Ahnung Zitate

Ich glaube an den amerikanischen Exzeptionalismus, so wie ich vermute, dass die Briten an den britischen Exzeptionalismus und die Griechen an den griechischen Exzeptionalismus glauben.

Ignorant: jemand, der manches nicht weiß, was dir vertraut ist, und anderes weiß, wovon du keine Ahnung hast.

Wer die Ursache dafür ist, dass ein anderer mächtig wird, ist selbst ruiniert; denn diese Macht wird von ihm entweder durch List oder durch Gewalt erzeugt; und beides wird von demjenigen vermutet, der zur Macht gelangt ist.

Selbstachtung: eine falsche Einschätzung.

Du kannst den Salat und das Dressing nicht sehen, ohne einen Salat zu vermuten.

Er ahnte, dass sie ihm als freie Frau sehr viel nützlicher sein würde.

Ich vermute, daß es keinen Menschen auf der Welt gibt, der, wurde er für 1000 Taler zum Schurken, nicht um die Hälfte des Geldes ehrlich geblieben wäre.

Was sollte mich aber zu der Annahme nötigen, es könne niemand zur Weisheit gelangen, der die Buchstaben nicht kenne? Liegt doch die Weisheit nicht in den Buchstaben.

Wenn die Welt für nichts anderes gut wäre, wäre sie ein schönes Thema für Spekulationen.

Der Fisch, der einmal vom Haken verletzt wurde, vermutet Haken in jedem Brot.

Wenn du Menschen ihre eigene Stimme verweigerst, wirst du keine Ahnung haben, wer sie sind.

Stell dich dieser Welt. Lerne ihre Wege, beobachte sie und hüte dich vor voreiligen Vermutungen über ihre Bedeutung. Am Ende wirst du Hinweise auf alles finden.

Man hat den Eindruck, daß die moderne Physik auf Annahmen beruht, die irgendwie dem Lächeln einer Katze gleichen, die gar nicht da ist.

Es stellt sich heraus, dass das Leben unendlich viel schlauer und anpassungsfähiger ist, als man je vermutet hätte.

Was ein Mensch glaubt, lässt sich nicht an seinem Glauben ablesen, sondern an den Annahmen, nach denen er gewohnheitsmäßig handelt.

Die Zeit zerstört die Spekulationen der Menschen, aber sie bestätigt die Natur.

Vor allem anderen ist es notwendig, sich selbst einzuschätzen, weil wir uns meist mehr zutrauen, als wir tatsächlich können.

Man tut oft bloß stolz, weil man vermutet, der andere denke stolz.

Ein Teil von mir vermutet, dass ich ein Verlierer bin, und der andere Teil denkt, ich sei der allmächtige Gott.

Keiner ahnt, mit wie wenigem man leben kann – nach Berechnung der Reichen.

Ich sag' es dir: Ein Kerl, der spekuliert,/ Ist wie ein Tier auf dürrer Heide./ Von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt,/ Und ringsumher liegt schöne grüne Weide.

Eine unendliche, alles mit sich reißende Traurigkeit erfasst und lähmt jede Pore meines Körpers. Und warum? Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung.

Ich habe sie falsch eingeschätzt, war nicht reif genug, um zu verstehen, wie schwer es für sie war.

Wie die Natur verabscheut auch die Spekulation ein Vakuum.

Der Traum ist ein Naturereignis, und es gibt keinen ersichtlichen Grund zur Annahme, dass er eine schlaue Erfindung sei, uns irrezuführen.

Ich glaube, dass der größte Teil des Elends der Menschen durch eine falsche Einschätzung des Wertes der Dinge verursacht wird.

Ich wage die Vermutung, dass Anon, der so viele Gedichte schrieb, ohne sie zu unterschreiben, oft eine Frau war.

Es ist schwer zu spekulieren, was das Morgen bringen wird.

Beim Erforschen neuer und zweifelhafter Gebiete der Spekulation findet der Verstand wahre und originelle Ansichten; so wie ein Wassertropfen zunächst zögert, welche Richtung er einschlagen soll, aber dann seinem eigenen Lauf folgt.

Stolz ist ein Vergnügen, das dadurch entsteht, dass man sich selbst zu hoch einschätzt.