Der heutige Autor ist ein Prophet, wie er im Buche steht. Er interessiert sich mehr für das Morgen als für das Heute, und die Vergangenheit ist nur Material für zukünftige Vermutungen. „Denk an die Menschen, die hier gelaufen sind“, sagte ein Tourist im römischen Kolosseum. Es war ein futuristischer Geist, der antwortete: „Denk an die Menschen, die es tun werden.
Interesse Zitate
- Seite 7 / 9 -
Noch keine Likes
Die größte Hürde für unsere Gemeinden ist der Zynismus - sie sagen, es ist beschlossene Sache, wen kümmert's, es hat keinen Sinn, zur Wahl zu gehen. Wenn wir es schaffen, dass sich jemand dafür interessiert, ist das ein großer Sieg für die Bewegung und die Anliegen, die wir vorantreiben wollen.
Noch keine Likes
Es liegt im Interesse des Allgemeinwohls, dass es immer Menschen geben muss, die gegen den Strom schwimmen. Nur weiß das Allgemeinwohl das meist nicht.
Noch keine Likes
Denn es ist das gegenseitige Vertrauen, mehr noch als das gegenseitige Interesse, das menschliche Vereinigungen zusammenhält. Unsere Freunde bringen uns selten etwas, aber sie geben uns ein Gefühl der Sicherheit. Die Ehe ist ein Plan, um genau das gleiche Ziel zu erreichen.
Noch keine Likes
Der Rat, den ich den Leuten mein ganzes Leben lang gegeben habe - dass du dich vielleicht nicht für die Dialektik interessierst, aber die Dialektik sich für dich interessiert; du kannst die Politik nicht aufgeben, sie wird dich nicht aufgeben - war der Rat, den ich selbst hätte befolgen sollen.
Noch keine Likes
Held sein, eine Minute, eine Stunde lang, das ist leichter als in stillem Heroismus den Alltag tragen. Nehmt es nur auf euch, das Leben in diesem grauen, eintönigen Alltag, dieses Wirken, für das euch niemand lobt, dessen Heldentum niemand bemerkt, das in niemandem Interesse für euch erweckt; wer diesen grauen Alltag erträgt und dennoch dabei Mensch bleibt, der ist wahrhaft ein Held.
Noch keine Likes
Der Mensch beleidigt Gott, indem er seinen Nächsten tödtet, sprecht ihr. Wenn das ist, so sind die Regierer der Nationen entsetzliche Verbrecher; denn aus erbärmlichem Eigennutz, um nichtswürdiger Interessen willen, die sie lieber aufgeben sollten, liefern sie eine unsägliche Menge von Ihresgleichen an die Schlachtbank und rufen obendrein Gott dabei an. Allein wie sollten sie (philosophisch gesprochen) Gott dadurch beleidigen? Wie die Tiger und Krokodile ihn beleidigen. Offenbar ist es nicht Gott, den sie quälen, sondern ihren Nächsten. Nur dem Menschen gegenüber kann der Mensch schuldig sein. Ein Straßenräuber kann Gott nicht bestehlen.
Noch keine Likes
Im Sozialismus ist das Privateigentum ein Gräuel und die gleichmäßige Verteilung des Einkommens das oberste Gebot. Im Kapitalismus ist das Privateigentum von zentraler Bedeutung, und die Verteilung muss sich auf dieser Grundlage aus dem Spiel des freien Vertrags und des egoistischen Interesses ergeben, ungeachtet aller Anomalien, die sich daraus ergeben können.
Noch keine Likes
Ich lernte Woz mit 13 Jahren in der Garage eines Freundes kennen. Er war ungefähr 18. Er war der erste Mensch, den ich traf, der mehr von Elektronik verstand als ich zu diesem Zeitpunkt. Wir wurden gute Freunde, weil wir ein gemeinsames Interesse an Computern und einen Sinn für Humor hatten. Wir haben alle möglichen Streiche zusammen gemacht.
Noch keine Likes
Wer zum Denken von Natur die Richtung hat, muss erstaunen und es als ein eigenes Problem betrachten, wenn er sieht, wie die allermeisten Menschen ihr Studieren und ihre Lektüre betreiben. Nämlich es fällt ihnen dabei gar nicht ein, wissen zu wollen, was wahr sei; sondern sie wollen bloß wissen, was gesagt worden ist. Sie übernehmen die Mühe des Lesens und des Hörens, ohne im Mindesten den Zweck zu haben, wegen dessen allein solche Mühe lohnen kann, den Zweck der Erkenntnis, der Einsicht: sie suchen nicht die Wahrheit, haben gar kein Interesse an ihr. Sie wollen bloß wissen, was alles in der Welt gesagt ist, eben nur um davon mitreden zu können, um zu bestehen in der Konversation, oder im Examen, oder sich ein Ansehen geben zu können. Für andere Zwecke sind sie nicht empfänglich. Daher ist beim Lesen oder Hören ihre Urteilskraft ganz untätig und bloß das Gedächtnis tätig. Sie wiegen die Argumente nicht: sie lernen sie bloß. So sind leider die allermeisten: deshalb hat man immer mehr Zuhörer für die Geschichte der Philosophie, als für die Philosophie.
Noch keine Likes
Die Leute, die dazu neigen, Antikriegsslogans zu erheben, tun dies in der Regel, wenn es um amerikanische oder britische Interessen geht.
Noch keine Likes
Ich interessiere mich sehr für Menschen und auch für andere Kreaturen und Wesen, aber vor allem für Menschen, und ich neige dazu, sie mehr als alles andere nach ihrem Gefühlsfeld zu lesen. Ich interessiere mich also besonders dafür, was sie denken und wer sie sind und wer sich hinter diesen Augen verbirgt und wie er dorthin gekommen ist und was die eigentliche Geschichte ist.
Noch keine Likes
Vor allem vereinigt euch alle! Ihr seid verloren, ohne Rückhalt, wenn ihr so gespalten seid. Und warum sollt ihr es sein, wo so große gemeinschaftliche Interessen euch einen? Sollten wirklich bei so großer Gefahr niedrige Eifersüchteleien und kleinliche Leidenschaften es wagen, sich fühlbar zu machen? Sind sie es wert, daß man sie um so hohen Preis befriedigt? Und sollten eines Tages eure Kinder auf ihre Ketten weisend sagen: Das ist die Frucht der Uneinigkeit der Väter?
Noch keine Likes
Aber ich wollte froh sein, wenn das Plagiat die größte Unredlichkeit wäre, welche die Deutsche Literatur befleckt: es gibt deren viel mehr, viel tiefer eingreifende und verderblichere, zu welchen das Plagiat sich verhält wie ein wenig pickpocketing zu Kapitalverbrechen. Jenen niedrigen, schnöden Geist meine ich, vermöge dessen das persönliche Interesse der Leitstern ist, wo es die Wahrheit sein sollte, und unter der Maske der Einsicht die Absicht redet: Achselträgerei und Augendienerei sind an der Tagesordnung, Tartüffiaden werden ohne Schminke aufgeführt, ja Kapuzinaden ertönen von der den Wissenschaften geweihten Stätte: das ehrwürdige Wort Aufklärung ist eine Art Schimpfwort geworden, die größten Männer des vorigen Jahrhunderts, Voltaire, Rousseau, Locke, Hume, werden verunglimpft, diese Heroen, diese Zierden und Wohltäter der Menschheit, deren über beide Hemisphären verbreiteter Ruhm, wenn durch irgendetwas, nur noch dadurch verherrlicht werden kann, daß jederzeit und überall, wo Obskuranten auftreten, solche ihre erbitterten Feinde sind – und Ursache dazu haben.
Noch keine Likes
Es gibt ein Sprichwort, das besagt, dass "Papier geduldiger ist als der Mensch"; es fiel mir an einem meiner leicht melancholischen Tage wieder ein, als ich mit dem Kinn in der Hand dasaß und mich zu gelangweilt und schlapp fühlte, um mich zu entscheiden, ob ich ausgehen oder zu Hause bleiben sollte. Ja, es besteht kein Zweifel daran, dass Papier geduldig ist, und da ich nicht vorhabe, dieses kartonierte Notizbuch, das den stolzen Namen "Tagebuch" trägt, irgendjemandem zu zeigen, es sei denn, ich finde einen echten Freund, einen Jungen oder ein Mädchen, interessiert es wahrscheinlich niemanden.Und jetzt komme ich zum Kern der Sache, dem Grund dafür, dass ich ein Tagebuch begonnen habe: Ich habe nämlich keinen solchen echten Freund. Ich habe liebe Eltern und eine sechzehnjährige Schwester. Ich kenne ungefähr dreißig Leute, die man als Freunde bezeichnen könnte - ich habe eine ganze Reihe von Freunden, die nur darauf aus sind, einen Blick auf mich zu erhaschen, und die mich in der Schule durch den Spiegel betrachten, wenn das nicht möglich ist. Ich habe Verwandte, Tanten und Onkel, die auch lieb sind, ein gutes Zuhause, nein - mir scheint es an nichts zu mangeln. Aber es ist mit all meinen Freunden dasselbe, nur Spaß und Witze, mehr nicht. Ich kann mich nie dazu durchringen, über irgendetwas außerhalb der gemeinsamen Runde zu reden. Wir scheinen nicht in der Lage zu sein, uns näher zu kommen, das ist die Wurzel des Problems.
Noch keine Likes
Es ist eine merkwürdige Idee für jemanden wie mich, ein Tagebuch zu führen; nicht nur, weil ich das noch nie getan habe, sondern auch, weil es mir scheint, dass weder ich - noch sonst jemand - an den Unerfreulichkeiten eines dreizehnjährigen Schulmädchens interessiert sein wird.
Noch keine Likes
Diese zwei jungen Teckel da vor mir, wie sie schön sind in ihrer jungen Natürlichkeit und Zärtlichkeit zueinander! Wahrlich, bei keinem Menschen kann reizender aussehen, als wenn das Männchen dem Kameraden mit seinem Auge folgt oder wenn das Weibchen ihm im sonnigen Moos den Kopf auf den Rücken legt voll Anmut und Anschmiegungsbedürfnis. Und welches Wohlgefühl des Lebens, wenn sie so, die Nase dicht am warmen Moos, die sonnendurchwärmte Waldluft einsaugen mit ihren vielfältigen Reizen, von denen wir nur einen groben Begriff haben. Und welches stets rege Interesse für alle die kleinen und großen Töne, die eine Landschaft fortwährend erfüllen und beleben.
Noch keine Likes
Die Eitelkeit des Umgangs wächst am meisten durch Leute, an denen man kein Interesse nimmt und mit denen man doch spricht.
Noch keine Likes
Die Vorstellung, dass du, bevor du überhaupt nach Thailand fliegst, sagst: "Ich bin nicht interessiert", oder dass du nicht bereit bist, Dinge auszuprobieren, die die Leute so persönlich nehmen und auf die sie so stolz sind und mit denen sie so großzügig umgehen, das verstehe ich nicht und ich finde es unhöflich. Du bist in Omas Haus, du isst, was Oma dir serviert.
Noch keine Likes
Das Pfarramt war der Beruf, der am meisten gelitten hat - und immer noch leidet, obwohl es große Verbesserungen gegeben hat -, weil es nicht nur unwissende, sondern in vielen Fällen auch unmoralische Männer gab, die behaupteten, sie seien zum Predigen berufen." In den frühen Tagen der Freiheit erhielt fast jeder Farbige, der lesen lernte, innerhalb weniger Tage eine Berufung zum Predigen". Bei mir zu Hause in West Virginia war der Prozess der Berufung zum Predigtamt sehr interessant. Normalerweise kam der Ruf", wenn die Person in der Kirche saß. Ohne Vorwarnung fiel der Gerufene wie von einer Kugel getroffen zu Boden und lag dort stundenlang sprach- und regungslos. Dann verbreitete sich in der ganzen Nachbarschaft die Nachricht, dass dieser Mensch einen Ruf erhalten hatte." Wenn er sich der Aufforderung widersetzte, fiel er oder wurde ein zweites oder drittes Mal zu Fall gebracht. Am Ende hat er dem Ruf immer nachgegeben. Obwohl ich unbedingt eine Ausbildung wollte, muss ich gestehen, dass ich in meiner Jugend die Befürchtung hatte, dass ich einen dieser Rufe erhalten würde, sobald ich gut lesen und schreiben gelernt hatte.
Noch keine Likes
Ihr werdet kein Interesse an den öffentlichen Angelegenheiten und keinen Enthusiasmus wecken, wenn ihr dem Einzelnen seine Initiativen und seine Freiheit nehmt.
Noch keine Likes
Ich bin nicht an einem trockenen wirtschaftlichen Sozialismus interessiert. Wir kämpfen gegen das Elend, aber wir kämpfen auch gegen die Entfremdung. Eines der grundlegenden Ziele des Marxismus ist es, das Interesse, den Faktor des individuellen Interesses und des Gewinns, aus den psychologischen Beweggründen der Menschen zu entfernen. Marx beschäftigte sich sowohl mit den wirtschaftlichen Faktoren als auch mit deren Auswirkungen auf den Geist. Wenn der Kommunismus sich nicht auch dafür interessiert, mag er eine Methode zur Verteilung von Gütern sein, aber er wird niemals eine revolutionäre Lebensweise sein.
Noch keine Likes
In ein Tagebuch zu schreiben ist für jemanden wie mich eine wirklich seltsame Erfahrung. Nicht nur, weil ich noch nie etwas geschrieben habe, sondern auch, weil es mir scheint, dass sich später weder ich noch sonst jemand für die Grübeleien einer dreizehnjährigen Schülerin interessieren wird.
Noch keine Likes
Ich bin im Kampfsport. Ich kümmere mich um nichts anderes. Ich schaue mir keine Nachrichten an, ich interessiere mich nicht für Politik, ich interessiere mich nicht für andere Sportarten. Ich kümmere mich um nichts, was mich nicht interessieren muss. Das ist mein Sport: Er ist mein Leben. Ich studiere ihn, ich denke die ganze Zeit darüber nach. Nichts anderes ist wichtig.
Noch keine Likes
Microsoft Research hat ein Gerät namens Sense Cam, das beim Herumlaufen ständig Fotos macht. Die Software filtert und findet die interessanten Fotos, ohne dass du denken musst: "Holen wir die Kamera raus und machen wir das Foto". Die Software hilft dir dabei, die richtigen Bilder auszuwählen.
Noch keine Likes
Dann begann er, zunächst sehr zögerlich, dann aber immer leichter, von dem zu erzählen, was in seinem Leben verborgen war, von der quälenden Erinnerung an eine Schönheit und ein Glück, die sein Herz mit unstillbaren Sehnsüchten erfüllten und die ihm alle Interessen und Spektakel des weltlichen Lebens langweilig und eitel erscheinen ließen.
Noch keine Likes
Kein Land opfert seine Männer ohne Grund, und schon gar nicht im Interesse eines anderen, und England ist da keine Ausnahme. Die Invasion, die Befreiung und die Freiheit werden eines Tages kommen; doch England, nicht die besetzten Gebiete, wird den Zeitpunkt wählen.
Noch keine Likes
Nimm jemanden, der keine Punkte zählt, der nicht darauf aus ist, reicher zu werden, oder Angst vor dem Verlieren hat, der nicht einmal das geringste Interesse an seiner eigenen Persönlichkeit hat: Er ist frei.Setz dich, sei still und hör zu, denn du bist betrunken und wir sind am Rande des Daches.
Noch keine Likes
Von meinem Vater weiß ich noch weniger als von meiner Mutter. Ich kenne nicht einmal seinen Namen. Ich habe Berichte gehört, dass er ein weißer Mann war, der auf einer der nahe gelegenen Plantagen lebte. Wer auch immer er war, ich habe nie gehört, dass er sich auch nur im Geringsten für mich interessiert oder in irgendeiner Weise für meine Erziehung gesorgt hat. Aber ich habe keine besondere Schuld an ihm. Er war einfach ein weiteres unglückliches Opfer der Institution, die sich die Nation damals unglücklicherweise zu eigen gemacht hatte.
Noch keine Likes
Vertrautheit macht alle Unterscheidungsmerkmale zunichte; Interesse und Vorurteile nehmen uns die Fähigkeit, zu urteilen.
Noch keine Likes





















