Geduld, n. Eine kleine Form der Verzweiflung, die als Tugend getarnt ist.
Geduld Zitate
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Weibliche Tugend oder Untugend ist von der männlichen, nicht sowohl der Art als der Triebfeder nach, sehr unterschieden. – Sie soll geduldig, er muß duldend sein. Wirtschaft ist Erwerben, dies des Weibes Sparen. – Der Mann ist eifersüchtig wenn er liebt; die Frau auch ohne daß sie liebt.
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Es ist nichts schwerer, als mit sich selbst Geduld haben – seine eigne Schwachheit zu tragen.
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Sei geduldig mit allen Fragen in deinem Herzen, und versuche, die Fragen an sich zu schätzen.
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Dein Vater, Jo. Er verliert nie die Geduld, zweifelt oder beklagt sich nie, sondern hofft immer und arbeitet und wartet so fröhlich, dass man sich schämt, vor ihm etwas anderes zu tun.
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Wenn ich meine ganze Zeit damit verbringen würde, mich selbst zu kritisieren, würde ich nicht mehr funktionieren können. Es gibt Schauspieler, die theoretisieren, bis die Kühe nach Hause kommen. Ich habe keine Geduld für sie. Das ist vielleicht oberflächlich, aber deshalb werde ich nie Teil der Schauspielergruppe sein.
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Man braucht sehr viel Geduld um diese zu lernen.
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Im hohen Alter, in dem man wirklich das Recht hätte zu sagen: »Ich kann nicht mehr warten«, wie geduldig wird man da!
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Geduld – verdammtes Wort! – Im Wörterbuch der Liebenden ist's nicht zu finden.
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Ein Mensch lerne den Zorn stillen und ein geduldiges, sanftmütiges Herz tragen, sonderlich gegen die, die ihm Ursache zu zürnen geben, das ist, gegen die Feinde.
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Das Beispiel des geduldigen Leidens ist an sich schon die wertvollste aller Lektionen für eine ungeduldige Welt.
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Geduld und Fleiss, und ich bin überzeugt, ich werde alles erreichen, was ich will.
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Es liegt auf der Hand, dass ältere Frauen und vor allem ältere Frauen, die ein aktives Leben geführt haben, oder ältere Frauen, die sich erfolgreich durch ihr eigenes Familienleben manövrieren, uns so viel über Teilen, Geduld und Weisheit lehren können.
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Wenn du freilich Lust haben solltest, sogar zu lernen, wie man spazieren gehen soll, wohlan, nimm jene Leute an, die der Hunger neue Künste gelehrt hat: es wird sich gleich einer finden, der deine Schritte regelt, und beim Essen dir auf Backen und Zähne Acht gibt, und in seiner Dreistigkeit immer weiter gehen wird, je mehr deine geduldige Leichtgläubigkeit ihm Vorschub tut.
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Die Güte des Herzens macht den Greis noch verehrt und geliebt, wann sein Kopf schon die Schwächen zeigt, die ihn dem Kindesalter wieder zu nähern anfangen. Sanftmut, Geduld, Redlichkeit, Wahrhaftigkeit, Uneigennützigkeit, Menschenfreundlichkeit u.s.w. erhalten sich durch das ganze Leben und gehn nicht durch Altersschwäche verloren: in jedem hellen Augenblick des abgelebten Greises treten sie unvermindert hervor, wie die Sonne aus Winterwolken.
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Die Geduld ist eine niedere Form von Verzweiflung, die als Tugend verkleidet ist.
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Mühsam ist es, doch wird durch die Geduld leichter, was zu ändern ein Frevel wäre.
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Wenn wir fehlerfrei wären, würden wir uns nicht so sehr über die Fehler derer ärgern, mit denen wir zusammenarbeiten. Wenn wir ehrlich zugeben würden, dass wir nicht tugendhaft genug sind, um die Schwächen unseres Nächsten geduldig zu ertragen, würden wir unsere eigene Unvollkommenheit zeigen, und das alarmiert unsere Eitelkeit.
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Es gibt ein Sprichwort, das besagt, dass "Papier geduldiger ist als der Mensch"; es fiel mir an einem meiner leicht melancholischen Tage wieder ein, als ich mit dem Kinn in der Hand dasaß und mich zu gelangweilt und schlapp fühlte, um mich zu entscheiden, ob ich ausgehen oder zu Hause bleiben sollte. Ja, es besteht kein Zweifel daran, dass Papier geduldig ist, und da ich nicht vorhabe, dieses kartonierte Notizbuch, das den stolzen Namen "Tagebuch" trägt, irgendjemandem zu zeigen, es sei denn, ich finde einen echten Freund, einen Jungen oder ein Mädchen, interessiert es wahrscheinlich niemanden.Und jetzt komme ich zum Kern der Sache, dem Grund dafür, dass ich ein Tagebuch begonnen habe: Ich habe nämlich keinen solchen echten Freund. Ich habe liebe Eltern und eine sechzehnjährige Schwester. Ich kenne ungefähr dreißig Leute, die man als Freunde bezeichnen könnte - ich habe eine ganze Reihe von Freunden, die nur darauf aus sind, einen Blick auf mich zu erhaschen, und die mich in der Schule durch den Spiegel betrachten, wenn das nicht möglich ist. Ich habe Verwandte, Tanten und Onkel, die auch lieb sind, ein gutes Zuhause, nein - mir scheint es an nichts zu mangeln. Aber es ist mit all meinen Freunden dasselbe, nur Spaß und Witze, mehr nicht. Ich kann mich nie dazu durchringen, über irgendetwas außerhalb der gemeinsamen Runde zu reden. Wir scheinen nicht in der Lage zu sein, uns näher zu kommen, das ist die Wurzel des Problems.
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Gott erträgt unvollkommene Wesen, auch wenn sie sich seiner Güte widersetzen. Wir sollten diese barmherzige Geduld und Ausdauer nachahmen. Es ist nur die Unvollkommenheit, die sich über das Unvollkommene beschwert. Je vollkommener wir sind, desto sanfter und ruhiger werden wir gegenüber den Fehlern anderer Menschen.
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Macht ausüben kostet Mühe und erfordert Mut. Deshalb machen so viele ihr gutes, allerbestes Recht nicht geltend, weil dies Recht eine Art Macht ist, sie aber zu faul oder zu feige sind, es auszuüben. Nachsicht und Geduld heißen die Deckmantel-Tugenden dieser Fehler.
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...Meg lernte, ihren Mann wegen seiner Armut mehr zu lieben, denn sie schien ihn zu einem Mann gemacht zu haben, der die Kraft und den Mut hatte, seinen eigenen Weg zu gehen, und ihn eine zärtliche Geduld lehrte, mit der er die natürlichen Sehnsüchte und das Versagen derer, die er liebte, ertragen und trösten konnte.
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Gereimte Parabel Jüngst traf ich einen alten Mann Und hub ihm vorzusingen an, Doch an den Mienen des Gesichts Bemerkt' ich bald, er höre nichts. Da dachte ich: der Greis ist taub, Drum wird dein Lied des Windes Raub, So tu' ihm denn, nicht durch den Mund, Durch Zeichen dies und jenes kund. Ich tat's, doch ward mir leider klar, Daß er auch schon erblindet war, Denn, wie der Frosch aus seinem Sumpf, Hervorglotzt, sah er dumpf und stumpf, Und ungestört in seiner Ruh', Der Sprache meiner Finger zu. Ich rief: mit dem steht's schlimm genug, Doch mögt' ich ihm den letzten Zug Noch gönnen aus dem Lebensquell! Da reicht' ich ihm die Rose schnell, Die ich für meine Braut gepflückt, Allein auch das ist schlecht geglückt, Ihm schien der Duft nicht mehr zu sein, Wie einem Gartengott von Stein. Nunmehr verlor ich die Geduld, Ich dacht' an meines Mädchens Huld, Die mir so schmählig jetzt entging, Da sie die Rose nicht empfing, Und jagte ihm im ersten Zorn In's dicke Fell den scharfen Dorn; Doch bracht' auch dies ihm wenig Not, Er zuckte nicht, er – war wohl tot!
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Diejenigen, die die größten Erfolge erzielt haben, sind diejenigen, die sich nie aufregen oder die Selbstbeherrschung verlieren, sondern immer ruhig, gelassen, geduldig und höflich sind.
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Auch ein glückliches Leben kann nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit sein, und das Wort glücklich würde seine Bedeutung verlieren, wenn es nicht durch Traurigkeit ausgeglichen würde. Es ist viel besser, die Dinge so zu nehmen, wie sie kommen, mit Geduld und Gleichmut.
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Für das Besserwerden gibt es keine Grenzen. Die Fähigkeit, geduldiger, nachsichtsvoller, mitleidiger, liebreicher zu werden, behält der edel angelegte Mensch bis ans Ende.
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Es ist keine Einbildung meinerseits, wenn ich sage, dass der Blick zum Himmel, zu den Wolken, zum Mond und zu den Sternen mich ruhig und geduldig macht. Es ist eine bessere Medizin als Baldrian oder Brom; Mutter Natur macht mich demütig und bereit, jedem Schlag mutig entgegenzutreten.
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Steht fest und werdet nicht müde, denn euer Gott ist mit euch! Was fürchtet ihr die Höllenbrände eurer Feinde, die den Himmel gleich wie der Rauch ersteigen wollen und werden doch von einem kleinen Hauch göttlichen Geistes schnell verweht. Darum seid kühn; fürchtet sie nicht! Euer Leben ist eine Ritterschaft, kämpft freudig, nicht sag ich mit Schwertern und Spießen, sondern mit Geduld, Sanftmut und Freundlichkeit gegen jedermann.
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Ein Mann beobachtet seinen Birnbaum Tag für Tag und wartet ungeduldig auf die Reifung der Früchte. Wenn er versucht, den Prozess zu erzwingen, kann er sowohl die Früchte als auch den Baum verderben. Aber wenn er geduldig wartet, fällt ihm die reife Birne schließlich in den Schoß.
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Mit Geduld und Entschlossenheit werde ich mich für Arbeitsplätze einsetzen. Ich werde mich für Gleichberechtigung einsetzen. Ich werde mich für das Wohl unserer Kinder einsetzen. Ich werde mich für all die Familien einsetzen, die im Moment zu kämpfen haben. Ich habe keine Zeit, mich selbst zu bemitleiden. Ich habe keine Zeit, um mich zu beklagen. Ich werde weitermachen.
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