Es gibt keinen wirklichen Genuß ohne wirkliches Bedürfnis desselben.
Bedürfnis Zitate
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In der Welt gibt es genug für die Bedürfnisse des Menschen, aber nicht für seine Gier.
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Ein tiefes Gefühl der Liebe und Zugehörigkeit ist ein unabdingbares Bedürfnis aller Menschen. Wir sind biologisch, kognitiv, physisch und spirituell darauf ausgerichtet, zu lieben, geliebt zu werden und dazuzugehören. Wenn diese Bedürfnisse nicht erfüllt werden, funktionieren wir nicht so, wie wir es sollten. Wir zerbrechen. Wir fallen auseinander. Wir betäuben uns. Wir schmerzen. Wir verletzen andere. Wir werden krank.
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Die Menschen sind immer schlecht, wenn die Notwendigkeit sie nicht gut macht.
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Unsre meisten Bedürfnisse, wie unsre bittersten Sorgen sind Folgen desselben Strebens: nicht zu scheinen, was wir sind.
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In der Jugend wird fast jedes Bedürfnis zum Genuß, im Alter jeder Genuß zu einem Bedürfnis.
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Es gibt nichts anderes als eine geistige Welt; was wir sinnliche Welt nennen, ist das Böse in der geistigen, und was wir böse nennen, ist nur eine Notwendigkeit eines Augenblicks unserer ewigen Entwicklung.
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Die Natur ist weit über ihr Ziel hinausgeschritten, als sie dem Menschen das Bedürfnis nach Poesie und Liebe gab, wenn wirklich ihr einziges Gesetz die Zweckmäßigkeit ist.
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Der Gott der Liebe lebt in einem Zustand der Not. Es ist ein Bedürfnis. Es ist ein Drang. Es ist ein homöostatisches Ungleichgewicht. Wie Hunger und Durst ist es fast unmöglich, es zu unterdrücken.
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Die Geographie hat uns zu Nachbarn gemacht. Die Geschichte hat uns zu Freunden gemacht. Die Wirtschaft hat uns zu Partnern gemacht, und die Notwendigkeit hat uns zu Verbündeten gemacht. Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen.
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Lieben aber heißt nichts anderes, als jemanden auszuwählen, den man lieben will – ohne Bedürfnis, ohne das Suchen eines Vorteils.
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Mancher sucht sein Leben lang Kameradschaft, – aber man muß mit diesem Bedürfnis im Herzen nicht zu Frauen gehen. Sie wollen, eine jede, ausschließlich geliebt sein, sie wollen aus aller Kraft die Episode der Liebe, aber ohne sie dabei als Episode aufzufassen.
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Die Perle Die Schnecke muß erst eine Wunde Empfangen, wenn sie aus ihrem Schoß In ihres Lebens schönster Stunde Sich ringen soll die Perle los. So steigt auch aus dem Dornenschoße Des bleichen Jammers und der Not Hervor das Herrliche und Große, Auf der Bedürftigkeit Gebot. Laßt uns denn alle mutig stehen, Wenn uns ein hartes Schicksal naht. Die Mutter fühlt ja auch erst Wehen, Eh' sie ein lieblich Kindlein hat.
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An Freiheit des Menschen im philosophischen Sinne glaube ich keineswegs. Jeder handelt nicht nur unter äußerem Zwang, sondern auch gemäß innerer Notwendigkeit. Der Spruch von Schopenhauer: «Ein Mensch kann zwar tun, was er will, aber nicht wollen, was er will», hat mich seit meiner Jugend lebendig erfüllt und ist mir beim Anblick und beim Erleben der Härten des Lebens immer ein Trost gewesen und eine unerschöpfliche Quelle der Toleranz.
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Wir klagen die Natur nicht als unmoralisch an, wenn sie uns ein Donnerwetter schickt und uns nass macht: warum nennen wir den schädigenden Menschen unmoralisch? Weil wir hier einen willkürlich waltenden, freien Willen, dort Notwendigkeit annehmen. Aber diese Unterscheidung ist ein Irrtum.
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Jeder wird gleich geboren; wir werden alle sterben und unseren irdischen Ruhm ablegen. Reichtum, Macht und Ruhm halten nur ein paar kurze Jahre an. Warum klammern wir uns so verzweifelt an diese flüchtigen Dinge? Warum können Menschen, die mehr als genug für ihre eigenen Bedürfnisse haben, den Rest nicht an ihre Mitmenschen abgeben? Warum sollte jemand in diesen wenigen kurzen Jahren auf der Erde ein so hartes Leben führen müssen?
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Hat nicht die Frau die gleichen Bedürfnisse, die der Mann hat, ohne dass sie das gleiche Recht hat, sie zu äußern?
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Ich stimme mit Leuten wie Richard Dawkins überein, dass die Menschheit das Bedürfnis nach Schöpfungsmythen hatte. Bevor wir anfingen, Krankheiten, das Wetter und andere Dinge wirklich zu verstehen, suchten wir nach falschen Erklärungen für diese Dinge. Jetzt hat die Wissenschaft einen Teil des Bereichs ausgefüllt - nicht alles -, den früher die Religion ausfüllte.
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Menschen von feinem Gefühl bezaubern durch eine gewisse zärtliche Aufmerksamkeit auf kleine Bedürfnisse des andern, durch ein Erraten seiner leisesten Wünsche, durch eine stete Aufopferung ihrer eignen, durch Gefälligkeiten, deren seidenes Geflecht sich fester und sanfter um unser Herz herumlegt als das schneidende Liebeseil einer großen Wohltat.
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Softwareinnovation erfordert wie fast jede andere Innovation die Fähigkeit, mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten und Ideen auszutauschen, sich mit Kunden zusammenzusetzen und mit ihnen zu sprechen, um ihr Feedback einzuholen und ihre Bedürfnisse zu verstehen.
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Zum Glück für Indien hat es eine wachsende Wirtschaft. Wenn es die richtigen steuerlichen Maßnahmen ergreift und sich auf die richtigen Bereiche für die menschliche Entwicklung konzentriert, wird es im Laufe der Zeit keine Probleme haben, seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.
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Wenn Sie einmal die Existenz Gottes annehmen, dann ist die Notwendigkeit des Gebets unbezweifelbar.
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Eine Berufung ist, wenn du dich berufen fühlst - du schaust hinaus und siehst die Not - vielleicht ist es die Not der Armen, den Armen zu helfen. Vielleicht ist es das Bedürfnis, sich für das Rassenproblem zu engagieren, wie es Martin Luther King tat - er fühlte sich berufen.
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Ständig taucht eine Welt kleiner Sorgen auf, von denen das geschäftige oder wohlhabende Leben nichts weiß, um die erste Tür zur Not zu öffnen. Hunger gehört nicht zu den aufschiebbaren Bedürfnissen; und ein Tag, ja sogar ein paar Stunden in einem solchen Zustand sind oft der Anfang vom Ende eines Lebens, das in den Ruin führt.
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Der Mensch hat die schwere Doppelrolle auf der Erde zu machen, daß er seinen Geist erhebt, indem er seine Bedürfnisse abfüttert, und gleich den Gemsen am Berge aufwärts klettert, indem er frisset – oder auch die, daß er das Erdenleben in das künftige einwebt, wie der Mond, indem er um diese kotige Erde läuft, doch auch die Sonne mit umschifft.
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Der gesunde Menschenverstand und jede materielle Realität drängten darauf, das menschliche Leben auf dem gesamten Planeten zu vereinheitlichen und die elementaren Bedürfnisse zu sozialisieren. Dem stand die Tatsache gegenüber, dass jede Autorität, jede Institution, jede etablierte Denk- und Lebensweise darauf ausgerichtet war, die Vorteile der herrschenden und besitzenden Minderheit und die getrennte Souveränität der militanten Staaten zu bewahren, die sich unter den verschwundenen Umständen der Vergangenheit entwickelt hatten.
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Bedürfnis nach Liebe verrät schon eine vorhandene Entzweiung in uns. Bedürfnis verrät immer Schwäche.
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Das eigene Unglück erscheint einem weniger schwer, wenn man sieht, daß auch andere nicht glücklich sind. Zarathustra ist der Meinung, daß diese Annahme nicht der Böswilligkeit entspringt, sondern dem eigenen Bedürfnis. Man sieht in dem Unglücklichen einen Leidensgefährten und fühlt sich zu ihm hingezogen.
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Sich zu mühen und mit dem Widerstande zu kämpfen ist dem Menschen Bedürfnis, wie dem Maulwurf das Graben. Der Stillstand, den die Allgenugsamkeit eines bleibenden Genusses herbeiführte, wäre ihm unerträglich. Hindernisse überwinden ist der Vollgenuss seines Daseins.
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Der Mensch ist keine Maschine, die je nach Bedarf für ganz andere Zwecke umgebaut werden kann, in der Hoffnung, dass sie dann genauso regelmäßig funktioniert wie vorher, aber auf eine ganz andere Art. Er trägt seine ganze Geschichte in sich; in seiner Struktur ist die Geschichte der Menschheit geschrieben.
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