Erfahrung Zitate

Die Kette meiner Erfahrungen wäre schon lange genug, und dennoch drängt's mich, immer neue Ringe daranzuschmieden.

Du lernst aus einem Sammelsurium der unglaublichen Vergangenheit - egal, welche Erfahrung du in irgendeiner Weise gemacht hast.

Die eigene Erfahrung hat den Vorteil völliger Gewißheit.

Gott ist des Armen Vormund. Das weiß ich aus sicherer Erfahrung, der ich viel mehr verbrauche, als was ich von meinem Stipendium habe.

Wie wenig können doch die besten Ratschläge helfen, wenn unsere eigenen Erfahrungen uns so wenig belehren.

Die Menschen beurteilen gewöhnlich die Erfahrung eines anderen nach ihrer eigenen.

Enthusiasmus - eine Jugendkrankheit, die durch kleine Dosen von Reue in Verbindung mit äußerer Anwendung von Erfahrung geheilt werden kann.

Leiden ist nur ein anderer Name für die Lehre der Erfahrung, die die Mutter der Lehre und der Schulmeister des Lebens ist.

Arbeitsam willst du sein, doch nicht Erholung missen, Und beides möchtest du recht auszugleichen wissen. Lass dir empfehlen, was Erfahrung mir empfohlen: Von einer Arbeit dient die andre zum Erholen.

Du gewinnst an Stärke, Mut und Selbstvertrauen durch jede Erfahrung, bei der du der Angst wirklich ins Gesicht schaust. Du bist in der Lage, dir zu sagen: „Ich habe diesen Schrecken überlebt. Ich kann die nächste Sache, die auf mich zukommt, ertragen.

Ein Pessimist klagte: Ich entdecke nach jeder neuen Erfahrung, dass ich bisher nur Optimist war.

Um Genies in der Kindheit zu beobachten, müßte man erst wissen, wer eines wird; denn erst hinterher macht man spätere Erlebungen zu frühern Erfahrungen.

Die besten Gedankensplitter sind die, die jedem wie Rahmen zu den Bildern seiner eigenen Erfahrung vorkommen.

Jedes Geheimnis der Seele eines Schriftstellers, jede Erfahrung seines Lebens, jede Eigenschaft seines Geistes wird in seinen Werken groß geschrieben.

Die Hypothesen einiger Neuern laufen noch nicht gegen die Erfahrung, aber ich fürchte die Erfahrungen werden einmal gegen sie laufen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben.

Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.

Was für ein riesiger, unzugänglicher Haufen von Gedanken und Erfahrungen wir sind, dachte ich; wie viel wir sind, wie wenig wir weitergeben.

In ein Tagebuch zu schreiben ist für jemanden wie mich eine wirklich seltsame Erfahrung. Nicht nur, weil ich noch nie etwas geschrieben habe, sondern auch, weil ich den Eindruck habe, dass sich später weder ich noch sonst jemand für die Grübeleien einer dreizehnjährigen Schülerin interessieren wird. Na ja, das macht nichts. Mir ist nach Schreiben zumute und ich habe ein noch größeres Bedürfnis, mir alle möglichen Dinge von der Seele zu schreiben.

Der innere Sinn sieht die Verhältnisse seiner Bestimmungen nur in der Zeit, mithin im Fließen; wo keine Dauerhaftigkeit der Betrachtung, die doch zur Erfahrung notwendig ist, statt findet.

Wir halten diejenigen für glücklich, die durch die Erfahrung des Lebens gelernt haben, seine Übel zu ertragen, ohne von ihnen überwältigt zu werden.

Fehler werden gemacht, damit danach eine Erfahrung stattfindet und aus dieser wiederum das Erkennen stattfindet und dadurch eine Veränderung vorgenommen wird.

Erfahrung ist das, was uns enthüllt, daß wir die Irrtümer der Jugend gegen die des Alters aufgegeben haben.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es immer noch etwas Schönes gibt - in der Natur, im Sonnenschein, in der Freiheit, in dir selbst; all das kann dir helfen.

Nichts ist bei der häufigen Lektüre schädlicher, als daß uns die Lehren der Weisheit – ohne daß eine gegenwärtige Erfahrung sie auf uns bezöge – so wiederholet werden, daß wir sie nie auf uns anwenden.

Die Menschen lernen aus ihrer eigenen Erfahrung oder aus den aufgezeichneten Erfahrungen anderer (Geschichte) nur das, was ihre Leidenschaften und ihre metaphysischen Vorurteile ihnen erlauben zu lernen.

Die Erfahrung nämlich erzeugt die Kunstfertigkeit, wie Polos ganz richtig sagt, der Mangel an Erfahrung aber liefert das Leben dem Zufall aus.

Denn Meisterwerke sind keine einzelnen und einsamen Geburten; sie sind das Ergebnis jahrelangen gemeinsamen Denkens, des Denkens durch den Körper des Volkes, so dass die Erfahrung der Masse hinter der einzelnen Stimme steht.

Die meisten von uns erlangen ihre Weisheit im Dickicht der Erfahrung und treffen sie irgendwo auf dem Weg, wenn wir lange genug leben. Aber früher ist besser als später.

Wer von der Erfahrung etwas erwartet, was nicht in ihr liegt, der entbehrt der Vernunft.