Je weniger Erkenntnis ein Mensch besitzt, desto ferner fühlt er sich von Gott.
Erkenntnis, Erkennen Zitate
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Das letzte Ziel aller wissenschaftlichen Erkenntnis besteht darin, das größtmögliche Tatsachengebiet aus der kleinstmöglichen Anzahl von Axiomen und Hypothesen zu erhellen.
Ich gelangte nicht durch mein rationales Bewusstsein zur Erkenntnis der fundamentalen Gesetze des Universums.
Das Streben nach Wahrheit und Erkenntnis gehört zum Schönsten, dessen der Mensch fähig ist, wenn auch der Stolz auf dieses Streben meist im Munde derjenigen ist, die am wenigsten von solchem Streben erfüllt sind.
Die logische Einfachheit ist der einzige Weg, auf dem wir zu tiefen Erkenntnissen geführt werden.
Wer es unternimmt, auf dem Gebiet der Wahrheit und der Erkenntnis als Autorität aufzutreten, scheitert am Gelächter der Götter.
Die tiefsten Erkenntnisse erreicht man nur durch höchste Sammlung des Geistes. Worte reichen nicht hinunter in diese letzten Gründe, nur intuitive Erleuchtung hilft zum Verständnis.
«Die Erkenntnis um ihrer selbst willen» – das ist der letzte Fallstrick, den die Moral legt: damit verwickelt man sich noch einmal völlig in sie.
Ich will, ein für allemal, vieles nicht wissen – Die Weisheit zieht auch der Erkenntnis Grenzen.
Erst am Ende der Erkenntnis aller Dinge wird der Mensch sich selber erkannt haben. Denn die Dinge sind nur die Grenzen des Menschen.
Erkenntnis ist Leiden.
Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum.
Alle Erweiterung unsrer Erkenntnis entsteht aus dem Bewußtmachen des Unbewußten.
Aber für die Bereicherung der Erkenntnis mag es höheren Wert haben, nicht in dieser Weise sich zu uniformieren, sondern auf die leise Stimme der verschiedenen Lebenslagen zu hören;
Die Kunst ist mächtiger als die Erkenntnis, denn sie will das Leben, und jene erreicht als letztes Ziel nur – die Vernichtung.
Zu den Dingen, welche einen Denker zur Verzweiflung bringen können, gehört die Erkenntnis, dass das Unlogische für den Menschen nötig ist, und dass aus dem Unlogischen vieles Gutes entsteht.
Rechnet man vom tiefen Gefühle die beigemischten Gedankenelemente ab, so bleibt das starke Gefühl übrig, und dieses verbürgt nichts für die Erkenntnis als sich selbst, ebenso wie der starke Glaube nur seine Stärke, nicht die Wahrheit des Geglaubten beweist.
Die Beziehung des Selbst zum Anderen ist also die vollständige Erkenntnis, dass es unmöglich ist, sich selbst zu lieben, ohne alles zu lieben, was als anders als man selbst definiert ist.
Es gibt nur ein wirklich erlösendes Opfer, das Opfer des Eigenwillens, um Platz für die Erkenntnis Gottes zu schaffen.
Das Denken muss gegen sich selbst gespalten werden, bevor es zu irgendeiner Erkenntnis seiner selbst kommen kann.
Ich möchte lieber andere in der Erkenntnis des Vortrefflichen übertreffen, als in der Größe meiner Macht und Herrschaft.
So wie wir Darwin als Beispiel für den normalen extravertierten Denktypus nehmen können, könnte der normale introvertierte Denktypus durch Kant repräsentiert werden. Der eine spricht mit Fakten, der andere stützt sich auf den subjektiven Faktor. Darwin erstreckt sich über das weite Feld der objektiven Realität, Kant beschränkt sich auf eine Kritik der Erkenntnis.
Die Erkenntnis, dass wir Primaten sind, ist meiner Meinung nach eine faszinierende Entdeckung, und zwar eine sehr interessante und ziemlich ermutigende.
Aller Eigensinn beruht darauf, daß der Wille sich an die Stelle der Erkenntnis gedrängt hat.
Der Grund und Boden, auf dem all unsere Erkenntnisse und Wissenschaften ruhen, ist das Unerklärliche.
Sich bewusst zu machen, dass man die Fakten nicht kennt, ist ein großer Schritt zur Erkenntnis.
Sowohl im Denken als auch im Fühlen ist die Erkenntnis der Unwichtigkeit der Zeit das Tor zur Weisheit, auch wenn die Zeit real ist.
Religionen, die Nächstenliebe lehren, werden als Vorwand für Verfolgung benutzt, und unsere tiefsten wissenschaftlichen Erkenntnisse werden zu einem Mittel der Massenvernichtung gemacht.
Bellyache" ist völlig fiktiv. Ich schreibe gerne über Dinge, die nicht real sind. In dem Song geht es darum, niemandem zu vertrauen und dann Vertrauen in sich selbst zu setzen und festzustellen, dass man auch nicht weiß, was man tut. Oder um die Erkenntnis, dass Dinge, die du mit einer Gruppe von Leuten tust, die du in dem Moment für cool hältst, letztendlich nur an dir liegen.
Wie süß ist die Erkenntnis einer neuen natürlichen Tatsache!