.

Das Herz einer Mutter ist ein tiefer Abgrund, auf dessen Grund du immer Vergebung finden wirst.

Staunen ist der erste Grund der Philosophie.

Die Tiere der Welt existieren aus ihren eigenen Gründen. Sie wurden nicht für die Menschen geschaffen, genauso wenig wie Schwarze für Weiße oder Frauen für Männer.

Man ist glücklich, wenn man eine Sache erstrebt, obgleich die Erfahrung lehrt, daß die Sache selbst nicht glücklich macht; aber uns genügt die Illusion. Der Grund hierfür liegt darin, daß unsere Seele eine Abfolge von Gedanken ist.

Verletzlichkeit bedeutet im Grunde Unsicherheit, Risiko und emotionale Belastung.

Sieh dich nicht nach viel Gründen zum Guten um. Mach nur den Anfang; dieser oder die Fortsetzung geben sie dir schon nachher.

Für eine Ehescheidung haben die Frauen mehr Gründe, die Männer mehr Wünsche.

Je tiefer einer wird, desto einsamer wird er; aber nicht nur das: desto mehr lassen ihn selbst seine treusten Freunde allein – aus Zartgefühl, Schamgefühl, Liebe, Ehrfurcht, Verlegenheit, Hochachtung, Scheu, kurz, aus den allerbesten Gründen und mit dem unanfechtbarsten Takt des Herzens.

Wenn die Intensität der emotionalen Überzeugung nachlässt, wird ein Mensch, der die Gewohnheit hat, zu denken, nach logischen Gründen für den Glauben suchen, den er in sich selbst findet.

Wer überlegt, sucht auch Beweggründe, nicht zu dürfen.