Die Sterne fürchten sich nicht, wie Leuchtkäfer zu erscheinen.
Sterne Zitate
- Seite 4 / 4 -
Wenn du weinst, weil die Sonne aus deinem Leben verschwunden ist, werden deine Tränen dich davon abhalten, die Sterne zu sehen.
Wieviele Sterne der Himmel, soviele Mädchen hat dein Rom.
Wohin mein Weg mich führen mag, der Himmel ist mein Dach, die Sonne kommt mit jedem Tag, die Sterne halten Wach.
Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit steigst's wie wunderbares Singen - O du gnadenreiche Zeit.
Greif' dir im Fluge die Adler, sie reißen – [...] Auf zu den Sternen dich aus dem Engen!
Im Wald Es schaudert der Wald vor Lust, die Sterne nun versanken und wandeln durch die Brust als himmlische Gedanken.
Zwischen zwei Welten schwebt das Leben wie ein Stern, zwischen Nacht und Morgen, am Rande des Horizonts.
Warum ich hierher gekommen bin, weiß ich nicht; wohin ich gehen werde, ist müßig zu fragen - inmitten von Myriaden von lebenden und toten Welten, Sternen, Systemen, der Unendlichkeit, warum sollte ich mir da Sorgen um ein Atom machen?
Ihr Sterne, die ihr die Poesie des Himmels seid!
Altes Lied Du bist gestorben und weißt es nicht, Erloschen ist dein Augenlicht, Erblichen ist dein rotes Mündchen, Und du bist tot, mein totes Kindchen. In einer schaurigen Sommernacht Hab ich dich selber zu Grabe gebracht; Klaglieder die Nachtigallen sangen, Die Sterne sind mit zur Leiche gegangen. Der Zug, der zog den Wald vorbei, Dort widerhallt die Litanei; Die Tannen, in Trauermänteln vermummet, Sie haben Totengebete gebrummet. Am Weidensee vorüber ging's, Die Elfen tanzten inmitten des Rings; Sie blieben plötzlich stehn und schienen Uns anzuschaun mit Beileidsmienen. Und als wir kamen zu deinem Grab, Da stieg der Mond vom Himmel herab. Er hielt eine Rede. Ein Schluchzen und Stöhnen, Und in der Ferne die Glocken tönen
Wenn die Kinder einmal groß geworden sind, da zeigt sich's dann, wie wenige unter einem glücklichen Gestirne geboren sind. Eigentlich gibt's jetzt keine Sterne mehr, sie geben sich wenigstens nicht mehr ab mit uns. Wie die Welt noch im Finstern war, war der Himmel so hell, und seit die Welt im Klaren ist, hat sich der Himmel verfinstert.
Hänge deinen Wagen an einen Stern.
Wenn die Sterne nur eine Nacht alle tausend Jahre erscheinen würden, wie würden die Menschen staunen und sich wundern.
Binde die Deichsel deines Wagens an einen Stern fest.
Schwache Menschen sehen in den Erfolgen anderer immer nur den Stern des Glücks.
Mit erhobenem Scheitel strebe ich nach den Sternen.
In Rom wünschst du dir das Land; bist du aber auf dem Land, erhebst du Wankelmütiger die ferne Stadt zu den Sternen.
Sein sanguinischer Geist verwandelt jedes Glühwürmchen in einen Stern.
Der Anblick dieser Sterne ließ meine eigenen Sorgen und die Schwere des irdischen Lebens plötzlich in den Hintergrund treten. Ich dachte an ihre unergründliche Entfernung und an das langsame, unausweichliche Abdriften ihrer Bewegungen aus der unbekannten Vergangenheit in die unbekannte Zukunft.
Der Anblick dieser Sterne ließ meine eigenen Sorgen und die Schwere des irdischen Lebens plötzlich in den Hintergrund treten.
Es wird der Tag kommen, an dem die Wesen, die jetzt noch in unseren Gedanken schlummern und in unseren Lenden verborgen sind, auf der Erde als Schemel stehen und lachen und ihre Hände inmitten der Sterne ausstrecken werden.
Das Leben, das ewig stirbt, um neu geboren zu werden, das ewig jung und eifrig ist, wird bald auf dieser Erde wie auf einem Schemel stehen und sein Reich inmitten der Sterne ausbreiten.
Der Mensch ist jetzt ein neues Tier, ein neues und anderes Tier; er kann hundert Meilen weit springen, durch Backsteinmauern sehen, Atome bombardieren, die Sterne analysieren, sich mit der Kraft von einer Million Pferden ans Werk machen. Und so weiter und so fort. Ja. Ja. Aber trotzdem benimmt er sich weiterhin wie der schwache, kleine, bedürftige Affe, der er einmal war. Er schnappt, knurrt, streitet, fürchtet sich, tobt und spielt in seinem riesigen Pulvermagazin, bis er die ganze verdammte Show in die Luft zu jagen droht.
Zu glauben, dass Gott eine Vielzahl von Welten erschaffen hat, die mindestens so zahlreich sind wie das, was wir Sterne nennen, macht den christlichen Glauben gleichzeitig klein und lächerlich und zerstreut ihn im Kopf wie Federn in der Luft.