Klugheit Zitate

Katastrophen machen kluge und starke Menschen immer zu Philosophen.

Dem klugen Schütze gleicht der höhere Mensch. Verfehlt dieser sein Ziel, so wendet er sich ab und sucht die Ursache seines Fehlschusses in sich selbst.

Nicht viel lesen, sondern gut Ding viel und oft lesen macht fromm und klug.

Sehr klugen Personen fängt man an zu misstrauen, wenn sie verlegen werden.

Es ist schwer zu beurteilen, ob ein reines, redliches Betragen aus Reinlichkeit oder Klugheit entspringt.

Ich halte es für einen Beweis großer Klugheit, wenn Männer sich von Drohungen und beleidigenden Worten gegenüber anderen fernhalten, denn beides schwächt die Stärke des Feindes.

Ein Dummkopf zu sein, ist manchmal der beste Schutz davor, von einem klugen Mann betrogen zu werden.

Unwissenheit ist ein Übel, das weder schrecklich noch übertrieben ist, noch das größte von allen; aber große Klugheit und viel Gelehrsamkeit, wenn sie von einer schlechten Erziehung begleitet werden, sind ein viel größeres Unglück.

Als wenn man nur, die Leser klug zu machen, schriebe! Genug, wenn man zeigt, daß man selbst klug ist.

Wenn man einem vernünftigen Manne einen Hieb geben kann, daß er toll wird, so sehe ich nicht ein, warum man einem tollen nicht einen sollte geben können, daß er klug wird.

Der kluge Mann verliert niemals etwas, solange er sich selbst hat.

All diese weltliche Weisheit war einst die unliebsame Ketzerei eines klugen Mannes.

Wer klug wäre, würde den wahren Wert jeder Sache daran messen, wie weit sie für sein Leben nützlich und verwertbar ist.

Die Menschen legen mehr Wert darauf, dass man sie für geschmackvoll hält, als dass man sie für gut, klug oder liebenswürdig hält.

Klug kann nur ein guter Mensch sein.

Es gibt niemanden, der wirklich verachtenswert ist. Wir können nicht viel tiefer hinabsteigen als ein Idiot; und ein Idiot hat einige Vorteile gegenüber einem klugen Mann.

Es gibt einige Frauen, deren Schwangerschaft einen schlauen Junggesellen zum Lächeln bringen würde.

Der Schwache im Mut ist stark in der Schlauheit.

Klugheit ohne Gerechtigkeit taugt nicht dazu, Vertrauen zu gewinnen.

Klugheit ist: andere erkennen. Sich selbst erkennen ist: Weisheit. Macht ist: andere meistern. Sich selbst meistern ist: Kraft. Wille ist: andere bescheiden. Sich selbst bescheiden ist: Fülle. Herr sein über sich selbst heißt: bestehen. Besteh’n auch über den Tod heißt: Leben.

Wenn ich rede, halten mich alle für einen Angeber; wenn ich schweige, halten sie mich für lächerlich, unhöflich, wenn ich antworte, schlau, wenn ich eine gute Idee habe, faul, wenn ich müde bin, egoistisch, wenn ich einen Bissen mehr esse, als ich sollte, dumm, feige, hinterhältig usw. usw.

Was aber ist Aufgabe der Klugheit? Etwa mit Sachverstand Vergnügungen zu suchen?

Reichtum ist sicherlich etwas sehr Erstrebenswertes, aber die Armut hat auch ihre Sonnenseiten, und einer der süßen Nutzen der Not ist die echte Befriedigung, die sich aus der herzlichen Arbeit von Kopf oder Hand ergibt, und der Inspiration der Notwendigkeit verdanken wir die Hälfte der klugen, schönen und nützlichen Segnungen der Welt.

Das Mitgefühl ist ein Gefühl unserer eigenen Leiden in den Leiden anderer; es ist eine kluge Voraussicht der Unfälle, die uns begegnen können. Wir gewähren anderen Hilfe, um sie zu bestimmen, dieselbe uns bei ähnlichen Gelegenheiten auch zu gewähren; und dieser Dienst, den wir ihnen leisten, ist genaugenommen ein Dienst, den wir uns selbst im voraus leisten.

Wer klug ist, wird im Gespräch weniger an das denken, worüber er spricht, als an den, mit dem er spricht: denn sobald er dies tut, ist er sicher nichts zu sagen, das er nachher bereut, keine Blöße zu geben, keine Unvorsichtigkeit zu begehn; aber sonderlich interessant kann sein Gespräch nie werden.

Drum lebe mäßig, denke klug! Wer nichts gebraucht, der hat genug!

Witzelei. Eine scharfe und kluge Bemerkung, die gewöhnlich zitiert und selten beachtet wird; was der Philister gerne einen Witz nennt.

Wer im zwanzigsten Jahr nicht schön, im dreißigsten nicht stark, im vierzigsten nicht klug, im fünfzigsten nicht reich ist, der darf danach nicht hoffen.

Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf.

Ein Demokrat braucht nicht zu glauben, dass eine Mehrheit immer eine weise Entscheidung treffen wird. Woran er glauben soll, ist die Notwendigkeit, dass der Mehrheitsbeschluss, ob klug oder unklug, angenommen werden muss, bis die Mehrheit einen anderen Beschluss fasst.