Fuß Zitate

Welches aber sind die Reichtümer, denen nicht Mangel und Hunger und bittere Armut auf dem Fuße folgen?

Täglich zu sehen wie Leute zum Namen Genie kommen, wie die Keller-Esel zum Namen Tausendfuß, nicht weil sie so viele Füße haben, sondern weil die meisten nicht bis auf 14 zählen wollen, hat gemacht, daß ich keinem mehr ohne Prüfung glaube.

Wo immer wir an eine Grenze zu geraten und festen Fuß zu fassen vermeinen, gerät sie in Bewegung und entgleitet uns.

Der Verstand und das Herz stehen auf sehr gutem Fuße. Eines vertritt oft die Stelle des andern so vollkommen, daß es schwer ist, zu entscheiden, welches von beiden tätig war.

Da hab ich was in der Hand. Und ich habe als Frau das Gefühl, dass ich auf eigenen Füßen stehe. Da hab ich was Eigenes. Da hab ich mein Jodeldiplom.

Wenn unsere Füße schmerzen, tun wir uns überall weh.

Beim Fußball erkennt man das Ergebnis nach 90 Minuten, während es beim Fasching bis zu neun Monate auf sich warten lässt.

Wenn man mir die Kronen aller Königreiche zu Füßen legen würde, um sie gegen meine Bücher und meine Liebe zum Lesen einzutauschen, würde ich sie alle verschmähen.

An der schönen Herrin sprangen ihre Hunde empor wie seine Gedanken und legten sich ihr zu Füßen wie seine Wünsche.

Academe, n.: Eine antike Schule, in der Moral und Philosophie gelehrt wurden. Akademie, n.: Eine moderne Schule, in der Fußball gelehrt wird.

Das Glück begreifen, daß der Boden, auf dem du stehst, nicht größer sein kann, als die zwei Füße ihn bedecken.

Wie müde bin ich von Geschichten, wie müde bin ich von Phrasen, die schön mit allen Füßen auf dem Boden stehen!

Aus dem alten Testament springe ich manchmal ins Neue, und auch hier überschauert mich die Allmacht des großen Buches. Welchen heiligen Boden betritt hier dein Fuß! Bei dieser Lektüre sollte man die Schuhe ausziehen wie in der Nähe von Heiligtümern.

Der Fuß spürt den Fuß, wenn er den Boden spürt.

Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf, unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts.

Und dieser Frühling macht dich bleicher, in weite Wiesen will dein Fuß, dein Lied wird leis, dein Wort wird weicher, mit jedem Wink, mit jedem Gruß.

Denn ich bin ein Karamasow. Denn wenn ich in den Abgrund falle, gehe ich direkt hinein, mit dem Kopf nach unten und den Fersen nach oben, und ich freue mich sogar darüber, dass ich in genau so einer demütigenden Position falle, und für mich ist das schön.

Es ist vergeblich, wenn der Feigling flieht; der Tod ist ihm dicht auf den Fersen; nur wer ihm trotzt, entkommt.

Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen.

Ein Mann ist wie eine Katze: Jage ihn, und er wird laufen - sitze still und ignoriere ihn, und er wird dir schnurrend zu Füßen liegen.

Sire, ich muss mich über einen Ihrer Untertanen beschweren, der so kühn gewesen ist, mir mit den Füßen in den Bauch zu treten.

Das Vaterland geht unter, wenn die Väter mit Füßen getreten werden.

Kalte Füße sind lästig, besonders die eigenen.

Wohin wir uns auch wenden, setzen wir den Fuß immer auf ein Stück Geschichte.

Wer die Wahrheit sucht muss demütiger sein als der Staub. Die Welt tritt den Staub unter ihre Füße, doch der Wahrheitssucher sollte sich selbst so demütigen, dass selbst der Staub ihn zermalmen könnte. Nur dann, und nicht vorher, wird er einen Schimmer erhaschen.

Diejenigen, die ihre eigenen Kinder töten und sie täglich wegen ihrer Hautfarbe diskriminieren; diejenigen, die die Mörder der Schwarzen auf freiem Fuß lassen, sie schützen und darüber hinaus die schwarze Bevölkerung bestrafen, weil sie ihre legitimen Rechte als freie Menschen einfordern – wie können diejenigen, die das tun, sich als Hüter der Freiheit betrachten?

Die Bezahlung ist gut und ich kann zu Fuß zur Arbeit gehen.

Ich gebe meinem Verstand die Freiheit, der ersten klugen oder törichten Idee zu folgen, die sich mir bietet, so wie unsere ausschweifenden Jugendlichen in der Avenue de Foy einer Dirne dicht auf den Fersen sind und sie dann verlassen, um einer anderen zu folgen, wobei sie alle angreifen und sich an keine binden. Meine Gedanken sind meine Dirnen.

Die Mehrzahl der Menschen ist so: Macht man ihnen bescheiden Platz, so werden sie unverschämt. Versetzt man ihnen aber Ellbogenstöße und tritt ihnen auf die Füße, so ziehen sie den Hut.

Die Fähigkeiten des Menschen müssen auf der einen oder anderen Seite zu kurz kommen, wie eine zu dünne Decke, wenn du im Bett liegst. Wenn du sie über deine Schultern ziehst, bleiben deine Füße nackt; wenn du sie bis zu deinen Füßen hinunterschiebst, sind deine Schultern unbedeckt.