Arbeit ist häufig der Vater des Vergnügens.
Beruf Zitate
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Jedes Land, in dem Betteln ein Beruf ist, wird schlecht regiert.
Frage dich aber, ob nicht die Beschäftigung mit vielen Schriftstellern und das Lesen von Büchern mannigfachsten Inhaltes einer großen Unstetigkeit und Eilfertigkeit Vorschub leistet.
Wo die Natur nicht will, ist die Arbeit umsonst.
Arbeit ist kein Gut: Was ist also ein Gut? Gleichgültigkeit gegenüber der Arbeit.
Aller Schweiß soll aus Arbeit entspringen.
Vieler Leute Muße ist voller Beschäftigung.
Erzwungene Geistesarbeit ist wertlos; eine Arbeit, die dir nicht gemäß ist, hat keinen Wert.
Schwierigkeiten stärken den Geist, so wie Arbeit den Körper stärkt.
In derjenigen Kunst, die jemand versteht, möge er sich fortdauernd üben, denn es ist am schmachvollsten in dem Berufe zu fehlen, zu dem man sich bekennt.
Derjenige nämlich, der in seinen Beschäftigungen und Arbeiten lebt, bemerkt nicht, wann das Alter sich anschleicht.
Getane Arbeiten sind angenehm.
Wenn du das Gute mit Arbeit verfolgst, vergeht die Arbeit, aber das Gute bleibt; wenn du das Böse mit Vergnügen verfolgst, vergeht das Vergnügen und das Böse bleibt.
Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit.
Wir aber, die wir nicht so viel Stärke besitzen, uns durch geistige Beschäftigung in der Stille der Einsamkeit zu entziehen, wenden all unsere Mühe und Sorgfalt auf die Tätigkeit des Schreibens.
Arbeit schafft Hornhaut gegen den Kummer.
Der Tod ist das Ende von den Widersprüchen der sinnlichen Wahrnehmungen, von den Aufregungen der Triebe, von den fortwährenden Arbeiten der Denkkraft und von der Dienstbarkeit gegen das Fleisch.
Arbeite nicht, als wärest du dabei unglücklich, oder um bewundert oder bemitleidet zu werden; wolle vielmehr nur das eine, deine Kraft in Bewegung setzen oder zurückhalten, so wie es das Gemeinwesen erheischt.
Beginne - Beginnen ist die halbe Arbeit, lass die Hälfte noch übrig; beginne erneut, und du wirst fertig sein.
Arbeite an deinem Innern. Da ist die Quelle des Guten, eine unversiegbare Quelle, wenn du nur immer nachgräbst.
Den wirklichen Wert eines Menschen misst man an der Arbeit, der er nachgeht.
Vernünftige Wesen, berufen an ein und derselben Arbeit gemeinsam zu wirken, erfüllen im gemeinsamen Weltleben die Bestimmung, welche die Glieder am menschlichen Körper erfüllen. Sie sind für ein vernünftiges Zusammenwirken geschaffen. Im Bewußtsein, daß man das Glied einer großen, geistigen Brüderschaft ist, liegt etwas Aufmunterndes und Tröstendes.
Dichten ist eine Arbeit, die nur gut Geratenen gerät.
Die Forderungen der strengsten Moral sind nicht immer mit denen des Berufs, sei er ein noch so hoher, in Einklang zu bringen.
Der Berg, der eine Maus gebiert, hat dabei ebenso große Arbeit wie der Vesuv, wenn er himmelhohe Flammen speit.
Müde macht uns die Arbeit, die wir liegenlassen, nicht die, die wir tun.
Wie so manche Schriftstellerin gibt es, die Gutes und sogar Bleibendes geleistet hat und die von sich sagen darf: »Ich bin zur Arbeit immer nur gekommen, wenn ich nichts mehr zu tun hatte.«
Zweck und Erfolg, dem Körper Arbeit zuzumuten, ist nicht sowohl Gesundheitsanstalt und Verlängerung des Lebens, als die Aus- und Zurüstung desselben wider das Ungemach und für die Heiterkeit und Tätigkeit.
Kritik lernt man mehr von eignen Arbeiten als von Kunstrichtern.
Das tugendhafte Herz wird, wie der Körper, mehr durch Arbeit als durch gute Nahrung gesund und stark.