Geburt Zitate

Es ist keine Tugend, edel geboren werden, sondern sich edel machen.

Der Mensch ist zur Arbeit geboren, wie der Vogel zum Fliegen.

Von Arbeit stirbt kein Mensch, aber von Ledig- und Müßiggehen kommen die Leute um Leib und Leben; denn der Mensch ist zum Arbeiten geboren wie der Vogel zum Fliegen.

Es gibt drei Aristokratien: 1. die der Geburt und des Ranges; 2. die Geldaristokratie; 3. die geistige Aristokratie. Letztere ist eigentlich die vornehmste.

Was sich liebt und füreinander geboren ist, findet sich leicht zusammen: verwandte Seelen grüßen sich schon aus der Ferne.

Zu den echten persönlichen Vorzügen, dem großen Geiste, oder großen Herzen, verhalten sich alle Vorzüge des Ranges, der Geburt, selbst der königlichen, des Reichtums und dergleichen, wie die Theater-Könige zu den wirklichen.

Jedesmal, daß ein Mensch gezeugt und geboren worden, ist die Uhr des Menschenlebens aufs Neue aufgezogen, um jetzt ihr schon zahllose Male abgespieltes Leierstück abermals zu wiederholen, Satz vor Satz und Takt vor Takt, mit unbedeutenden Variationen.

Nach deinem Tode wirst du sein was du vor deiner Geburt warst.

Jeder Tag ist ein kleines Leben – jedes Erwachen und Aufstehen eine kleine Geburt, jeder frische Morgen eine kleine Jugend, und jedes Zubettgehen und Einschlafen ein kleiner Tod.

Wenn was uns den Tod so schrecklich erscheinen läßt der Gedanke des Nichtseins wäre; so müßten wir mit gleichem Schauder der Zeit gedenken, da wir noch nicht waren. Denn es ist unumstößlich gewiß, daß das Nichtsein nach dem Tode nicht verschieden sein kann von dem vor der Geburt, folglich auch nicht beklagenswerter.

Unsere Höflichkeitsbezeugungen und Komplimente, besonders die respektvollen Attentions gegen die Damen, beruhen auf Abrichtung: unsere Achtung vor Geburt, Stand und Titel desgleichen.

Im menschlichen Herzen werden ständig neue Leidenschaften geboren; der Sturz der einen bedeutet fast immer den Aufstieg einer anderen.

Eifersucht wird immer mit der Liebe geboren, aber sie stirbt nicht mit ihr.

Perfektes Verhalten wird aus völliger Gleichgültigkeit geboren.

Ein sicheres Zeichen dafür, dass jemand mit edlen Eigenschaften geboren wurde, ist, dass er ohne Neid geboren wurde.

Die Natur scheint bei der Geburt eines jeden Menschen die Grenzen seiner Tugenden und Laster abgesteckt und festgelegt zu haben, wie gut oder wie böse er sein kann.

Der Accent des Landes, in dem man geboren ist, wohnt im Geist und im Herzen, wie in der Sprache.

Manche sind für die Dummheit geboren und machen deshalb ihre Dummheiten nicht freiwillig, sondern unter dem Zwang des Geschicks.

Die junge Mutter Sie hat ein Kind geboren, Zu höchster Lust in tiefstem Leid, Und ist nun ganz verloren In seine stumme Lieblichkeit. Es blüht zwei kurze Tage, So daß sie's eben küssen mag, Und ohne Laut und Klage Neigt es sein Haupt am dritten Tag. Und wie es still erblaßte, So trägt sie still den heil'gen Schmerz, Und eh' sie's ganz noch faßte, Daß es dahin ist, bricht ihr Herz. Der mit dem Lilienstengel Sonst tritt aus einem finstern Tor, Er ging, der Todes-Engel, Aus ihrem eig'nen Schoß hervor.

Das Unglück, das den Menschen trifft, ist wie eine Krankheit zu betrachten, auf die die Gesundheit, und oft sogar die verdoppelte, folgt; aber wie wird er bei noch so viel Glück der innern Niedrigkeit los, wenn sie mit ihm geboren ist?

Das Leben ist nur ein anderer Tod. Des Lebens Geburt, nicht Ende, ist der Tod.

Besser, unter der kahlsten Rebe geboren werden, als im Weinfaß.

In Deutschland kann nur der gehorchen, der zum Befehlen geboren ist.

Die Liebe gebar die Welt, die Freundschaft wird sie wieder gebären.

Menschen sollten bei ihrer Geburt beklagt werden und nicht bei ihrem Tod.

Ich würde aufwendige Begräbnisse verbieten; man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht bei ihrem Tode.

Man sollte bei der Geburt eines Menschen weinen, nicht bei seinem Tod.

Man muß die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode.

Ein Mensch sollte bei seiner Geburt betrauert werden, nicht bei seinem Tod.

Wir sollten um die Menschen bei ihrer Geburt weinen, nicht bei ihrem Tod.