Aus bittern Meeren zieht die Sonne süßes Wasser, So zieh' auch Liebe du aus Herzen deiner Hasser.
Sonne Zitate
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Es gehört mit zum Seltsamsten, was es gibt: Das pure, lautere Gold liegt vor uns, um uns. Aber wir leben mit Blei, Kupfer, Zinn; von Minderem zu schweigen. Wir haben die Wahrheit wie die Sonne über uns und folgen Schatten und Gespenstern.
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Gebüßt wird unter der Sonnen jede Tat der verblendeten Wut.
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Das Genie ist in dem Boden beheimatet, in dem es wächst - es wird von der Luft genährt und von der Sonne gewärmt und ist keine Gewächshauspflanze oder ein Exot.
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Während dem gewöhnlichen Menschen sein Erkenntnißvermögen die Laterne ist, die seinen Weg beleuchtet, ist es dem Genialen die Sonne, welche die Welt offenbar macht.
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Vorfrühling Wie die Knospe hütend, Daß sie nicht Blume werde, Liegt's so dumpf und brütend Über der drängenden Erde. Wolkenmassen ballten Sich der Sonne entgegen, Doch durch tausend Spalten Dringt der befruchtende Segen. Glüh'nde Düfte ringeln In die Höhe sich munter. Flüchtig grüßend, züngeln Streifende Lichter herunter. Daß nun, still erfrischend, Eins zum andern sich finde, Rühren, alles mischend, Sich lebendige Winde.
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Das Licht, das unsere Augen auslöscht, ist für uns Dunkelheit. Es dämmert nur der Tag, für den wir wach sind. Es gibt noch mehr Tage, die anbrechen. Die Sonne ist nur ein Morgenstern.
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Wäre niemand mehr, der liebte, die Sonne würde erlöschen.
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Wolken ziehen schnell vorüber, und die Sonne scheint jeden Tag.
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Wie traulich sitzt im Sonnenschein, Vor ihrer Tür auf einem Stein, Die Mutter mit dem Kind im Schoß Und schaut, was auf dem Kopfe los.
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Wenn du Tränen vergießt, weil du die Sonne nicht siehst, siehst du auch die Sterne nicht.
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Sei mir gegrüßt, mein Berg mit dem rötlich strahlenden Gipfel! Sei mir, Sonne, gegrüßt, die ihn so lieblich bescheint!
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Wenn du weinst, weil die Sonne aus deinem Leben verschwunden ist, werden deine Tränen dich davon abhalten, die Sterne zu sehen.
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Sonne. Sie glüht ewig. Sie leidet unsäglich. Wir leben von ihrem Leiden. Sie verzehrt sich in ihrer Liebe Tag und Nacht. Vom Tode lebt das Leben. Ein Opfertod macht die Welt erst möglich.
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Solange es diesen Sonnenschein und diesen wolkenlosen Himmel gibt und solange ich ihn genießen kann, wie kann ich da traurig sein?
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Was noch so fein Philosophie gesponnen, Das bringt die Poesie ans Licht der Sonnen.
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Es war ein idealer Frühlingstag, ein hellblauer Himmel, gesprenkelt mit kleinen weißen Schäfchenwolken, die von Westen nach Osten zogen. Die Sonne schien sehr hell und dennoch lag ein erheiternder Hauch in der Luft, der die Energie eines Mannes anspornte.
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Ein Mensch kann die Herrlichkeit Gottes ebenso wenig schmälern, indem er sich weigert, ihn anzubeten, wie ein Verrückter die Sonne auslöschen kann, indem er das Wort "Dunkelheit" an die Wände seiner Zelle kritzelt.
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Ich kann die Sonne sehen, aber auch wenn ich sie nicht sehen kann, weiß ich, dass sie existiert. Und zu wissen, dass die Sonne da ist - das ist Leben.
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Drei Dinge können nicht lange verborgen werden: die Sonne, der Mond und die Wahrheit.
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Wir sind's, wir! Wir haben unsre Lust daran, uns in die Nacht des Unbekannten, in die kalte Fremde irgend einer andern Welt zu stürzen, und, wär es möglich, wir verließen der Sonne Gebiet und stürmten über des Irrsterns Grenzen hinaus.
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Manche Menschen scheinen nur Sonnenschein zu bekommen, andere nur Schatten...
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Die Verehrung verträgt nämlich nicht die Nähe; sondern hält sich fast immer in der Ferne auf; weil sie, bei persönlicher Gegenwart des Verehrten, wie Butter an der Sonne schmilzt.
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Ja wohl ist sie im Schatten [diese Erde]. Aber der Mensch ist höher als sein Ort: er sieht empor und schlägt die Flügel seiner Seele auf, und wenn die sechzig Minuten, die wir sechzig Jahre nennen, ausgeschlagen haben: so erhebt er sich und entzündet sich steigend, und die Asche seines Gefieders fället zurück, und die enthüllte Seele kömmt allein, ohne Erde und rein wie ein Ton, in der Höhe an – – Hier aber sieht er mitten im verdunkelten Leben die Gebirge der künftigen Welt im Morgengolde einer Sonne stehen, die hienieden nicht aufgeht: so erblickt der Einwohner am Nordpol in der langen Nacht, wo keine Sonne mehr aufsteigt, doch um zwölf Uhr ein vergüldendes Morgenrot an den höchsten Bergen, und er denkt an seinen langen Sommer, wo niemals untergeht.
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Siehst du einen Riesen, so prüfe den Stand der Sonne und gib Acht, ob es nicht der Schatten eines Zwerges ist.
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Ich hab´ mir´s zur Regel gemacht, dass mich die aufgehende Sonne nie im Bett finden soll; solange ich gesund bin.
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Wie eine Sonne geht das Herz durch die blassen Gedanken und löschet auf der Bahn ein Sternbild nach dem anderen aus.
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Bloß mit leeren Gräbern fliegt die Erde um die Sonne; denn ihre Toten stehen entfernt auf hellern Sonnen.
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Alles, selbst die Lüge, dient der Wahrheit; Schatten löschen die Sonne nicht aus.
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Je kleiner die Planeten sind, desto größer ist auch ihre Dichte, denn die Schwerkraft auf ihren Oberflächen nähert sich der Gleichheit an. Je näher sie der Sonne sind, desto größer ist ihre Dichte.
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