Ich bin mir bewusst, dass derjenige, der der Menschheit einen wirklichen Dienst erweisen will, entschlossen sein muss, all ihre Fehler, Torheiten, Vorurteile und Irrtümer zu ertragen, bis er sie davon überzeugen kann, dass er im Recht ist.
Irrtum Zitate
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So manche Wahrheit ging von einem Irrtum aus.
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Irrtum ist die Nacht des Geistes und die Falle der Unschuld.
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Kein Irrtum ist so groß, daß er nicht seine Zuhörer hat.
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Es gibt keine reine Wahrheit, aber ebensowenig einen reinen Irrtum.
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Was diesseits der Pyrenäen Wahrheit ist, ist jenseits Irrtum.
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Wenn ich mich in dem Glauben täusche, dass die Seelen der Menschen unsterblich sind, täusche ich mich gerne, und ich wünsche auch nicht, dass mir dieser Irrtum, der mir Freude bereitet, zu Lebzeiten entrissen wird.
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Die mächtigste Waffe gegen Irrtümer jeder Art ist die Vernunft.
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Der Mensch verlacht als Mann manchen Irrtum seiner Jugend, für den er als Greis Tränen der Rührung hat.
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Aller Zwiespalt und Irrtum kommt davon her, daß die Menschen das Gemeinsame in sich, statt in den Dingen hinter sich, im Licht, in der Landschaft im Beginn und im Tode, suchen.
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Es ist nur der Irrtum und nicht die Wahrheit, die vor einer Untersuchung zurückschreckt.
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Die stärkste Waffe gegen Irrtümer jeder Art ist die Vernunft.
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Aller Irrtum besteht darin, dass wir unsere Art, Begriffe zu bestimmen oder abzuleiten oder einzuteilen, für Bedingungen der Sachen an sich halten.
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Der Fortschritt von Fluß zu Ozean ist weniger schnell als der von Mensch zu Irrtum.
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Durch Irrtum kommst du zur Wahrheit! Ich bin ein Mensch, weil ich mich irre! Du kommst nie zur Wahrheit, ohne vierzehn Fehler zu machen und sehr wahrscheinlich hundertvierzehn.
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Die Annahme der Vielheit setzt immer schon voraus, dass es etwas gebe, was vielfach vorkommt: aber gerade hier schon waltet der Irrtum, schon da fingieren wir Wesen, Einheiten, die es nicht gibt.
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Die Menschen widerlegen einander ewig nur Irrtümer, die der Gegner nicht behauptet.
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Der erfüllte Wunsch macht gleich einem neuen Platz: jener ist ein erkannter, dieser noch ein unerkannter Irrtum.
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Ein Gelehrter gilt so lange für unfehlbar, bis er vor uns den ersten Irrtum begangen und nachgeben müssen; dann tritt man ihm ohne Gnade keck entgegen.
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Die stärkste Waffe gegen Irrtümer jeder Art ist die Vernunft. Ich habe noch nie eine andere benutzt und werde es wohl auch nie tun.
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Die Menschheit läßt sich keinen Irrtum nehmen, der ihr nützt. Sie würde an Unsterblichkeit glauben, und wenn sie das Gegenteil wüßte.
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Dem Staat ist es nie an der Wahrheit gelegen, sondern immer nur an der ihm nützlichen Wahrheit, noch genauer gesagt, überhaupt an allem ihm Nützlichen, sei dies nun Wahrheit, Halbwahrheit oder Irrtum.
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Trost Nie verläßt uns der Irrtum, doch zieht ein höher Bedürfnis Immer den strebenden Geist leise zur Wahrheit hinan.
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Nichts legt die Menschen so sehr im Irrtum fest wie die tägliche Wiederholung dieses Irrtums.
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Autorität: ohne sie kann der Mensch nicht existieren, und doch bringt sie eben soviel Irrtum als Wahrheit mit sich.
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Gelbsüchtige finden den Honig bitter, die von einem tollen Hunde gebissen werden, scheuen das Wasser, Kindern gefällt ein Ball am besten. Was ereiferst du dich also? Oder meinst du, daß der Irrtum weniger Einfluß habe als die Galle beim Gelbsüchtigen oder das Gift beim Wasserscheuen?
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Alle Unwissenheit ist gefährlich, und die meisten Irrtümer müssen teuer bezahlt werden. Und der kann von Glück sagen, der bis zu seinem Tode einen Irrtum in seinem Kopf herumträgt, ohne dafür bestraft zu werden.
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Es gibt keine Wahrheit, die in einem Flachkopf nicht zum Irrtum werden könnte.
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Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen. Nun können menschenfreundliche Seelen sich leicht denken, es gebe ein künstliches Entwaffnen oder Niederwerfen des Gegners, ohne zuviel Wunden zu verursachen, und das sei die wahre Tendenz der Kriegskunst. Wie gut sich das auch ausnimmt, so muß man doch diesen Irrtum zerstören, denn in so gefährlichen Dingen, wie der Krieg eins ist, sind die Irrtümer, welche aus Gutmütigkeit entstehen, gerade die schlimmsten.
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Die Halbphilosophen loben den Irrtum, nur um wider Willen der Wahrheit die Ehre zu geben.
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