Geschmack Zitate

Der Geck ärgert uns durch den Mut seiner Lächerlichkeit, vor allem durch die beleidigende Voraussetzung, einen Geschmack mit ihm zu teilen.

Wir sehen Gott jede Stunde von Angesicht zu Angesicht und kennen den Geschmack der Natur.

Der gute Geschmack kommt eher von der Urteilskraft als vom Geist.

Und zu dem Geschmack: Anderswo gelten die Gesetze der Natur und anderswo die Gesetze der Gesellschaft.

Wie Geruch zu Geschmack, so verhält sich Erinnerung zur Gegenwart.

Die Liebe muss wie ein Hühnersalat oder ein Haschisch im Restaurant mit blindem Vertrauen genossen werden, sonst verliert sie ihren Geschmack.

Die Liebe zur Schönheit ist Geschmack. Das Erschaffen von Schönheit ist Kunst.

Ein anderer Geist – ein anderer Geschmack. Nicht immer setzt man sich aus Eifersucht gegenseitig herab.

Den wahren Geschmack des Lebens genießt nur derjenige, der bereit und willens ist, es aufzugeben.

Das Staunen beim ersten Anblick von Kunstwerken mag die Folge von Unwissenheit und Neuheit sein, aber echte Bewunderung und dauerhaftes Vergnügen an ihnen sind das Ergebnis von Geschmack und Wissen.

Die Eitelkeit anderer geht uns nur dann wider den Geschmack, wenn sie wider unsere Eitelkeit geht.

Das Berauschende am schlechten Geschmack ist das aristokratische Vergnügen, Anstoß zu erregen.

Frauen haben einen einfachen Geschmack. Sie erfreuen sich an der Unterhaltung von Kindern in den Armen und verliebten Männern.

Vieles spricht dafür, dass es die Kleidung ist, die uns trägt, und nicht wir sie. Wir können sie in die Form von Arm oder Brust bringen, aber sie formen unser Herz, unser Hirn und unsere Zunge nach ihrem Geschmack.

Das Beifallsklatschen des großen Haufens ist oft eine schallende Ohrfeige für den guten Geschmack.

Schlechter Geschmack bringt viel mehr Millionäre hervor als guter Geschmack.

Geheuchelte Einfachheit ist Hochstapelei des Geschmacks.

Die Schönheit ist das einzige Streben, das einzige Ziel des Geschmacks.

In dem ehelichen Leben soll das vereinigte Paar gleichsam eine einzige moralische Person ausmachen, welche durch den Verstand des Mannes und den Geschmack der Frau belebt und regiert wird.

Also so betrauern die Erben einen Dahingeschiedenen? Den möchte ich sehen, dem da nicht der Gusto zum Sterben vergeht!

Cäsar war ein Mann mit gesundem Menschenverstand und gutem Geschmack, also ein Mann ohne Originalität und Zivilcourage.

Geschmack ist nichts anderes als eine gesteigerte Fähigkeit, sich an den Werken der Fantasie zu erfreuen.

Der Geschmack der Zeit hat sich geändert; ein neues Geschlecht ist herangewachsen, welches an den Sachen keinen Anteil nimmt.

Der wahre Kunstrichter folgert keine Regeln aus seinem Geschmacke, sondern hat seinen Geschmack nach den Regeln gebildet, welche die Natur der Sache erfodert.

Ich habe Schneestürme schon immer geliebt, und sei es nur wegen des Fahrerlebnisses - das ist definitiv ein erworbener Geschmack.

Die Liebe zu den Moden zeugt von schlechtem Geschmack, weil sich die Gesichter nicht mit ihnen ändern.

Der wahre Barbar ist der, der alles für barbarisch hält, außer seinem eigenen Geschmack und seinen Vorurteilen.

Wahrer guter Geschmack besteht darin, mit wenigen Worten viel zu sagen, seine Gedanken zu wählen, Ordnung in das Gesagte zu bringen und gelassen zu sprechen.

Zu grelles Licht gefährdet das Sehen. Übermäßiger Lärm betäubt das Gehör. Zu stark Gewürztes verdirbt den Geschmack. Übergroße Erregung stumpft das Gefühl.

Ein großer Schritt zur Tugend ist, daß man nicht alles an sich liebt, seine Kleinigkeiten, Geschmack im Essen etc.