Ich habe Schneestürme schon immer geliebt, und sei es nur wegen des Fahrerlebnisses - das ist definitiv ein erworbener Geschmack.
Geschmack Zitate
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Der Egoismus kann logisch oder ästhetisch oder praktisch sein. Der logische Egoist hält es für unnötig, sein Urteil auch am Verstande anderer zu prüfen, gleich als ob er dieses Probiersteins nicht bedürfe. Der ästhetische Egoist ist derjenige, dem sein eigener Geschmack schon genügt. Endlich ist der moralische Egoist der, welcher allen Zweck auf sich selbst einschränkt, der keinen Nutzen worin sieht, als in dem, was ihm nützt.
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Vieles spricht dafür, dass es die Kleidung ist, die uns trägt, und nicht wir sie. Wir können sie in die Form von Arm oder Brust bringen, aber sie formen unser Herz, unser Hirn und unsere Zunge nach ihrem Geschmack.
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Shakespeares Fehler ist nicht der größte, in den ein Dichter verfallen kann. Er deutet lediglich auf einen Mangel an Geschmack hin.
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Das Beifallsklatschen des großen Haufens ist oft eine schallende Ohrfeige für den guten Geschmack.
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Schlechter Geschmack bringt viel mehr Millionäre hervor als guter Geschmack.
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Der Geschmack der Zeit hat sich geändert; ein neues Geschlecht ist herangewachsen, welches an den Sachen keinen Anteil nimmt.
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Was dem Emporkömmling fehlt, ist der Geschmack, sein Glück zu zeigen.
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Ein Mensch kann so wenig den ganzen Geschmack haben als ein Mensch die Wahrheit – die Menschheit hat beides.
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Ein anderer Geist – ein anderer Geschmack. Nicht immer setzt man sich aus Eifersucht gegenseitig herab.
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Keiner genießt den wahren Geschmack des Lebens außer dem, der willens und bereit ist, es hinter sich zu lassen.
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Tun Sie anderen nicht das an, was Sie von ihnen erwarten. Ihr Geschmack ist vielleicht nicht derselbe.
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Wir sind so sehr daran gewöhnt, Häuser reicher Menschen zu sehen, so daß uns die Häuser von Menschen mit Geschmack bezaubern.
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Der klassische Geschmack: das ist der Wille zur Vereinfachung, Verstärkung, zur Sichtbarkeit des Glücks, zur Fruchtbarkeit, der Mut zur psychologischen Nacktheit.
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Ein großer Schritt zur Tugend ist, daß man nicht alles an sich liebt, seine Kleinigkeiten, Geschmack im Essen etc.
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Nach einem Genie ohne Geschmack kommen immer zahlreiche Geschmacklose ohne Genie.
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Es gibt niemanden, der nicht ißt und trinkt, aber nur wenige, die den Geschmack zu schätzen wissen.
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Der wahre Barbar ist der, der alles für barbarisch hält, außer seinem eigenen Geschmack und seinen Vorurteilen.
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Niemand ist jemals pleite gegangen, weil er den Geschmack der amerikanischen Öffentlichkeit unterschätzt hat.
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Der Ruhm hat auch den großen Nachteil, dass wir, wenn wir ihm nachjagen, unser Leben so ausrichten müssen, dass es dem Geschmack der Menschen entspricht.
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Wir sollten den Kindern nicht die Wissenschaften beibringen, sondern ihnen den Geschmack daran vermitteln.
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Wer Dinge verspottet, an die ein guter Geschmack längst nicht mehr rührt, wird selbst Gegenstand des Spottes, ja der Verachtung.
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Das einzige Problem an Microsoft ist, dass sie keinen Geschmack haben. Sie haben überhaupt keinen Geschmack. Und ich meine das nicht nur im Detail, ich meine das im Großen und Ganzen, in dem Sinne, dass sie keine eigenständigen Ideen haben und dass sie ihren Produkten keinen Stil geben.
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Es ist einem jeden vergönnt, seinen eigenen Geschmack zu haben, und es ist rühmlich, sich von seinem eigenen Geschmack Rechenschaft zu geben suchen. Aber den Gründen, durch die man ihn rechtfertigen will, eine Allgemeinheit erteilen, die, wenn es seine Richtigkeit damit hätte, ihn zu dem einzigen wahren Geschmacke machen müsste, heißt aus den Grenzen des forschenden Liebhabers herausgehen und sich zu einem eigensinnigen Gesetzgeber aufwerfen.
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Liebe zur Schönheit ist Geschmack. Das Schaffen von Schönheit ist Kunst.
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Die Fähigkeit und der Geschmack des Lesens verschafft Zugang zu dem, was bereits von anderen entdeckt wurde.
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Allein die Liebe –, hat sie nicht jedes Jahrhundert eine andere Gestalt? Man hat angemerkt, daß sie in den barbarischen Zeiten ungemein bescheiden, ehrerbietig, und bis zur Schwärmerei züchtig und beständig gewesen ist; es waren die Zeiten der irrenden Ritter, in den Zeiten hingegen, in welchen sich Witz und Geschmack aus dem Bezirke der Künste und Wissenschaften bis in den Bezirk die Sitten ausgebreitet hatten, waren sie immer kühn, flatterhaft schlüpfricht, und schweiften wohl gar aus dem Gleise der Natur ein wenig aus.
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Bei unsrem frühzeitigen und oft gar zu häufigen Lesen, wodurch wir so viele Materialien erhalten ohne sie zu verbauen, wodurch unser Gedächtnis gewöhnt wird die Haushaltung für Empfindung und Geschmack zu führen, da bedarf es oft einer tiefen Philosophie unserm Gefühl den ersten Stand der Unschuld wiederzugeben, sich aus dem Schutt fremder Dinge herauszufinden, selbst anfangen zu fühlen, und selbst zu sprechen und ich mögte fast sagen auch einmal selbst zu existieren.
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Ein Dekolleté ist jener schmale Grat, auf dem der gute Geschmack balanciert, ohne herunterzufallen.
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Der gute Geschmack lehnt übertriebene Nettigkeit ab.
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