Wie auf dem Meere, so gibt es auch in der Politik eine trügerische Windstille.
Betrug Zitate
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Liebe ist ein Spiel, bei dem man immer betrügt.
Friede – In der Weltpolitik eine Periode des Betrugs zwischen zwei Perioden des Kampfes.
Treue - eine Tugend, die denjenigen eigen ist, die kurz davor sind, betrogen zu werden.
Manchmal sind wir weniger unglücklich, wenn wir von denen, die wir lieben, betrogen werden, als wenn wir von ihnen nicht betrogen werden.
Wenn's drauf ankommt, eine Geliebte zu betrügen, da ist der Dümmste ein Philosoph.
Betrug is freilich gemein, aber es heißt ja per nefas (mit Unrecht), und aufs per nefas versteh'n sich die anständigen Leut'.
Täuschung ist die feine, aber starke Kette, die durch alle Glieder der Gesellschaft sich zieht; betrügen oder betrogen werden, das ist die Wahl, und wer glaubt, es gibt ein Drittes, betrügt sich selbst.
Ein Mensch, der heuchelt und betrügt, betrügt sich selbst und verkennt sein eigenes Wesen.
Ich sage dir, Dummheit, selbstschützende Dummheit, ist die grundlegende Sünde. Kein lebender Mensch hat ein Recht auf Zufriedenheit. Kein lebender Mensch hat ein Recht auf geistige Ruhe. Kein Mensch hat das Recht, so dumm zu sein, wie es gebildete, liberale Männer bei der törichten Angelegenheit in Genf waren. Menschen, die über Freizeit, Begabungen und Mittel verfügen, haben kein Recht, ihr Gewissen mit einem solchen Schwindel zu unterdrücken.
Ein Heuchler verachtet diejenigen, die er betrügt, hat aber keinen Respekt vor sich selbst. Er würde auch sich selbst zum Narren halten, wenn er könnte.
Wenn es verleumderisch ist, den Betrug und die Aufdringlichkeit der Monarchie zu entlarven, den Weltfrieden, die Zivilisation und den Handel zu fördern, die Ketten des politischen Aberglaubens zu zerreißen und den erniedrigten Menschen in den ihm gebührenden Rang zu erheben, dann soll der Name des Verleumders in mein Grab eingraviert werden.
Wenn ich die natürliche Würde des Menschen betrachte, wenn ich für die Ehre und das Glück seines Charakters empfinde (denn die Natur war nicht freundlich genug zu mir, um meine Gefühle abzustumpfen), dann ärgere ich mich über den Versuch, die Menschen mit Gewalt und Betrug zu regieren, als ob sie alle Buben und Narren wären, und ich kann kaum umhin, mich vor denen zu empören, die sich so etwas aufzwingen lassen.
Im Großen und Ganzen sind Mysterien, Wunder und Prophezeiungen Anhängsel, die zur fabelhaften und nicht zur wahren Religion gehören. Sie sind das Mittel, mit dem so viele „Lo heres!“ und „Lo theres!“ in der Welt verbreitet und die Religion zu einem Geschäft gemacht wurden. Der Erfolg eines Hochstaplers ermutigte andere, und die beruhigende Gewissheit, mit einem frommen Betrug etwas Gutes zu tun, schützte sie vor Reue.
Mit einem frommen Betrug verhält es sich wie mit einer schlechten Tat: Er führt zu einer verhängnisvollen Notwendigkeit, weiterzumachen.
Es ist ein Betrug des christlichen Systems, die Wissenschaften als menschliche Erfindungen zu bezeichnen; menschlich ist nur die Anwendung der Wissenschaften.
Wenn irgendetwas den gleichen Wert wie Gold und Silber hätte oder haben könnte, bräuchte es kein Zahlungsmittelgesetz; und wenn es diesen Wert nicht hätte, bräuchte es auch kein solches Gesetz; und deshalb sind alle Zahlungsmittelgesetze tyrannisch und ungerecht und darauf ausgelegt, Betrug und Unterdrückung zu unterstützen.
Die Tiere, denen die Natur die Fähigkeit gegeben hat, die wir List nennen, wissen immer, wann sie sie einsetzen müssen, und setzen sie weise ein; aber wenn der Mensch zur List herabsteigt, macht er Fehler und betrügt.
Aber wenn der Betrug einmal etabliert ist, kann er nicht mehr erklärt werden, denn mit einem frommen Betrug ist es wie mit einer schlechten Tat: Er führt zu einer unheilvollen Notwendigkeit, weiterzumachen.
Keiner wird betrogen als der, welcher traut.
Wer betrügt, der wird stets jemand finden, der sich betrügen läßt.
Große Männer nennen Schande das Verlieren, nicht aber den Gewinn durch Trug.
Man steigt öfter von einem niedrigen zu einem hohen Stand auf, indem man Betrug statt Gewalt anwendet.
Wer betrügt, wird immer diejenigen finden, die sich täuschen lassen.
Auch wenn Betrug in allen anderen Dingen verabscheuungswürdig ist, so ist er doch in der Kriegsführung lobenswert und ehrenvoll; und ein Feldherr, der einen Feind durch eine List besiegt, wird genauso gelobt wie einer, der den Sieg mit Gewalt erringt.
Menschen steigen selten aus niedrigen Verhältnissen in einen hohen Rang auf, ohne Gewalt oder Betrug anzuwenden, es sei denn, der Rang wird durch Schenkung oder Erbschaft erreicht.