Der Bauch hat keine Ohren.
Ohren Zitate
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Zu grelles Licht gefährdet das Sehen. Übermäßiger Lärm betäubt das Gehör. Zu stark Gewürztes verdirbt den Geschmack. Übergroße Erregung stumpft das Gefühl.
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Wann immer uns der Tod überrascht, sei er willkommen, wenn unser Schlachtruf auch nur ein empfängliches Ohr erreicht hat und eine andere Hand sich ausstreckt, um unsere Arme zu ergreifen.
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Wie ist es möglich, dass ein Wesen mit so sensiblen Juwelen wie den Augen, mit so verzauberten Musikinstrumenten wie den Ohren und mit einem so fabelhaften Nervengeflecht wie dem Gehirn sich als etwas anderes als einen Gott erleben kann?
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Eine edle Seele erträgt so wenig anhaltende moralische Dissonanzen, als das Ohr das Gekritzel eines Messers auf Glas.
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Ich bringe euch die Vernunft zu Gehör und halte euch in einer Sprache, die so klar ist wie das ABC, die Wahrheit vor Augen.
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Lärm: Ein Gestank im Ohr. Ungezähmte Musik. Haupterzeugnis und Kennzeichen der Zivilisation.
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Wer das feine zweite Ohr für den Souffleur hat, sieht die Geschichte der Menschheit anders an.
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Es könnte ein Ohr geben für welches alle Völker nur eine Sprache redeten.
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Wähle eine Frau eher nach deinem Ohr als nach deinem Auge.
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Das Ohr der Neugier liegt nur an den Türen Des Glückes und der Leidenschaft.
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Wenn Gott mich leben lässt, werde ich mehr erreichen als Mutter es je getan hat, ich werde meiner Stimme Gehör verschaffen, ich werde in die Welt hinausgehen und für die Menschheit arbeiten!
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Ich erkenne sie, Die Stimme der Verführung! Sie ergriff Dein offnes Ohr, sie hat dein Herz vergiftet.
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Warum sich Menschen, die etwas zu sagen haben, das es wert ist, gehört zu werden, nicht die Mühe machen, zu lernen, wie man es zu Gehör bringt, ist eines der seltsamen Rätsel des modernen Lebens.
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Wir haben zwei Ohren und einen Mund, damit wir doppelt so viel zuhören können wie wir sprechen.
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Der Instinkt oder Trieb ist der Sinn der Zukunft; er ist blind, aber nur, wie das Ohr blind ist gegen Licht und das Auge taub gegen Schall.
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Um eine fremde Sprache recht gut sprechen zu lernen, und wirklich in Gesellschaft zu sprechen mit dem eigentlichen Akzent des Volks, muß man nicht allein Gedächtnis und Ohr haben, sondern auch in gewissem Grad ein kleiner Geck sein.
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Doch es ist töricht, gegen eine entschlossene Härte zu argumentieren; Beredsamkeit mag das Ohr treffen und die Sprache der Trauer die Träne des Mitgefühls hervorlocken, aber nichts kann das Herz erreichen, das mit Vorurteilen gestählt ist.
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Augen und Ohren sind schlechte Zeugen für die Menschen, wenn sie unkultivierte Seelen haben.
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Erfahrung, nicht lesen und hören ist die Sache. Es ist nicht einerlei, ob eine Idee durch das Auge oder das Ohr in die Seele kommt.
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Ethische Bedeutung der Kunst zweifelhaft – der Maler hält bei den Augen, der Musiker bei den Ohren in der Welt fest.
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Das Herz hat die Eigenschaft des Wissens, die Leber des Gefühls, die Lunge des Blattes (der Veränderlichkeit, Beweglichkeit?), der Mund dient der Vernunft als Weg, ein Sprachrohr für das, was der Mensch vorträgt, und eine Aufnahme der Erfrischungen des Körpers; und er spricht, hört aber nicht, während das Ohr hört, aber nicht spricht.
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Übe dein Ohr im Überhören.
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Wenn alles am besten funktioniert, dann nicht, weil du das Schreiben gewählt hast, sondern weil das Schreiben dich gewählt hat. Es ist, wenn du verrückt nach ihr bist, wenn sie in deinen Ohren, deinen Nasenlöchern, unter deinen Fingernägeln steckt. Es ist, wenn es keine andere Hoffnung mehr gibt als das.
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Was wäre es doch für ein Segen, wenn wir die Ohren so mühelos auf- und zumachen könnten wie die Augen.
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Wir können sinken und uns auf den Wellen niederlassen. Das Meer wird in meinen Ohren trommeln. Die weißen Blütenblätter werden vom Meerwasser verdunkelt sein. Sie werden für einen Moment schweben und dann sinken. Die Wellen rollen über mich hinweg und schultern mich unter sich. Alles fällt in einem gewaltigen Schauer und löst mich auf.
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Auf die Gothaer Philister Sie spähen, lauschen, geben acht Auf alles, was geschiehet, Was jeder treibt, was jeder macht, Was jeder redet laut und sacht, Nichts ihnen sich entziehet. Durch Fenster ihre Blicke spähn, Ihr Ohr lauscht an den Thüren, Es darf nichts unbemerkt geschehn, Die Katz nicht auf dem Dache gehn Daß sie es nicht erführen. Des Menschen Geist, Gedanken, Werth, Das spitzt nicht ihre Ohren; Wie viel alljährlich er verzehrt Und ob mit Recht der Mann gehört Zu den Honoratioren. Ob er zuerst zu grüßen ist, Ob »Herr von« und gnädig, Ob Rath nur oder Canzelist, Luther'scher oder röm'scher Christ, Verehelicht oder ledig. Sein Haus wie groß, sein Rock wie fein, wird gründlich wohl erwogen, Doch: kann er uns von Nutzen sein? Wird jeder Rücksicht groß und klein Wie billig vorgezogen. Sonst frägt sich's, was hält er von uns, Von uns wie denkt und spricht er? Da frägt man nach bei Hinz und Kunz, Wiegt seine Wort' mit Loth und Unz, Erspähet die Gesichter.
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Erstens trauen die Menschen ihren Augen mehr als ihren Ohren, und zweitens ist es ein langer Weg, der durch Belehrung, ein kurzer und erfolgreicher, der durch das Beispiel wirkt.
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Was Ablenkung anlangt, so scheint mir die Stimme gefährlicher zu sein als bloßes Geräusch. Denn die Stimme wirkt immer auf die Seele, während ein Geräusch nur an unser Ohr schlägt und es füllt.
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In Tagen höchsten Glückes soll man besonders auf den Rat seiner Freunde hören und ihnen sogar noch mehr Gewicht einräumen, als zuvor. Das sind gerade die Zeiten, in denen wir uns hüten müssen, Schmeichlern unser Ohr zu leihen, läßt man sie erst an sich herankommen, dann fällt man ihnen leicht zum Opfer. Wir halten ja das Lob, das sie uns erteilen, für durchaus berechtigt, und diese Selbsteinschätzung ist die Quelle zahlloser Verfehlungen: der Mensch bildet sich allerlei ein, bläht sich auf, befindet sich dabei aber im größten Irrtum und verfällt dadurch der schmählichsten Lächerlichkeit.
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