Er lobt mit Vergnügen die Tugenden des andern und rügt mit Vergnügen seine Fehler.
Tadel Zitate
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Lob und Tadel, Gewinn und Verlust, Freude und Kummer kommen und gehen wie der Wind. Um glücklich zu sein, musst du wie ein riesiger Baum inmitten all dieser Dinge ruhen.
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Es gibt lobenden Tadel und tadelndes Lob.
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Was tadelt Gott denn also die Sünder wegen der Handlungen, da doch schon vom ersten Ursprung der Welt an vorgesehen war, daß sie sie ausführen müßten?
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Der Tadel der Gehässigkeit hat schon manchem Verdienst zur Anerkennung verholfen.
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Ist es nicht sonderbar, daß man das Publikum, das uns lobt, immer für einen kompetenten Richter hält; aber sobald es uns tadelt, es für unfähig erklärt, über Werke des Geistes zu urteilen?
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Diejenigen, die tadeln, sollten üben. Oder sie sollen den ersten Stein werfen und auch den letzten.
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Richtig tadeln ist schwer, richtig loben noch schwerer.
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Das Lob darf man nicht hinter dem Rücken des Gegenstands ändern, aber den Tadel.
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Demzufolge sind schon an und für sich die Menschen zum Loben und Rühmen gar nicht geneigt und aufgelegt, wohl aber zum Tadeln und Lästern, als durch welches sie indirekt sich selbst loben.
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Nicht der laute, Nur der gerechte Tadel kann verletzen.
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Wer Menschen beurteilt, hüte sich vor billigem Tadel und vor billigem Lob.
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Niemand, wer dir gleiche Billigkeit für seine Launen zutraut, wird die deinen tadeln.
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Gerne tadelt ja das Volk die Herrn.
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Es ist gefährlich, Menschen, die wir korrigieren wollen, für ihren Fehler zu tadeln.
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Die jetzigen Menschen sind zum Tadeln geboren; vom ganzen Achilles sehen sie nur die Ferse.
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Ich bin die Fliege, die Gott dem Staat angehängt hat und die sich den ganzen Tag und an allen Orten an dir festkrallt, um dich aufzurütteln, zu überreden und zu tadeln.
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Schüchternheit ist ein Fehler, den man nicht tadeln darf, wenn man ihn heilen will.
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Eine ungeschickte Schmeichelei kann uns tiefer demütigen als ein wohlbegründeter Tadel.
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Wer ein Herz hat, zu helfen, hat ein Recht zu tadeln.
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Oft ist es unsere eigene Unvollkommenheit, die uns dazu bringt, die Unvollkommenheit anderer zu tadeln; eine scharfsichtige Selbstliebe gegenüber anderen.
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Es gibt eine Art des Tadels, welche dem Getadelten Ehre macht. Man tadelt den Hannibal, daß er nicht Rom belagert. Welchem geringern Feldherrn von allen, die jemals an der Spitze römischer Feinde gewesen sind, macht man diesen Vorwurf? Keinem.
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Wir neigen dazu, andere zu tadeln, wenn wir keinen Rat ertragen wollen.
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Wer sich tadelt, wartet auf einen Widerspruch.
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Die Freunde nennen sich aufrichtig; die Feinde sind es: daher man ihren Tadel zur Selbsterkenntnis benutzen sollte, als eine bittere Arznei.
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Kritiker sind nett, egal! Kritiker schmeicheln, ganz egal! Die Kritiker tadeln alle dasselbe! Tu dein Bestes, verdamm den Rest!
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Lobend sollst und tadelnd du Eines stets bedenken: Loben sei nie Schmeicheln dir, Tadeln sei nicht Kränken!
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Wenn man die Verteidigung nicht widerlegen kann, tadelt man die Art derselben.
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Man muß einen Fehler mit Anmut rügen, und mit Würde bekennen.
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Von einem Autor zu erwarten, dass er so redet, wie er schreibt, ist lächerlich; und selbst wenn er es täte, würde man ihn als Pedant tadeln.
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