Man betrachte nur die Liebe. Nirgends wird wohl die Notwendigkeit der Poesie zum Bestandteil der Menschheit so klar als in ihr Die Liebe ist stumm, nur die Poesie kann für sie sprechen.
Menschheit, Menschen Zitate
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Wer die Menschheit auf ihre Grenzen zurückweist, der erwirbt sich ein größeres Verdienst, als wer sie bei ihrem Streben gegen das Unermeßliche unterstützt.
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Eine große Literatur spiegelt die Menschheit, eine kleine das Publikum.
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Das Beweisfordern is eine wahre Malträtierung der Menschheit. Wie schön könnt' man sich ausreden, wenn das nicht wär'.
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Mit dem Fortschreiten der Menschheit zu größerer Vollkommenheit sieht es traurig aus, wenn man die Analogie alles dessen, was lebt, zu Rate zieht.
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Was macht man sich aus der Liebe der ganzen Menschheit, wenn man Zahnweh hat.
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Die Fesseln der gequälten Menschheit sind aus Kanzleipapier.
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Ich kann mir nicht helfen, wenn ich denke, dass die Bedrohung durch die Hölle genauso viele Teufel hervorbringt, wie die strengen Strafgesetze der unmenschlichen Menschheit Schurken hervorbringen.
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Das Unrecht, das dir geschieht, treibe rächend ab, aber nicht als Individuum, sondern als Menschheit; diese soll sich nichts gefallen lassen.
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Ich weigere mich, die Ansicht zu akzeptieren, dass die Menschheit auf so tragische Weise an die sternenlose Mitternacht des Rassismus und des Krieges gebunden ist, dass der helle Tagesanbruch des Friedens und der Brüderlichkeit niemals Wirklichkeit werden kann... Ich glaube, dass die unbewaffnete Wahrheit und die bedingungslose Liebe das letzte Wort haben werden.
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Der meiste Luxus und viele der sogenannten Annehmlichkeiten des Lebens sind nicht nur unverzichtbar, sondern sogar ein Hindernis für den Aufstieg der Menschheit.
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Nur auf dem Papier hat die Menschheit bisher Ruhm, Schönheit, Wahrheit, Wissen, Tugend und beständige Liebe erreicht.
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Ich habe mich nicht vor dir verbeugt, sondern vor dem ganzen Leid der Menschheit.
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Leidenschaft ist eine universelle Eigenschaft der Menschheit. Ohne sie wären Religion, Geschichte, Romantik und Kunst nutzlos.
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Die Menschheit wird die Zivilisation nicht retten können, wenn sie nicht ein System von Gut und Böse entwickeln kann, das unabhängig von Himmel und Hölle ist.
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Wenn ich mich mehr rühme, als es sich gehört, ist meine Entschuldigung, dass ich eher für die Menschheit als für mich selbst prahle.
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Die ganze Menschheit wird in drei Klassen eingeteilt: die Unbeweglichen, die Beweglichen und die Bewegenden.
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Wer die Menschheit übertrifft oder unterwirft, muss auf den Hass der Untergebenen herabsehen.
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Große Menschen sind Inhaltsverzeichnisse der Menschheit.
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Wir glauben, dass die Wissenschaft der Menschheit am besten dient, wenn sie sich von allen Beeinflussungen durch irgendwelche Dogmen freihält und sich das Recht vorbehält, alle Thesen einschließlich ihrer eigenen anzuzweifeln.
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Jede einem Menschen zugefügte Beleidigung, geleichgültig, welcher Rasse er angehört, ist eine Herabwürdigung der ganzen Menschheit.
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Je mehr ich die Menschheit im Allgemeinen liebe, desto weniger liebe ich den Menschen im Besonderen. In meinen Träumen schmiede ich oft Pläne für den Dienst an der Menschheit, und vielleicht würde ich mich sogar kreuzigen lassen, wenn es plötzlich nötig wäre. Doch ich bin nicht in der Lage, mit jemandem zwei Tage lang in einem Raum zu leben. Das weiß ich aus Erfahrung. Sobald jemand in meiner Nähe ist, stört mich seine Persönlichkeit und schränkt mich in meiner Freiheit ein. Innerhalb von vierundzwanzig Stunden fange ich an, die besten Männer zu hassen: den einen, weil er zu lange mit dem Essen beschäftigt ist, den anderen, weil er erkältet ist und sich ständig die Nase putzt. Ich werde Menschen gegenüber feindselig, sobald sie mir zu nahe kommen. Aber es war schon immer so, dass ich die Menschheit umso mehr liebe, je mehr ich die einzelnen Menschen hasse.
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Wenn man den Glauben an die Unsterblichkeit in der Menschheit zerstören würde, würde nicht nur die Liebe, sondern jede lebendige Kraft, von der der Fortbestand allen Lebens in der Welt abhängt, sofort versiegen.
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Gerade darin liegt doch die Macht jedes großen ethischen Gedankens und gerade dadurch vereint er die Menschheit zum stärksten Verband, daß er sich nicht nach einem sofortigen Nutzen bewerten läßt, sondern die Menschheit in Zukunft zu ewigen Zielen leitet und zu absoluter Freude.
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Glaube mir, du hättest nie das Gleichgewicht der schönen Menschheit so rein erkannt, hättest du es nicht so sehr verloren gehabt. Dein Herz hat endlich Frieden gefunden. Ich will es glauben. Ich versteh es. Aber denkst du wirklich, daß du nun am Ende seist? Willst du dich verschließen in den Himmel deiner Liebe, und die Welt, die deiner bedürfte, verdorren und erkalten lassen unter dir? Du mußt, wie der Lichtstrahl, herab, wie der allerfrischende Regen, mußt du nieder ins Land der Sterblichkeit, du mußt erleuchten, wie Apoll, erschüttern, beleben, wie Jupiter, sonst bist du deines Himmels nicht wert.
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Je weiter die spirituelle Evolution der Menschheit fortschreitet, desto sicherer scheint mir, dass der Weg zu wahrer Religion nicht in der Angst vor dem Leben, in der Angst vor dem Tod oder in blindem Vertrauen liegt, sondern im Streben nach rationalem Wissen.
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Die kleinen Schwächen legt man am schwersten ab, so wie man der Moskitos weit schwerer Herr wird als des Skorpions oder der Schlange. Und so ist es recht eigentlich das Kleine, was den Fortschritt der Menschheit aufhält: Gedankenlosigkeit, Unaufmerksamkeit, Trägheit, Lauheit.
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Die Pflicht gegen sich selbst besteht darin, daß der Mensch die Würde der Menschheit in seiner eigenen Person bewahre.
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Die Juden suchten nach einem besonderen Erlöser, einem Messias, der die Menschheit auf angenehme Weise erlösen sollte, indem er den sagenhaften Ruhm Davids und Salomons wiederherstellte und die ganze Welt endlich unter die feste, aber wohlwollende jüdische Fuchtel brachte.
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Gibt es auf der ganzen Welt ein Wesen, das das Recht hätte, zu vergeben und vergeben könnte? Ich will keine Harmonie. Aus Liebe zur Menschheit will ich sie nicht. Ich würde lieber mit dem ungerächt gebliebenen Leid zurückbleiben. Ich würde lieber bei meinem ungesühnten Leid und meiner unbefriedigten Empörung bleiben, selbst wenn ich im Unrecht wäre. Außerdem wird ein zu hoher Preis für die Harmonie verlangt; es übersteigt unsere Möglichkeiten, so viel zu bezahlen, um sie zu erlangen. Und so beeilte ich mich, meine Eintrittskarte zurückzugeben, und wenn ich ein ehrlicher Mensch bin, muss ich sie so schnell wie möglich zurückgeben. Und das tue ich auch. Es ist nicht Gott, den ich nicht akzeptiere, Aljoscha, nur gebe ich ihm die Eintrittskarte respektvoll zurück.
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