Vollkommenheit Zitate

Zu unserer Natur gehört die Bewegung, die vollkommene Ruhe ist der Tod.

Einen vollkommen harmonischen Menschen gibt es fast überhaupt nicht; unter Zehntausenden, vielleicht aber auch unter vielen Hunderttausenden findet man je einen, und selbst die in ziemlich schwachen Exemplaren.

Die Natur steht niemals gegen die Kunst zurück, vielmehr sind die Künste Nachahmerinnen der Natur, und wenn dies ist, so dürfte wohl die vollkommenste und alles andere umfassende Natur der künstlerischen Geschicklichkeit nicht nachstehen.

Vollkommene Liebe vertreibt die Furcht.

Sich recht anschauend vorzustellen zu lernen, daß niemand vollkommen glücklich ist, ist vielleicht der nächste Weg vollkommen glücklich zu werden.

Eine Idee ist nichts anderes als der Begriff von einer Vollkommenheit, die sich in der Erfahrung noch nicht vorfindet.

Vollkommene Freundschaft ist das Wohlwollen unter Guten. Und weil sie gut sind, sind sie zugleich nützlich und bereiten einander Freude.

Die höchste Stufe menschlicher Bildung ist die vollkommene Ausgeglichenheit der Seele und der maßvolle Lebenswandel.

Technisiert die Welt so vollkommen, wie sie nur technisiert werden könnte, und es wird, wohin ihr euch auch wendet, eine Maschine geben, die euch die Möglichkeit versperrt, zu arbeiten - das heißt, zu leben.

Er war so zufrieden, dass er niemanden auch nur ein Quäntchen an seiner Freude teilhaben lassen wollte. Sein Vater hatte ihn gelobt. Sie mussten denken, dass er vollkommen gleichgültig war.

Niemand kann vollkommen frei sein, bevor nicht alle frei sind; niemand kann vollkommen moralisch sein, bevor nicht alle moralisch sind; niemand kann vollkommen glücklich sein, bevor nicht alle glücklich sind.

Wahre Vollkommenheit zu suchen ist ein kühnes Unterfangen. Nur wer willig und aufrichtig ist, wird sich um die Verbesserung von vielen bemühen.

Aber so gehts wenn man Leuten durchs Auge deutlich machen will, was eigentlich, um vollkommen gefasst zu werden, gerochen werden muss.

Das große Geheimnis, die menschliche Seele durch Übung vollkommen zu machen, besteht einzig darin, daß man sie in steter Bemühung erhalte durch eigenes Nachdenken auf die Wahrheit zu kommen. Die Triebfedern dazu sind Ehrgeiz und Neubegierde.

Eben dadurch schmeichelt die Musik sich so in unser Herz, daß sie ihm stets die vollkommene Befriedigung seiner Wünsche vorspiegelt.

Das ihr doch wenigstens als Tiere vollkommen wäret! Aber zum Tiere gehört die Unschuld.

Drei Dinge sind an einem Gebäude zu beachten: daß es am rechten Fleck stehe, daß es wohlgegründet, daß es vollkommen ausgeführt sei.

Die Dinge sind nicht mehr oder weniger vollkommen, je nachdem, ob sie die menschlichen Sinne erfreuen oder beleidigen, ob sie den Menschen nützen oder ihnen zuwider sind.

Zwar unvollkommen fühlst du dich, o Mensch, auf Erden, doch auch den Trieb in dir vollkommener zu werden.

Je vollkommener wir sind, desto sanfter und ruhiger werden wir gegenüber den Fehlern anderer Menschen.

Das Leben ist größer als alle Kunst. Ich möchte noch weitergehen und behaupten: Der ist der größte Künstler, der das vollkommenste Leben führt.

Eine Welt, worin ein Hund auch nur ein einziges Mal Prügel bekommt, kann keine vollkommene Welt sein.

Zu vollkommener Schönheit gehört nothwendig die Gegenwart eines höheren und zwar geistigen Elements.

Ein Charakter ist ein vollkommen gebildeter Willen.

Unser gegenwärtiger Zustand ist eine Gesetzgebung ohne Gesetz, eine Weisheit ohne Plan, eine Verfassung ohne Namen und, was besonders erstaunlich ist, eine vollkommene Unabhängigkeit, die mit der Abhängigkeit kämpft.

Gott und Natur sind zwo Größen, die sich vollkommen gleich sind.

Entscheide dich für die Verhaltensweise, die die wenigsten Nachteile mit sich bringt, und folge ihr dann als die beste, denn es gibt nichts, was vollkommen rein und unverfälscht oder frei von Gefahren ist.

Alle Geheimnisse liegen in vollkommener Offenheit vor uns. Nur wir stufen uns gegen sie ab, vom Stein bis zum Seher. Es gibt kein Geheimnis an sich, es gibt nur Uneingeweihte aller Grade.

Wenn dich jemand ›vollkommen versteht‹, sei gewiß, daß dich niemand vollkommener mißversteht.

Tugend ist nichts anderes als vollendete, zur Vollkommenheit gebrachte Natur.