Er war so zufrieden, dass er niemanden auch nur ein Quäntchen an seiner Freude teilhaben lassen wollte. Sein Vater hatte ihn gelobt. Sie mussten denken, dass er vollkommen gleichgültig war.
Gleichgültigkeit Zitate
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Es gibt kaum eine größere Enttäuschung, als wenn du mit einer recht großen Freude im Herzen zu gleichgültigen Menschen kommst.
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Nach dem ersten Erröten der Sünde kommt ihre Gleichgültigkeit.
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Weiber gewöhnen sich Gleichgültigkeit und Unaufmerksamkeit gegen Wissenschaft und Taubheit an, weil die Männer zu oft vor ihnen von wissenschaftlichen Dingen reden, die ihnen unbekannt.
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Wertmäßig ist das Wissen fast indifferent; in mancher Hand ist es ein Zepter, in mancher eine Narrenklapper.
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Nichts schließt Sympathie so sehr aus wie eine vollkommene Gleichgültigkeit ihr gegenüber.
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Wo Mäßigung ein Fehler ist, da ist Gleichgültigkeit ein Verbrechen.
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Perfektes Verhalten wird aus völliger Gleichgültigkeit geboren.
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Ich bin nicht konsequent, außer in der Politik, und das liegt wahrscheinlich daran, dass mir dieses Thema völlig gleichgültig ist.
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Gleichgültigkeit jeder Art ist verwerflich, sogar die Gleichgültigkeit gegen uns selbst.
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Der Wissende ist noch nicht so weit wie der Forschende; der Forschende ist noch nicht so weit wie der teilnahmslos Erkennende.
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Das reine Gute wird schnell fade, es fehlt ihm an Abwechslung und Geist. Schmerz ist ein Bittersüßes, das nie übersättigt. Die Liebe verwandelt sich mit ein wenig Nachsicht in Gleichgültigkeit oder Abscheu. Nur der Hass ist unsterblich.
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Die Sensibilität der Menschen für kleine Dinge und ihre Gleichgültigkeit gegenüber großen, zeigt eine seltsame Umkehrung.
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Das Leben hat nur einen wirklichen Charme: das Spiel. Aber wenn es einem gleichgültig ist, zu verlieren oder zu gewinnen?
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Habt im Angesicht des Todes eine gute Hoffnung. Glaube an die eine Wahrheit, dass einem guten Menschen weder im Leben noch im Tod etwas Böses widerfahren kann und dass sein Schicksal den Göttern nicht gleichgültig ist.
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Wie hoch ist doch jede wahre Neigung zu schätzen in einer Welt, wo Gleichgültigkeit und Abneigung eigentlich recht zu Hause sind.
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Wie lange der Mensch lebt, ist gleichgültig; notwendig aber ist es, daß jeder seine Pflicht tut.
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Die Grausamkeit des Ohnmächtigen äußert sich als Gleichgültigkeit.
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Er klammert sich an seine Einsamkeit, an seine gespielte Gleichgültigkeit und an sein erwachsenes Verhalten, aber das ist nur gespielt, damit er nie, nie seine wahren Gefühle zeigt.
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In der großen Welt gefällt nichts so sehr wie Gleichgültigkeit darüber, ob man ihr gefällt.
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Diese beispiellose Ungerechtigkeit, diese unerhörte Verkehrung aller Wahrheit, ist nur dadurch möglich geworden, daß ein stumpfes, träges, gleichgültiges, urteilsloses, folglich leicht betrogenes Publikum in dieser Sache sich aller eigenen Untersuchung und Prüfung, – so leicht auch, sogar ohne Vorkenntnisse, solche wäre, – begeben hat, um sie den „Leuten von Fach,“ d. h. den Leuten, welche eine Wissenschaft nicht ihrer selbst, sondern des Lohnes wegen betreiben, anheimzustellen, und nun von diesen sich durch Machtsprüche und Grimassen imponieren läßt.
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Ein und dasselbe Ding kann gleichzeitig gut, schlecht und gleichgültig sein, z.B. ist Musik gut für die Melancholischen, schlecht für die Trauernden und weder gut noch schlecht für die Tauben.
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Was die Männer gleichgültig gegenüber ihren Frauen macht, ist, dass sie sie sehen können, wann sie wollen.
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Jede Trennung gibt einen Vorschmack des Todes, — und jedes Wiedersehen einen Vorschmack der Auferstehung. — Darum jubeln selbst Leute, die einander gleichgültig waren, so sehr, wenn sie, nach 20 oder gar 30 Jahren, wieder zusammentreffen.
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Sie verstehen ihre eigene Sprache nicht, und so würden sie es auch nicht verstehen, wenn man ihnen verriete, daß das beste Deutsch aus lauter Fremdwörtern zusammengesetzt sein könnte, weil nämlich der Sprache nichts gleichgültiger sein kann als das »Material«, aus dem sie schafft.
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Gleichgültigkeit! Gleichgültigkeit an die Stelle der Liebe? – Das heißt, Nichts an die Stelle von Etwas.
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Wenn das Herz das Wahre hat und sucht, ist's gleichgültig, wo der Kopf irrt.
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Zwischen Männern ist von Natur bloß Gleichgültigkeit; aber zwischen Weibern ist schon von Natur Feindschaft. Es kommt wohl daher, daß das odium figulinum, welches bei Männern sich auf ihre jedesmalige Gilde beschränkt, bei Weibern das ganze Geschlecht umfasst; da sie alle nur ein Gewerbe haben. Schon beim Begegnen auf der Straße sehen sie einander an, wie Guelfen und Ghibellinen. Auch treten zwei Weiber, bei erster Bekanntschaft, einander sichtbarlich mit mehr Gezwungenheit und Verstellung entgegen, als zwei Männer in gleichem Fall. Daher kommt auch das Komplimentieren zwischen zwei Weibern viel lächerlicher heraus, als zwischen Männern.
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Das kann es nicht heißen. Wir glauben itzt keine Gespenster, kann also nur so viel heißen: in dieser Sache, über die sich fast eben so viel dafür als darwider sagen läßt, die nicht entschieden ist, und nicht entschieden werden kann, hat die gegenwärtig herrschende Art zu denken den Gründen darwider das Übergewicht gegeben; einige wenige haben diese Art zu denken, und viele wollen sie zu haben scheinen; diese machen das Geschrei und geben den Ton; der größte Haufe schweigt und verhält sich gleichgültig, und denkt bald so, bald anders, hört beim hellen Tage mit Vergnügen über die Gespenster spotten, und bei dunkler Nacht mit Grausen davon erzählen.
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Die Tyrannei eines Fürsten in einer Oligarchie ist für das Gemeinwohl nicht so gefährlich wie die Gleichgültigkeit eines Bürgers in einer Demokratie.
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