Die Geister brauchen Freiheit, aber keine Gleichheit.
Gleichheit Zitate
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Die Gleichheit unter den Menschen wird ihre Anhänger haben, solange jeder mehr sein will als der andre.
Eine völlige Gleichheit aller Menschen, so wie etwa aller Maikäfer läßt sich gar nicht denken.
Was doch eigentlich den Armen den Himmel so angenehm macht, ist der Gedanke an die dortige größere Gleichheit der Stände.
Die Gleichheit, die wir verlangen, ist der erträglichste Grad von Ungleichheit.
Was den großen Geistern die Gesellschaft verleidet, ist die Gleichheit der Rechte, folglich der Ansprüche, bei der Ungleichheit der Fähigkeiten, folglich der (gesellschaftlichen) Leistungen, der andern.
Gleichheit ist immer das festeste Band der Liebe. (Quelle: Minna von Barnhelm; 1767)
Gleichheit ist immer das festeste Band der Liebe.
Sobald Menschen in Gesellschaft leben, fühlen sie sich weniger schwach; die unter ihnen bestehende Gleichheit verschwindet, und der Kriegszustand beginnt.
Sobald der Mensch in einen gesellschaftlichen Zustand eintritt, verliert er das Gefühl für seine Schwäche; die Gleichheit hört auf, und dann beginnt der Kriegszustand.
Der Einzelwille strebt von Natur aus nach Auszeichnung und der Gemeinwille nach Gleichheit.
Was die Deutschen betrifft, so bedürfen sie weder der Freiheit noch der Gleichheit, sie sind ein spekulatives Volk, Ideologen, Vor- und Nachdenker, Träumer, die nur in der Vergangenheit und in der Zukunft leben und keine Gegenwart haben.
Freundschaft kann nicht geknüpft werden, wo die Gleichheit in den Voraussetzungen für den geistigen Austausch fehlt.
Gleichheit mag vielleicht ein Recht sein, aber keine Macht vermag sie in die Tat umzusetzen.
Kleine Naturen brauchen Willkür, um ihre Sehnen zu trainieren, während große Seelen nach Gleichheit dürsten, um ihr Herz spielen zu lassen.
Gleichheit mag vielleicht ein Recht sein, aber keine Macht der Welt kann sie jemals in eine Tatsache verwandeln.
Wer Gleichheit zwischen Ungleichen sucht, sucht eine Absurdität.
Ich bin stolz bis zum Punkt der Gleichheit; alles, was darüber oder darunter liegt, erscheint mir als unverschämte Frechheit oder erbärmliche Gemeinheit.
Wo es keine Unterschiede gibt, kann es auch keine Überlegenheit geben; vollkommene Gleichheit stellt keine Versuchung dar.
Ich glaube an die Gleichheit der Menschen, und ich glaube, dass es zu den religiösen Pflichten gehört, Gerechtigkeit zu üben, Barmherzigkeit zu üben und sich zu bemühen, unsere Mitmenschen glücklich zu machen.