Wir glauben, dass die Wissenschaft der Menschheit am besten dient, wenn sie sich von allen Beeinflussungen durch irgendwelche Dogmen freihält und sich das Recht vorbehält, alle Thesen einschließlich ihrer eigenen anzuzweifeln.
Menschheit, Menschen Zitate
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Der dichterische Geist ist unsterblich und unverlierbar in der Menschheit.
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Ich kann mir nicht helfen, wenn ich denke, dass die Bedrohung durch die Hölle genauso viele Teufel hervorbringt, wie die strengen Strafgesetze der unmenschlichen Menschheit Schurken hervorbringen.
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Es ist möglich, dass die Menschheit an der Schwelle zu einem goldenen Zeitalter steht; aber wenn dem so ist, muss zuerst der Drache getötet werden, der die Tür bewacht, und dieser Drache ist die Religion.
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Wir werden eine grundlegend neue Denkweise brauchen, wenn die Menschheit überleben soll.
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Aber es gibt Zeiten, in denen sich die kleine Wolke ausbreitet, bis sie den Himmel verdunkelt. Und wenn ich dann meine Mitmenschen anschaue, fühle ich mich an die Tiermenschen erinnert und habe das Gefühl, dass das Tier in ihnen aufsteigt. Und ich weiß, dass sie weder ganz Tier noch heiliger Mensch sind, sondern eine unbeständige Mischung aus beidem.
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Leidenschaft ist eine universelle Eigenschaft der Menschheit. Ohne sie wären Religion, Geschichte, Romantik und Kunst nutzlos.
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Große Talente sind die schönsten und oft auch die gefährlichsten Früchte am Baum der Menschheit. Sie hängen an den dünnsten Zweigen, die leicht abgebrochen werden können.
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Der meiste Luxus und viele der sogenannten Annehmlichkeiten des Lebens sind nicht nur unverzichtbar, sondern sogar ein Hindernis für den Aufstieg der Menschheit.
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Den Menschen, die unsinnig genug sind zu sagen Die Menschheit steht stille, antwortet Gott, indem er die Erde zittern läßt.
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Das Unrecht, das dir geschieht, treibe rächend ab, aber nicht als Individuum, sondern als Menschheit; diese soll sich nichts gefallen lassen.
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Der Ruf ist eine günstige Berühmtheit im Unterschied zum Ruhm, der die ständige Anerkennung großer Taten und edler Gedanken durch die beste Intelligenz der Menschheit ist.
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Wenn nicht die Macht im Staat und die Philosophie in einer Hand liegen, gibt es kein Ende der Leiden für die Staaten und für die Menschheit.
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Ein Mensch hat erst dann zu leben begonnen, wenn er sich über die engen Grenzen seiner individualistischen Anliegen hinaus zu den umfassenderen Anliegen der gesamten Menschheit erheben kann.
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Wenn man [...] die wichtige Rolle betrachtet, welche die Geschlechtsliebe in allen ihren Abstufungen und Nuancen, nicht bloß in Schauspielen und Romanen, sondern auch in der wirklichen Welt spielt, wo sie, nächst der Liebe zum Leben, sich als die stärkste und tätigste aller Triebfedern erweist, die Hälfte der Kräfte und Gedanken des jüngern Teiles der Menschheit fortwährend in Anspruch nimmt, das letzte Ziel fast jedes menschlichen Bestrebens ist, auf die wichtigsten Angelegenheiten nachteiligen Einfluss erlangt, die ernsthaftesten Beschäftigungen zu jeder Stunde unterbricht, bisweilen selbst die größten Köpfe auf eine Weile in Verwirrung setzt, sich nicht scheut, zwischen die Verhandlungen der Staatsmänner und die Forschungen der Gelehrten störend, mit ihrem Plunder, einzutreten, ihre Liebesbriefchen und Haarlöckchen sogar in ministerielle Portefeuilles und philosophische Manuskripte einzuschieben versteht, nicht minder täglich die verworrensten und schlimmsten Händel anzettelt, die wertvollsten Verhältnisse auflöst, die festesten Bande zerreißt, bisweilen Leben, oder Gesundheit, bisweilen Reichtum, Rang und Glück zu ihrem Opfer nimmt, ja, den sonst Redlichen gewissenlos, den bisher Treuen zum Verräter macht, demnach im Ganzen auftritt als ein feindseliger Dämon, der alles zu verkehren, zu verwirren und umzuwerfen bemüht ist; — da wird man veranlasst, auszurufen: Wozu der Lärm? Wozu das Drängen, Toben, die Angst und die Not? Es handelt sich ja bloß darum, dass jeder Hans seine Grete findet.
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Je mehr ich die Menschheit im Allgemeinen liebe, desto weniger liebe ich den Menschen im Besonderen. In meinen Träumen schmiede ich oft Pläne für den Dienst an der Menschheit, und vielleicht würde ich mich sogar kreuzigen lassen, wenn es plötzlich nötig wäre. Doch ich bin nicht in der Lage, mit jemandem zwei Tage lang in einem Raum zu leben. Das weiß ich aus Erfahrung. Sobald jemand in meiner Nähe ist, stört mich seine Persönlichkeit und schränkt mich in meiner Freiheit ein. Innerhalb von vierundzwanzig Stunden fange ich an, die besten Männer zu hassen: den einen, weil er zu lange mit dem Essen beschäftigt ist, den anderen, weil er erkältet ist und sich ständig die Nase putzt. Ich werde Menschen gegenüber feindselig, sobald sie mir zu nahe kommen. Aber es war schon immer so, dass ich die Menschheit umso mehr liebe, je mehr ich die einzelnen Menschen hasse.
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Mir wird alles Unveränderliche zur Schranke, und alle Schranke zur Beschränkung. Die Ehe ist eine bürgerliche, physische und in unendlich vielen Fällen auch geistige, Notwendigkeit. Der Notwendigkeit ist die Menschheit unter[ge]ordnet, jede aber ist mit Regalien verknüpft.
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Die Menschheit war stark, tatkräftig und intelligent und hatte ihre ganze Lebenskraft eingesetzt, um die Bedingungen, unter denen sie lebte, zu verändern. Und nun kam die Reaktion auf die veränderten Bedingungen.
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In jedem Jahrhundert müssen der Menschen mehre werden, deren innrer Mensch nicht Futter braucht, sondern Speise. – Das Edle, einmal entwickelt, kann sich wie die Wissenschaft nur fortpflanzen; ja Licht läßt sich leichter einschließen, aber Wärme nicht. Es kommt nicht darauf an, was zeitlicher, sondern was eigner Charakter der Menschheit ist.
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Besonders ekelhaft waren die ausdruckslosen Gesichter der Menschen in Zügen und Omnibussen; sie schienen mir nicht mehr Mitmenschen zu sein als Leichen, so dass ich es nicht wagte zu reisen, wenn ich nicht sicher war, allein zu sein.
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Ich weiß, dass er - denn die Frage wurde unter uns schon lange vor der Erfindung der Zeitmaschine diskutiert - nicht gerade fröhlich an den Fortschritt der Menschheit dachte und in dem wachsenden Haufen der Zivilisation nur eine törichte Anhäufung sah, die am Ende unweigerlich auf ihre Schöpfer zurückfallen und sie zerstören würde.
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Es ist entzückend, sich vorzustellen, daß die menschliche Natur immer besser durch Erziehung werde entwickelt werden, und daß man diese in eine Form bringen kann, die der Menschheit angemessen ist. Dies eröffnet uns den Prospekt auf ein künftiges glücklicheres Menschengeschlecht.
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Meiner Meinung nach hätte Newton das Recht, ja sogar die Pflicht, seine Entdeckungen der Menschheit bekannt zu machen, wenn er dafür das Leben von einem oder zehn oder hundert oder mehr Menschen opfern müsste, die die Entdeckung behindern oder ihr im Wege stehen würden. Daraus folgt übrigens keineswegs, dass er das Recht haben sollte, jeden zu töten, der ihm gefällt und der zufällig vorbeikommt, oder jeden Tag auf dem Markt zu stehlen. Außerdem erinnere ich mich, dass ich in meinem Artikel die Idee entwickelt habe, dass alle... nun, sagen wir, die Gesetzgeber und Gründer der Menschheit, angefangen bei den ältesten bis hin zu den , den , den Muhammads, den , und so weiter, dass sie alle durch und durch Verbrecher waren, allein schon deshalb, weil sie mit der Verabschiedung eines neuen Gesetzes das alte, von der Gesellschaft als heilig erachtete und von ihren Vätern überlieferte Gesetz verletzten, und sie haben sicherlich auch nicht davor Halt gemacht, Blut zu vergießen, wenn ihnen das Blut (manchmal ganz unschuldig und tapfer für das alte Gesetz vergossen) helfen konnte.
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Die Zwietracht ist das wesentliche Unglück der Menschheit und Toleranz die einzige Arznei.
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Glaube mir, du hättest nie das Gleichgewicht der schönen Menschheit so rein erkannt, hättest du es nicht so sehr verloren gehabt. Dein Herz hat endlich Frieden gefunden. Ich will es glauben. Ich versteh es. Aber denkst du wirklich, daß du nun am Ende seist? Willst du dich verschließen in den Himmel deiner Liebe, und die Welt, die deiner bedürfte, verdorren und erkalten lassen unter dir? Du mußt, wie der Lichtstrahl, herab, wie der allerfrischende Regen, mußt du nieder ins Land der Sterblichkeit, du mußt erleuchten, wie Apoll, erschüttern, beleben, wie Jupiter, sonst bist du deines Himmels nicht wert.
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Ich denke, es ist unmöglich, wie sehr ich auch politisch desillusioniert wäre oder mich zu einem postpolitischen Menschen entwickeln würde, ich glaube nicht, dass ich jemals meine Ansicht ändern würde, dass der Sozialismus der beste politische Moment ist, den die Menschheit je erfunden hat.
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Es gibt keine Freiheit in dieser Welt ohne das, was du moralische Tugend nennst, und es gibt keine moralische Tugend ohne die Sklaverei der Hälfte der Menschheit, die das hasst, was du moralische Tugend nennst.
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Die Pflicht gegen sich selbst besteht darin, daß der Mensch die Würde der Menschheit in seiner eigenen Person bewahre.
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Die Juden suchten nach einem besonderen Erlöser, einem Messias, der die Menschheit auf angenehme Weise erlösen sollte, indem er den sagenhaften Ruhm Davids und Salomons wiederherstellte und die ganze Welt endlich unter die feste, aber wohlwollende jüdische Fuchtel brachte.
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Ich sage und denke nicht, dass es keine gute Religion auf Erden gebe, allein ich sage, und dies ist nur zu wahr, dass keine unter den jetzt herrschenden Religionen ist, welche der Menschheit nicht grausame Wunden geschlagen hat.
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