Eben weil früh eingesogene Irrtümer meistens unauslöschlich sind, und die Urteilskraft am spätesten zur Reife kommt, soll man die Kinder, bis zum sechzehnten Jahre, von allen Lehren, worin große Irrtümer sein können, frei erhalten [...].
Irrtum Zitate
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Jede Fertigkeit der Vernunft, auch im Irrtum, vermehrt ihre Fertigkeit zur Empfängnis der Wahrheit.
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Die Erfahrung ist nur die Frucht begangener Irrtümer, drum muß man sich etwas verirren.
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Das einzige Mittel, den Irrtum zu vermeiden, ist die Unwissenheit.
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Es gibt nur einen angeborenen Irrtum, und es ist der, daß wir dasind, um glücklich zu sein.
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Der Fortschritt von Fluß zu Ozean ist weniger schnell als der von Mensch zu Irrtum.
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Der Mensch verlacht als Mann manchen Irrtum seiner Jugend, für den er als Greis Tränen der Rührung hat.
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Du musst mir genau folgen. Ich werde ein oder zwei Ideen anzweifeln müssen, die fast allgemein anerkannt sind. Die Geometrie zum Beispiel, die man dir in der Schule beigebracht hat, beruht auf einem Irrtum.
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Aller Irrtum besteht darin, dass wir unsere Art, Begriffe zu bestimmen oder abzuleiten oder einzuteilen, für Bedingungen der Sachen an sich halten.
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Meide den Irrtum, daß es Entbehrungen gäbe für den geschehenen Entschluß, diesen: zu sein!
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Wie leichtgläubig uns doch die Leidenschaften machen! Und mit welcher Mühe reißt sich doch ein aufgewühltes Herz von Irrtümern los, selbst wenn es sie erkennt!
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Liebe die Wahrheit, aber verzeihe den Irrtum.
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Aller Irrtum ist maskierte Wahrheit.
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Was ist das: Toleranz? Es ist die schönste Gabe der Menschlichkeit. Wir sind alle voller Schwächen und Irrtümer; vergeben wir uns also gegenseitig unsere Torheiten. Das ist das erste Gebot der Natur.
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Allgemeine Regeln und Bedingungen der Vermeidung des Irrtum überhaupt sind: 1. selbst zu denken, 2. sich an die Stelle eines anderen zu denken und 3. jederzeit mit sich selbst einstimmig zu denken.
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Jeder Irrtum muss früher oder später Schaden stiften, und desto größeren, je größer er war. Den individuellen Irrtum muss, wer ihn hegt, einmal büßen und oft teuer bezahlen: dasselbe wird im Großen von gemeinsamen Irrtümern ganzer Völker gelten.
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Der Irrtum derjenigen, die sich in Bezug auf die Rechte des Menschen auf Präzedenzfälle aus der Antike stützen, besteht darin, dass sie nicht weit genug in die Antike vordringen.
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Das Wissen beruht nicht nur auf der Wahrheit, sondern auch auf dem Irrtum.
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Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum.
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Die Persönlichkeit hat ein Recht zu irren. Der Philister kann irrtümlich recht haben.
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Dunkelheit ist das Reich des Irrtums.
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Selbst der Irrtum erweist sich ja so oft als Stufe einer kleinen Plattform, auf der sich dann fußen läßt.
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Der Weg der Flüsse zum Meer ist nicht so schnell wie der des Menschen zum Irrtum.
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Selbst wenn alle Fachleute einer Meinung sind, können sie sehr wohl im Irrtum sein.
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Ein Gelehrter gilt so lange für unfehlbar, bis er vor uns den ersten Irrtum begangen und nachgeben müssen; dann tritt man ihm ohne Gnade keck entgegen.
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Wo viel Freiheit, ist viel Irrtum, Doch sicher ist der schmale Weg der Pflicht.
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Einseitigkeit in Übung der Kräfte führt zwar das Individuum unausbleiblich zum Irrtum, aber die Gattung zur Wahrheit.
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Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat. Deswegen muß man das Wahre unermüdlich in Worten wiederholen.
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Nur der Betrug entehrt, der Irrtum nie.
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Der erfüllte Wunsch macht gleich einem neuen Platz: jener ist ein erkannter, dieser noch ein unerkannter Irrtum.
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