Bei jeder Handlung müssen wir über die Handlung hinaus auf unseren vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Zustand und auf andere, die sie betrifft, schauen und die Beziehungen zwischen all diesen Dingen sehen. Und dann werden wir sehr vorsichtig sein.
Beziehung Zitate
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Bei meinen Recherchen habe ich herausgefunden, dass Verletzlichkeit der Kitt ist, der Beziehungen zusammenhält. Sie ist die magische Soße.
Ich kann meine Tochter ermutigen, ihren Körper zu lieben, aber was wirklich zählt, sind die Beobachtungen, die sie über meine Beziehung zu meinem eigenen Körper macht.
Deine Bikinihaarentfernung live zu twittern, ist keine Verletzlichkeit. Genauso wenig wie das Posten eines ausführlichen Berichts über deine Scheidung. Das ist ein Versuch, eine Verbindung herzustellen. Aber eine echte Beziehung kann man nicht betrügen. Sie baut sich langsam auf. Es geht um Vertrauen und Zeit.
Gesundheit ist das größte Geschenk, Zufriedenheit der größte Reichtum, Treue die beste Beziehung.
Es gibt nichts Schrecklicheres als die Gewohnheit des Zweifels. Zweifel trennt die Menschen. Er ist ein Gift, das Freundschaften zersetzt und angenehme Beziehungen kaputt macht. Er ist ein Stachel, der reizt und schmerzt; er ist ein Schwert, das tötet.
Nichts existiert jemals ganz allein; alles steht in Beziehung zu allem anderen.
Alle Dinge erscheinen und verschwinden durch das Zusammentreffen von Ursachen und Bedingungen. Nichts existiert jemals ganz allein; alles steht in Beziehung zu allem anderen.
Denke daran, dass keine Beziehung eine totale Zeitverschwendung ist. Du kannst immer etwas über dich selbst lernen.
Es gibt bestimmte Beschäftigungen, die, wenn auch nicht ganz poetisch und wahr, so doch zumindest eine edlere und feinere Beziehung zur Natur suggerieren, als wir sie kennen. Die Haltung von Bienen zum Beispiel.
Das Leben ist die ständige Anpassung der inneren Beziehungen an die äußeren Beziehungen.
Das Ziel meiner Beziehung zu Vietnam war es, die Wunden zu heilen, die es vor allem bei unseren Veteranen gibt, und mit einer positiven Beziehung voranzukommen,... Offensichtlich wollen einige in der vietnamesischen Regierung das nicht tun und das ist ihre Entscheidung.
Nur wenn man zwei Quellen voneinander trennt, die zueinander in Beziehung stehen, wie die Form zum Inhalt, erhält man getrennte, einander ausschließende und unhaltbare Begriffe von Freiheit und Notwendigkeit. Und nur wenn man sie wieder vereint, entsteht eine klare Vorstellung vom Leben des Menschen.
Eine Person ist nicht die, die sie beim letzten Gespräch mit dir war - sie ist die, die sie während eurer ganzen Beziehung war.
Weder Mensch noch Tier, ein klägliches und rührendes Zwitterwesen, wird der Hund von der Welt unsrer Beziehungen unendlich angezogen, ist aber unfähig, sich ohne unsre hilfreiche Mitwirkung den Weg zu bahnen. Er hat jene Unbekümmertheit, jene aufmerksame Tiefe des Instinkts verloren, die wir im Blick des freien Tieres entdecken. Wie sehr sind die Katzen geneigt, ihn zu verachten, sie, die niemals geruhten, ihre Katzenwelt wirklich zu verlassen.
Die wahre Beziehung der Geschlechter ist es, wenn der Mann bekennt: Ich habe keinen andern Gedanken als dich und darum immer neue!
Die Welt der Beziehungen, in der ein Gruß stärker ist als ein Glaube und in der man sich des Feindes versichert, wenn man seine Hand erwischt, hält die Abkehr von ihrem System für Berechnung, und wenn sie den Herkules nicht geradezu verachtet, weil er sich und dreitausend Rindern das Leben schwer macht, so forscht sie nach seinen Motiven und fragt: Was haben Sie gegen den Augias?
Der Bibliophile hat annähernd dieselbe Beziehung zur Literatur wie der Briefmarkensammler zur Geographie.
Die Zudringlichkeit einer Justiz, die die Beziehungen der Geschlechter reglementiert, hat stets noch der ärgsten Unmoral, die vom Strafgesetz nicht zu fassen ist, oder schweren Vergehungen und Verbrechen Vorschub geleistet.
Niemanden loslassen. Keine Beziehung fallen lassen!
Wahrlich eine verderbliche Lehre: es sei die Bestimmung des Weibes, Gattin oder Mutter zu werden. Damit wird das Weib als Mensch, als Individuum völlig ausgeschaltet, als hätte es an sich überhaupt keinen Wert, keinen Sinn, keine Entwickelungsmöglichkeiten, habe überhaupt nur in Beziehung auf Gatten und Kind Existenzberechtigung.
Die Rücksichten, die uns in der Welt erwiesen werden, stehen meistens in näherer Beziehung zu unseren Ansprüchen als zu unseren Verdiensten.
Das Genie erbt nichts, nicht einmal Vorurteile: es sieht die Natur immer zum ersten Mal. Unter allen Dingen entdeckt es Beziehungen. Durch die Oberfläche blickt es in die Tiefe. Ob auch alles schweigt, es hört sprechen; wo es hinhorcht, tönt es, wo es hinblickt, löst sich Geist ab. Vergänglichem haucht es Ewigkeit ein: es hat Blitze, die am Firmamente haften bleiben!
In einer Beziehung hat die Religion ihren Einfluss noch ganz bewahrt: als Vorwand gegenseitiger Verfolgung.
Denn in dem Augenblicke, wo wir, vom Wollen losgerissen, uns dem reinen willenlosen Erkennen hingegeben haben, sind wir gleichsam in eine andere Welt getreten, wo alles, was unsern Willen bewegt und dadurch uns so heftig erschüttert, nicht mehr ist. Jenes Freiwerden der Erkenntnis hebt uns aus dem Allen eben so sehr und ganz heraus, wie der Schlaf und der Traum: Glück und Unglück sind verschwunden: wir sind nicht mehr das Individuum, es ist vergessen, sondern nur noch reines Subjekt der Erkenntnis: wir sind nur noch da als das eine Weltauge, was aus allen erkennenden Wesen blickt, im Menschen allein aber völlig frei vom Dienste des Willens werden kann, wodurch aller Unterschied der Individualität so gänzlich verschwindet, daß es alsdann einerlei ist, ob das schauende Auge einem mächtigen König, oder einem gepeinigten Bettler angehört. Denn weder Glück noch Jammer wird über jene Grenze mit hinüber genommen. So nahe liegt uns beständig ein Gebiet, auf welchem wir allem unserm Jammer gänzlich entronnen sind; aber wer hat die Kraft, sich lange darauf zu erhalten? Sobald irgend eine Beziehung eben jener also rein angeschauten Objekte zu unserm Willen, zu unserer Person, wieder ins Bewußtsein tritt, hat der Zauber ein Ende: wir fallen zurück in die Erkenntniß, welche der Satz vom Grunde beherrscht, erkennen nun nicht mehr die Idee, sondern das einzelne Ding, das Glied einer Kette, zu der auch wir gehören, und wir sind allem unserm Jammer wieder hingegeben.
An einem jungen Menschen ist es, in intellektueller und auch in moralischer Hinsicht, ein schlechtes Zeichen, wenn er im Tun und Treiben der Menschen sich recht früh zurechte zu finden weiß, und sogleich darin zu Hause ist und wie vorbereitet, in dasselbe eintritt: es kündigt Gemeinheit an. Hingegen deutet, in solcher Beziehung ein befremdetes, stutziges, ungeschicktes und verkehrtes Benehmen auf eine Natur edlerer Art.
Jedes Gefühl hat seinen eigenen Ton in der Stimme, seine Gebärden, seinen Gesichtsausdruck, welche ihm eigen sind; und diese Beziehung, gut oder schlecht, angenehm oder unangenehm, ist es, was macht, daß die Leute gefallen oder mißfallen.
Und doch erfordert jede Kunst ein ganzes Menschenleben, und der Schüler muß alles, was er lernt, in Beziehung auf sie lernen, wenn er die Anlage zu ihr entwickeln und nicht am Ende gar ersticken will.
Die Gesetze in der weitesten Bedeutung sind die notwendigen Beziehungen, welche sich aus der Natur der Dinge ergeben, und in diesem Sinne haben alle Wesen, die Gottheit, die körperliche Welt, die dem Menschen überlegenen geistigen Wesen, die Tiere und die Menschen ihre besonderen Gesetze.
Der moralische Zustand eines Volkes ergibt sich weniger aus dem absoluten Zustand seiner Mitglieder als aus ihren Beziehungen untereinander.