Wahn, Wahnsinn Zitate

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Ich knirsche die Zähne über die gewinnsüchtigen Heuchler, die Menschen, welche bei ihren Bergwerken, bei ihren Lotteriedevisen Gott wie einen Fürsten zu Gevatter bitten, damit er ihnen ehrenhalber ein Patengeld in die Windeln schiebe – welche bei dem Allerheiligsten wie wir bei einem Titularrat immer seinen Titel anbringen, um ihm zu schmeicheln und abzubetteln. Wär' ich der liebe Gott: so sollten mir die Holländer, die vorher, eh' sie mit ihren Heringsbuisen auslaufen, eine Predigt und ein Lied anhören und um Heringe seufzen, nicht einen Schwanz fangen. O das größte Sammelsurium von Widerspruch, Wahnsinn, Habsucht und Tücke ist ein menschliches gedrucktes Gebet! – Nur du, heiliger Fenelon, konntest beten, denn du liebtest Gott!
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Ich wollte ihre Geheimnisse ergründen; ich wollte, dass sie zu mir kommt und sagt: „Ich liebe dich“, und wenn das nicht der Fall war, wenn das sinnloser Wahnsinn war, dann... nun, was sollte mich dann noch interessieren? Wusste ich, was ich wollte? Ich war wie ein Verrückter: Alles, was ich wollte, war, in ihrer Nähe zu sein, in ihrem Heiligenschein, in ihrem Strahlen, immer, für immer, mein ganzes Leben lang. Ich wusste nichts mehr!
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