Wo immer wir an eine Grenze zu geraten und festen Fuß zu fassen vermeinen, gerät sie in Bewegung und entgleitet uns.
Fuß Zitate
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Ich kann mir einen Menschen ohne Hände, Füße und Kopf gut vorstellen. Aber ich kann mir den Menschen nicht ohne Gedanken vorstellen; er wäre ein Stein oder ein Tier.
Der Fuß spürt den Fuß, wenn er den Boden spürt.
Mein Sohn klagt über Kopfschmerzen. Ich sage ihm immer, wenn du aus dem Bett steigst, heißt es: Füße zuerst!
Der Himmel ist sowohl unter unseren Füßen als auch über unseren Köpfen.
Fußballfans teilen eine universelle Sprache, die sich durch viele Kulturen und viele Persönlichkeitstypen zieht. Ein ernsthafter Fußballfan ist nie allein. Wir sind Legion, und Fußball ist oft das Einzige, was wir gemeinsam haben.
Der Februar ist immer ein schlechter Monat für den Fernsehsport. Fußball gibt es nicht mehr, Basketball dümpelt in der Saisonmitte vor sich hin, und Baseball wird nicht einmal erwähnt.
Der Mensch ist ein flügelloses Tier mit zwei Füßen und flachen Nägeln.
Wenn ich mit einem Fuß im Grabe stehe, werde ich die Wahrheit über die Frauen sagen. Ich werde sie sagen, in meinen Sarg springen, den Deckel über mich ziehen und rufen: „Jetzt macht, was ihr wollt!“
Und dieser Frühling macht dich bleicher, in weite Wiesen will dein Fuß, dein Lied wird leis, dein Wort wird weicher, mit jedem Wink, mit jedem Gruß.
Das Hauptwort ist der Kopf, das Zeitwort ist der Fuß, das Beiwort sind die Hände. Die Journalisten schreiben mit den Händen.
An der schönen Herrin sprangen ihre Hunde empor wie seine Gedanken und legten sich ihr zu Füßen wie seine Wünsche.
Es ist ein seltsames Gefühl, senkrecht in die Erde zu unseren Füßen hineinzudenken. Man kommt nicht weit, die Phantasie erstickt buchstäblich.
Es ist vergeblich, wenn der Feigling flieht; der Tod ist ihm dicht auf den Fersen; nur wer ihm trotzt, entkommt.
Ich würde gerne zu deinen Füßen liegen und in deinen Armen sterben.
Es ist schimpflich, nicht auf eigenen Füßen zu gehen, sondern sich forttragen zu lassen und mitten im Wirbel der Dinge staunend zu fragen: "Wie bin ich hierher gekommen?"
Welches aber sind die Reichtümer, denen nicht Mangel und Hunger und bittere Armut auf dem Fuße folgen?
Wohin wir uns auch wenden, setzen wir den Fuß immer auf ein Stück Geschichte.
Wir sind zur gemeinschaftlichen Wirksamkeit geschaffen, wie die Füße, die Hände, die Augenlider, wie die obere und untere Kinnlade.
Schäme dich nicht, dir helfen zu lassen. Denn dir ist, wie dem Krieger beim Sturmlaufen, nur vorgeschrieben, deine Pflicht zu tun. Wie nun, wenn du deines lahmen Fußes wegen nicht allein imstande bist, die Schanze zu ersteigen, dies aber mit Hilfe eines andern dir möglich wäre?
Viele Worte sind lange zu Fuß gegangen, ehe sie geflügelte Worte wurden.
Der Verstand und das Herz stehen auf sehr gutem Fuße. Eines vertritt oft die Stelle des andern so vollkommen, daß es schwer ist, zu entscheiden, welches von beiden tätig war.
Die jetzigen Menschen sind zum Tadeln geboren; vom ganzen Achilles sehen sie nur die Ferse.
Ich gehe langsam in den Laubengängen und zwischen den Wiesen hin und kann den Fuß auf keine Stelle setzen, die nicht vor langer, langer Zeit, oder vor einer noch nicht fernen, ein mir teurer Mensch betreten hat. Sie alle haben den dankbaren, fruchtbaren Boden unserer Heimat geliebt, und wenn ich über ihn hinschreite, umgeben sie mich, die Erbin dieser Liebe, sie mir ins Dasein, ich ihnen in den Tod getreu. Die Erinnerung knüpft ihre feinen, starken Fäden, trägt mir liebe Bilder, liebe Worte zu.
»Berühmt möchte ich sein«, sagst du und weißt nicht, was du redest. Berühmt sein heißt, mit nackten Füßen über ausgestreute Glasscherben dahinschreiten.
Ich konnte nie mehr als drei Wege, glücklicher (nicht glücklich) zu werden, auskundschaften. Der erste, der in die Höhe geht, ist so weit über das Gewölke des Lebens hinauszudringen, daß man die ganze äußere Welt mit ihren Wolfsgruben, Beinhäusern und Gewitterableitern von weitem unter seinen Füßen nur wie ein eingeschrumpftes Kindergärtchen liegen sieht. – Der zweite ist; – gerade herabzufallen ins Gärtchen und da sich so einheimisch in eine Furche einzunisten, daß, wenn man aus seinem warmen Lerchennest heraussieht, man ebenfalls keine Wolfsgruben, Beinhäuser und Stangen, sondern nur Ähren erblickt, deren jede für den Nestvogel ein Baum und ein Sonnen- und Regenschirm ist. Der dritte endlich – den ich für den schwersten und klügsten halte – ist der, mit den beiden andern zu wechseln.
Wer nicht auf den Kopf gefallen ist, fällt immer wieder auf die Füße.
Darum eben erobert wechselseitiges Disputieren so wenig, weil nur Sätzchen wiederum Sätzchen, Teilchen die Teilchen angreifen und höchstens umstürzen; aber der Glaube ruht nicht auf vereinzelten Beweisen wie auf Pfählen oder Füßen, die man nur umzubrechen brauchte, um ihn umzustürzen, sondern er wurzelt mit tausend unsichtbaren Fasern auf dem breiten Boden des Gefühls. Daher kann man jemand bis zum Verstummen widerlegen, ohne ihn doch zu überzeugen; das Gefühl überlebt die Einsicht, wie der Schmerz die Trostgründe.
Ich lege mich Ihnen zu Füßen, weil diese doch immer ein reinlicherer Ort sind als Ihr Herz.
Sei nicht übermütig; stürze dich direkt ins Leben, ohne zu überlegen; fürchte dich nicht - die Flut wird dich ans Ufer tragen und dich wieder sicher auf die Füße stellen.