Traurigkeit, Trauer Zitate

Freu dich mit mir! Es ist so traurig, sich allein zu freuen. (Quelle: Minna von Barnhelm; 1767)

Trauere lieber um mich als um einen Lebenden als um einen Toten.

Du darfst nicht traurig sein, wenn dir etwas passiert. Ich meine, du sollst das, was dir passiert, als eine Art Aufmunterung nutzen und nicht als Wermutstropfen.

Die christliche Moral hat es am liebsten, daß die Trauer der Wollust vorangeht und diese ihr dann nicht folgt.

Es ist ein harter Mann, der nur gerecht ist, und ein trauriger Mann, der nur weise ist.

Um vergangene Freuden trauere ich nicht, auch nicht um nahende Gefahren; mein größter Kummer ist, dass ich nichts zurücklasse, was eine Träne verlangt.

Ich werde wütend, dann traurig, und schließlich kehre ich mein Herz um und versuche, einen Weg zu finden, das zu werden, was ich gerne wäre und was ich sein könnte, wenn.... es nur keine anderen Menschen auf der Welt gäbe.

Wer nicht gerecht ist, ist streng, wer nicht weise ist, ist traurig.

Wirklich traurig ist, dass Menschen, die keine Depressionen haben, sie eigentlich gar nicht verstehen können.

Dieser Ebenholzvogel verführt meine traurige Fantasie zum Lächeln, Durch die ernste und strenge Miene, die er trug,

Glauben Sie mir, man hat traurige Stunden mit achtzig Jahren, wenn man noch im Zweifel schwimmt.

Leid ist Wissen, die, die am meisten wissen, müssen am tiefsten trauern, der Baum der Erkenntnis ist nicht der Baum des Lebens.

Ich glaube, daß fast alle unsere Traurigkeiten Momente der Spannung sind, die wir als Lähmung empfinden, weil wir unsere befremdeten Gefühle nicht mehr leben hören.

In der höhern Liebe ist der Zorn nur Trauer über den Gegenstand.

Das Wort Glück würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit.

Die hohen Tannen sprechen: Wir sind nicht traurig und nicht fröhlich, wir sind fest.

Ich denke selten über meine Grenzen nach, und sie machen mich nie traurig. Vielleicht gibt es manchmal einen Hauch von Sehnsucht, aber sie ist vage, wie eine Brise unter Blumen.

Auf böse und traurige Gedanken gehört ein gutes, fröhliches Lied und freundliche Gespräche.

Melancholie ist das Vergnügen, traurig zu sein.

Solange es das noch gibt, diesen wolkenlosen blauen Himmel, darf ich nicht traurig sein.

Die guten Zeiten von heute sind die traurigen Gedanken von morgen.

Es ist traurig zu denken, daß die Natur spricht und die Menschen nicht zuhören.

Einen traurigen Mann erduld' ich, aber kein trauriges Kind.

Eine dauernde Bindung zu einer Frau ist nur möglich, wenn man im Theater über dasselbe lacht. Wenn man gemeinsam schweigen kann. Wenn man gemeinsam trauert. Sonst geht es schief.

Und so ist's mein gewisser Glaube, daß am Ende alles gut ist, und alle Trauer nur der Weg zu wahrer heiliger Freude ist.

Fluch dem Gesetz! Die meisten meiner Mitmenschen sind traurige Folgen einer unterlassenen Fruchtabtreibung.

Der Mensch wird mit einem leidenschaftlichen Körper geboren, aber mit einer angeborenen, wenn auch geheimen Neigung zur Liebe zum Guten in seiner Hauptquelle des Geistes. Aber Gott helfe uns allen! Es ist derzeit ein trauriges Durcheinander von Atomen.

Eine unendliche, alles mit sich reißende Traurigkeit erfasst und lähmt jede Pore meines Körpers. Und warum? Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung.

Denn der hat viel gewonnen, der das Leben verstehen kann, ohne zu trauern.

Die Traurigkeit, die wir fühlen, kann manchmal so tief sein, dass wir das Gefühl haben, darin zu versinken.