Politik Zitate

Meine Ehrfurcht vor der Wahrheit hat mich in die Politik geführt; und ich kann ohne Zögern und doch in aller Demut sagen, dass ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet.

Keine Politik, die sich nicht auf eine philosophische öffentliche Meinung stützt, kann dauerhaft aufrechterhalten werden.

Die Vermischung von Religion und Politik kann von jedem Einwohner Amerikas verleugnet und verurteilt werden.

Das Schmieren von Politikern ist turnusmäßig durchzuführen, damit eine festgefahrene Politik immer mal wieder ins Rutschen kommt.

Seine Unwissenheit war ebenso bemerkenswert wie sein Wissen. Von zeitgenössischer Literatur, Philosophie und Politik schien er so gut wie nichts zu wissen. Als ich Thomas Carlyle zitierte, fragte er ganz naiv, wer er wohl sei und was er getan habe.

Staatskunst ist die kluge Anwendung persönlicher Niedertracht für das Allgemeinwohl.

Es ist unaufrichtig, so zu tun, als hätten die Quellen unseres Geldes keinen Einfluss auf die Politik, die wir machen - man kann nicht zwei Herren dienen.

Parteiloser: in der Politik einer, der an Selbstachtung leidet und dem Laster der Unabhängigkeit frönt.

Krieg ist das Ergebnis von Politik, und deswegen mische ich mich da nicht ein, das ist alles.

Darum geht es letztendlich bei dieser Wahl. Machen wir eine Politik des Zynismus oder eine Politik der Hoffnung?

Politisch gab es Versäumnisse. Und auch auf der persönlichen Ebene gab es enorme Versäumnisse.

In der Politik ist geteilter Hass fast immer die Grundlage für Freundschaften.

Menschen, die in Lebenszeiten denken, sind für die Staatskunst wenig nützlich.

In unserer Zeit ist das politische Reden und Schreiben weitgehend die Verteidigung des Unverteidigbaren.

Ein politisches Ereignis war, dass ich Fidel Castro, den kubanischen Revolutionär, getroffen habe. Er ist ein junger, intelligenter Mann, sehr selbstsicher und außerordentlich kühn; ich glaube, wir haben uns gut verstanden.

Wie auf dem Meere, so gibt es auch in der Politik eine trügerische Windstille.

George Orwell ist halb Journalist, halb Romanautor. Ich bin zu 100 Prozent ein Romanautor... Ich will keine Nachrichten schreiben. Ich will gute Geschichten schreiben. Ich halte mich für einen politischen Menschen, aber ich verkünde niemandem meine politischen Botschaften.

Die Zeit für kleine Politik ist vorbei: schon das nächste Jahrhundert bringt den Kampf um die Erd-Herrschaft – den Zwang zur großen Politik.

Er hatte schon längst den stillen Vorsatz bei sich gefaßt etwas zu tun, das entweder in die gelehrte oder in die politische Zeitung kommen müßte.

Es gibt wahrscheinlich einen perversen Stolz in meiner Regierung, dass wir das Richtige tun, auch wenn es kurzfristig unpopulär war. Und ich denke, jeder, der dieses Amt bekleidet hat, muss sich daran erinnern, dass der Erfolg von einer Schnittmenge aus Politik und Politik bestimmt wird und dass man Marketing, PR und öffentliche Meinung nicht vernachlässigen darf.

Wie wichtig ist Kunst im Vergleich zu Musik, Sport oder Computerprogrammierung in einem Haushalt? Letztendlich werden einige dieser Abwägungen aus politischen Gründen getroffen.

Die vollkommenste politische Gemeinschaft ist die, in der eine Mittelklasse herrscht, die den beiden anderen Klassen zahlenmäßig überlegen ist.

Die politische Praxis im Osten lässt sich mit einem Wort beschreiben: Verstellung.

Der politische Körper, wie auch der menschliche Körper, beginnt zu sterben, sobald er geboren wird, und trägt die Ursachen für seine Zerstörung in sich.

Demagoge: politischer Gegner.

Die Politik ist das Schicksal.

Wenn einer bei uns einen guten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel.

Die Wahre Politik ist nichts anderes als die Berechnung der Kombinationen und Chancen.

Das politische Chaos hängt mit dem Verfall der Sprache zusammen ... man kann wahrscheinlich eine Verbesserung herbeiführen, indem man am verbalen Ende ansetzt.

Ein Grund dafür, dass unsere Politik im Moment so schwierig zu sein scheint und Fakten, Wissenschaft und Argumente nicht immer die Oberhand gewinnen, ist, dass wir nicht immer klar denken können, wenn wir Angst haben. Und das Land ist verängstigt.