Ein Geist, der mit verschiedenen Geschäften umgeht, kann sich nicht sammeln.
Geschäft Zitate
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Intuitiv nämlich, oder in concreto, ist sich eigentlich jeder Mensch aller philosophischen Wahrheiten bewußt: sie aber in sein abstraktes Wissen, in die Reflexion zu bringen, ist das Geschäft des Philosophen, der weiter nichts soll, noch kann.
Übrigens sind sie, vom ersten bis zum letzten Atemzuge, Geschäftsleute, die geborenen Lastträger des Lebens. Ihre Genüsse sind alle sinnlich: für andere haben sie keine Empfänglichkeit. Man soll mit ihnen in Geschäften reden; sonst nicht. Geselligkeit mit ihnen ist Degradation, recht eigentliches Sichgemeinmachen.
Vor Gericht wird eigentlich nur mit Autoritäten gestritten, der Autorität der Gesetze, die fest steht: das Geschäft der Urteilskraft ist das Auffinden des Gesetzes, d. h. der Autorität, die im gegebenen Fall Anwendung findet. Die Dialektik hat aber Spielraum genug, indem, erforderlichenfalls, der Fall und ein Gesetz, die nicht eigentlich zueinander passen, gedreht werden, bis man sie füreinander passend ansieht: auch umgekehrt.
Ich muss ein System schaffen oder von einem anderen versklavt werden; ich will nicht argumentieren und vergleichen: mein Geschäft ist es, zu schaffen.
Was die Menschen als Freundschaft bezeichnen, ist nur ein soziales Arrangement, ein gegenseitiger Interessenausgleich, ein Austausch von Leistungen, die man gibt und erhält; es ist im Grunde nur ein Geschäft, aus dem die Beteiligten einen stetigen Gewinn für ihre eigene Selbstliebe ziehen wollen.
Romane schreiben, ist ein gutes Geschäft, wenn man mit der Kritik verheiratet ist.
Das Leben ist für die meisten ein Geschäft.
Jetziger Standpunct der Geschichte Was die Geschichte bis jetzt errang? Die ew'gen Ideen! Sie zu verwirklichen, ist nun denn ihr großes Geschäft.
Schwinde, schwinde, sterbliches Leben, dürftig Geschäft, wo der einsame Geist die Pfennige, die er gesammelt, hin und her betrachtet und zählt! wir sind zur Freude der Gottheit alle berufen!
Jede Frau, die sich um Geschäfte kümmert, die über ihren Kenntnissen und außerhalb ihres Pflichtbereichs stehen, ist eine Intrigantin.
Die Geschäfte müssen ihren Gang gehen und in einer gewissen gleichmäßigen Bewegung bleiben. Das Volk aber ist immer zu rasch oder zu langsam. Zuweilen wirft es mit hunderttausend Armen alles über den Haufen und zuweilen kriecht es mit hunderttausend Beinen wie die Raupen.
Man gewöhne die Kinder, mitten in ihren Spielen, ohne Murren sich zu Geschäften abrufen zu lassen.
In allen Ländern sind Leute, die mit Geschäften überlastet sind, allgemein unfreundlich und unbarmherzig.
Aber die Geschäfte, der Beruf, die Pflichten! Ach, die Pflichten! Die Vaterpflicht ist also gewiß die allerletzte?
Derjenige, der nur beobachten will, beobachtet nichts, denn er wird nirgends eingelassen, da er bei Geschäften unnütz ist, bei Vergnügungen lästig ist. Man sieht die anderen nur handeln, wenn man selbst handelt – und in der Schule der Welt muß man das ausüben, was man lernen will.
Kein Mensch wird ein großes Geschäft machen, wenn er alles selbst machen oder die ganze Anerkennung dafür bekommen will. Diese Einstellung ist fatal und der sichere Beweis für einen kleinen Verstand.
Ich habe noch nie ein Unternehmen erlebt, das nicht gute, ehrliche Arbeit geleistet hat, und selbst in diesen Tagen des härtesten Wettbewerbs, in denen alles eine Frage des Preises zu sein scheint, liegt die Wurzel großen geschäftlichen Erfolges immer noch in dem viel wichtigeren Faktor der Qualität.
Vizehirn: Besorgt die laufenden Geschäfte, auch wenn der Herr nicht daheim ist.
Ist Frieden stiften, Haß Versöhnen ein Geschäft der Hölle?
Die Toren, sie wissen nicht, daß es kein angenehmeres Geschäft gibt, als dem Leichenbegängnisse eines Feindes zu folgen!
Es gibt kein angenehmeres Geschäft, als dem Leichenbegräbnis eines Feindes zu folgen.
Das menschlichste Geschäft ist Menschen zu erziehn.
Nichts ist falscher und indiskreter, als immer das wählen zu wollen, was uns in allem abtötet. Mit dieser Regel würde ein Mensch bald seine Gesundheit, sein Geschäft, seinen Ruf, seine Beziehungen zu seinen Verwandten und Freunden, eigentlich jedes gute Werk, das ihm die Vorsehung gibt, ruinieren.
Ich will lieber geschäftlich als charakterlich versagen.
Bei dem ehrbaren Geschäft der Ehe ist der Geschlechtstrieb in der Regel nicht so munter; da ist er trüber und stumpfer.
Geschäfte, die weniger wichtig sind, brauchen deshalb noch nicht weniger lästig zu sein.
Wir sollten der Natur ihren Lauf lassen. Sie versteht ihr Geschäft besser als wir.
Auf dem Grunde jeden großen Geschäftes liegt ein großes Verbrechen.
Das Leben eines Mannes, der bewusst mit seinem Vermögen umgeht, wird oft zu einer geschäftlichen Spekulation; seine Freunde, seine Vergnügungen, Gönner und Bekannten sind sein Kapital.